Veröffentlicht inDIY, Gesundheit & Beauty, Lifehacks

10 gewitzte Tricks, die dir das Laufen erleichtern.

Gewieft fit

In der Sommerzeit verspürst bestimmt auch du den Drang, öfter mal die Joggingschuhe zu schnüren. Damit deinem Laufvergnügen nichts im Wege steht, haben wir 10 praktische Tipps für dich parat. Dann kannst du dich gleich nach dem Lesen startbereit machen.

1. Anziehen

Die Vorbereitung kann schon die halbe Miete sein. Dieser Tipp hilft denjenigen, bei denen es mehr an der Motivation hakt und weniger an den Hürden während des Laufens selbst. Der Trick ist folgender: Wenn du gerade dabei bist, den Kampf gegen den inneren Schweinehund zu verlieren, zieh dir erst einmal deine Laufkleidung an. Hast du sie erst mal am Körper, ist es meist viel leichter, sich dann doch mal vor die Haustür zu begeben.

2. Nerviger Schlüsselbund

Nervt dich beim Laufen das ständige Klackern oder Klingeln des Schlüsselbunds? Binde einfach einen Haargummi drumherum und du hast endlich deine Ruhe.

3. Schlüsselaufbewahrung

Wenn du es leid bist, den Schlüssel beim Trainieren in der Hand zu halten, dann binde ihn doch einfach am Schuh fest. Schnüre deinen Laufschuh etwas auf und lass, wenn du an der ersten oder zweiten Öse angekommen bist, deinen Schlüssel am Schnürsenkel herabgleiten. Dann bindest du den Schuh über dem Schlüssel einfach wieder zu und schon hast du deine Hand für Wichtigeres frei.

4. Trockene Füße

Solltest du dich weder durch Regen noch Schnee vom Joggen abhalten lassen, ist dieser Hinweis etwas für dich: Fixiere einfach mal Isolierband oder Klebeband vorne am Schuh (etwa in der Region um deine Zehen), wo normalerweise das meiste Wasser eindringt. Ein trockenes Inneres hat übrigens auch den Vorteil, dass man in den Schuhen nicht so schnell Blasen und Wundstellen bekommt. Ab jetzt kannst du deine Runden trockenen Fußes drehen – egal, bei welchem Wetter.

5. Zeitpunkt des Schuhwechsels

Es gilt die Faustregel, dass ein Laufschuh etwa 500 km durchhält. Wann die Treter den „Entsorgungszeitpunkt“ erreicht haben, ist aber in der Praxis meist schwierig zu entscheiden – außer, man läuft sich regelmäßig die Füße wund. Zum Glück hat sich die Technologie in den letzten Jahren entschieden weiterentwickelt und nimmt dir diese Sorge ab: Jetzt gibt es Apps, die festhalten, wie viele Kilometer dein Schuh schon gelaufen ist, und dir je nach deinen Trainingsgewohnheiten angeben, wann er in die Mülltonne gehört. 

6. Reibestellen 

Gerade Langstreckenläufer kennen das Problem, wenn es zwischen den Oberschenkeln unangenehm reibt. Das kann ganz leicht vermieden werden, indem man sich vorher Vaseline, Melkfett oder Hirschtalg zwischen die Beine reibt. Derselbe Tipp gilt, falls erforderlich, auch für den Bereich der Brustwarzen. Zusätzlich gibt es aber hier spezielle Pflaster, die gegen aufgeriebene Haut helfen sollen. Männern sei eventuell empfohlen, sich vorher die Haare an den Brustwarzen zu rasieren, damit das Pflaster besser hält.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

7. Blasenvermeidung

Blasen an den Füßen können einem die Freude am Laufen ganz schön verderben. Der erste Tipp wäre natürlich, zu prüfen, ob man überhaupt die richtigen Schuhe benutzt. Davon abgesehen, sind Blasenpflaster der erste „Rettungsanker“. Sollte gerade keines verfügbar sein, können ggf. auch die Tipps aus Nummer 6 weiterhelfen. Ein Tipp, der sich zugegebenermaßen weniger für heiße Sommertage eignet, ist das Söckchen-Tragen unter den Laufsocken, alternativ gehen auch zwei Paar dünner Socken. Das wird die Blasenbildung deutlich verringern und du wirst länger schmerzfrei durch die Gegend rennen können.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

8. Günstige Handytasche

Laufen ist gut. Laufen mit Musik ist besser. Wohin aber mit dem Smartphone, wenn man es nicht in der Hand halten möchte? Ganz einfach: Du brauchst nichts als eine alte lange Socke und eine Schere. Schneide die Socke vorne, wo die Zehen sind, ab und schlage sie einmal um, sodass du eine Art Tasche erhältst, in die du dein Handy hineinschieben kannst. Nun streifst du dir dein Werk nur noch über den Arm, und du kannst entspannt und mit zwei freien Händen loslaufen

9. Wasser kühl halten

Vielleicht bist du es gewohnt, mit Flasche in der Hand zu laufen, bist aber genervt, dass sich dein Getränk während deiner Runde immer aufheizt? Schon wieder ist die Lösung nah – und schon wieder kommt sie in Form einer langen Socke daher. Streife sie einfach über deine Trinkflasche und dein Getränk bleibt während des Laufens länger kühl. 

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

10. Flaschenaufbewahrung

Du weißt nie, wo du beim Laufen deine Trinkflasche verstauen sollst? Probiere doch mal Folgendes: Stülpe dir die Socke über die Hand und ergreife mit ihr die Trinkflasche. Nun schlägst du, wenn du bei der Hälfte der Stofflänge angelangt bist, den Socken zurück nach vorne um – so weit, dass er auch die Trinkflasche umschließt.

Für Tipp 9 und 10 gilt außerdem: Mit einer Socke an oder in der Hand hast du außerdem den Vorteil, dass du dein Gesicht daran trocknen kannst, wenn du mal ein besonders schweißtreibendes Training absolvierst. Kommt das Kleidungsstück auch auf diese Weise zum Einsatz, vergiss nicht, es ab und an auch mal zu waschen.

Jetzt solltest du gewappnet sein für eine erfolgreiche Joggingsaison. Bleibt nur noch, das Sofa mal links liegen zu lassen und dich dazu aufzuraffen, den Asphalt unsicher zu machen.