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10 Anzeichen, dass die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist

Zu oft scheitern Beziehung an kleinen Fehlern, die sich eigentlich leicht vermeiden lassen. Welche das sind und wie du sie umgehen kannst, erfährst du hier.

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Einen für sich geeigneten Partner zu finden, mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte, ist wohl eines der größten Ziele im Leben eines jeden Menschen. Kein Wunder: Denn tiefe Verbindungen zu anderen Menschen sind psychologisch gesehen eine der wichtigsten Komponenten, um wahrlich glücklich zu sein.

Aber Beziehungen sind nicht immer einfach. Zu oft scheitert es bereits an kleinen Dingen, die sich eigentlich leicht vermeiden lassen. Damit deine aktuelle bzw. nächste Beziehung für immer hält, erfährst du im Folgenden, welche typischen 10 Fehler Beziehungen zum Scheitern verurteilen und wie du sie umgehen kannst.

1. Dem Partner keine Zeit und Aufmerksamkeit schenken

Wenn man nebeneinanderher lebt statt miteinander, kommt es nicht selten vor, dass man sich gleichzeitig auseinanderlebt. Schenke deinem Partner Zeit und Aufmerksamkeit. Denn Paare, die viel Zeit zusammen verbringen, haben nachweislich eine tiefere Bindung zueinander. Wer stattdessen fast ausschließlich Zeit mit sich allein verbringt und den Partner kaum beachtet, sondern ihn eher wie einen Mitbewohner behandelt, gibt ihm das Gefühl, kein wichtiger Teil in seinem Leben zu sein. Selbst Kleinigkeiten wie ein gemeinsames Abendessen können die Beziehung bereits aufwerten.

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2. Im Alltagstrott stecken bleiben

Kindererziehung, Arbeit, Haushalt: Es gibt vieles, das man im Alltag bewerkstelligen muss. Da kann man schnell vergessen, sich Zeit für die Liebe zu nehmen. Man unternimmt selten etwas nur zu zweit, Abenteuer sind ein Fremdwort. Das ist kein gutes Zeichen! Es ist wichtig, sich hin und wieder mal einen Abend ohne Kinder zu genehmigen. Lasst doch mal die Großeltern auf eure Kinder aufpassen und geht in euer Lieblingsrestaurant oder ins Kino, um eure Liebe wieder aufflammen zu lassen.

3. Geringes Selbstwertgefühl

Ein geringes Selbstwertgefühl ist eine der häufigsten Ursachen für Misstrauen in einer Beziehung. Man vergleicht sich stets mit anderen und glaubt, nicht gut genug zu sein. Man ist zudem der festen Überzeugung, dass der Partner einen gar nicht lieben kann und bereits auf der Suche nach jemand Besserem ist. Dadurch bleibt ständig die Angst im Hinterkopf, verletzt und verlassen zu werden. Auch für den Partner ist das eine echte Zerreißprobe, da ihm ständig misstraut und seine Liebe nicht geglaubt wird. Versuche daher, an deinem geringen Selbstwertgefühl zu arbeiten. Denn nur wer sich selbst liebt, kann andere lieben und von anderen geliebt werden.

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4. Grenzen nicht akzeptieren

Nur weil man in einer Partnerschaft lebt, heißt das noch lange nicht, dass man mit seinem Partner alles machen kann, was man möchte. Immerhin handelt es sich in einer Beziehung noch immer um zwei Individuen mit unterschiedlichen Bedürfnissen – und Grenzen. Möchtest du beispielsweise jede freie Sekunde mit deinem Partner verbringen, er aber braucht hin und wieder etwas Zeit für sich selbst, solltest du das akzeptieren und respektieren. Andernfalls schränkt das deinen Partner ein. Offene und ehrliche Kommunikation über die eigenen Bedürfnisse und Grenzen sind daher ein Muss in jeder Beziehung.

5. Den Partner verändern wollen

Wenn man eine Partnerschaft eingeht, dann idealerweise, weil man den perfekten Partner gefunden hat. Ihn ändern zu wollen, gibt ihm jedoch das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Wenn dich also etwas grundlegend an deinem Partner stört, solltest du dir genau überlegen, ob du damit leben kannst oder nicht. Denn  einen Menschen ändern zu wollen, ist keine gute Basis für eine Beziehung. Nimm deinen Partner also so, wie er ist, oder gar nicht. Schließlich möchtest du ja auch so akzeptiert werden, wie du bist.

6. Den Partner für selbstverständlich nehmen

Kocht dein Partner jeden Abend für dich, solltest du es als das wahrnehmen, was es ist: eine liebe Geste, zu der er nicht verpflichtet ist, die er für dich aber gerne macht. Wer seinen Partner und alles, was er für einen macht, als selbstverständlich ansieht, gibt seinem Partner das Gefühl, nicht genug wertgeschätzt zu werden. Das sorgt auf Dauer für Frust! Ein kleines Dankeschön, ein Lob oder eine nette Geste im Gegenzug können diesen Frust lösen und die Beziehung bereichern.

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7. Sich selbst gehen lassen

Dass man sich in einer Partnerschaft nicht mehr so sehr herausputzt wie beim ersten oder zweiten Date, ist ganz normal. Dennoch sollte man sich auf keinen Fall gehen lassen, nur weil einem der Partner nun „sicher“ erscheint! Ein Mangel an Körperpflege und den ganzen Tag auf der faulen Haut zu sitzen, wirkt auch für deinen Partner, der dich liebt, unattraktiv. Sich um sich selbst zu kümmern, sollte eine Priorität für einen selbst sein und keine Aufgabe, der man lediglich nachgeht, um einen potenziellen Partner anzulocken.

7. Sich selbst gehen lassen

Die richtige Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung. Wer mit Vorwürfen um sich wirft, wird niemals eine Einigung erzielen. Impulsreaktionen und Protestverhalten sind ebenfalls fehl am Platz! Es ist wichtig, dem Partner richtig zuzuhören, seine Bedürfnisse und Bedingungen wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Auch deine eigenen Bedürfnisse solltest du klar und deutlich äußern. Wenn du erwartest, dass dein Partner aufgrund deines Protestverhaltens bereits verstehen kann, was er deiner Meinung nach falsch gemacht hat, wirst du in deiner Beziehung auf Dauer nicht glücklich. Nur wer aktiv zuhört und effektiv kommuniziert, wie er sich fühlt und was er in der Partnerschaft braucht, wird gemeinsam eine Lösung für jedes Problem finden können.

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9. Konflikten aus dem Weg gehen

Streitereien sind der häufigste Grund für Trennungen? Von wegen! Das eigentliche Problem ist, Konflikten aus dem Weg zu gehen und Störfaktoren zu ignorieren. Denn so staut sich der Frust an, bis man komplett geladen ist und emotional aus allen Nähten platzt. Sollte dich also etwas stören, solltest du es sofort ansprechen und klären – allerdings in Ruhe und ohne Vorwürfe.

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10. Sich auf das Negative fokussieren

Im Alltag kommt es oft vor, dass man die schönen Dinge an der Beziehung aus den Augen verliert und sich nur auf das Negative konzentriert. Er hat vergessen, die Wohnung staubzusaugen? Dafür hat er aber die Wäsche gemacht! Versuche auch die kleinen Dinge wahrzunehmen und dankbar zu sein, auch wenn nicht immer alles so läuft, wie man es gerne hätte. 

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Wenn einem die Beziehung zu einem anderen Menschen wichtig ist, dann wird man alles dafür tun, um sie aufrechtzuerhalten. Sich diese 10 Fehler ins Gedächtnis zu rufen, kann dabei helfen, sie aktiv zu vermeiden und so für eine gesunde und lang währende Beziehung zu sorgen.

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Quelle: brightside
Vorschaubilder: ©flickr/Federico Builes ©flickr/D. Sinclair Terrasidius