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10 kuriose Fakten über die Welt, die du noch nicht kanntest

Es gibt Dinge, die man nicht in der Schule lernt. So auch diese 10 kuriosen Fakten über die Welt. Staune über ungewöhnliche Phänomene und Kuriositäten und trumpfe mit deinem Wissen auf.

10 kuriose Fakten, die man nicht in der Schule lernt
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Unsere Welt ist ein großer und fabelhafter Ort voller Wunder und erstaunlicher Phänomene. Ob im Tier- oder Menschenreich – es gibt unzählige kuriose Fakten, die einen staunen lassen. Die folgenden 10 Kuriositäten lernt man so nicht in der Schule:



1. Dein Gehirn ignoriert, dass du ständig deine Nase siehst.

Man kann seine Nase die ganze Zeit sehen, aber das Gehirn ignoriert diesen ständigen visuellen Reiz. Ähnlich ist es auch bei Brillenträgern. Nach einer Weile hören sie auf, ihre Brille zu bemerken.

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2. Faultiere brauchen 2 Wochen, um Nahrung zu verdauen.

Faultiere bewegen sich die meiste Zeit überhaupt nicht und wenn sie es tun, dann nur sehr langsam. Das Gleiche gilt für ihren Verdauungstrakt. Während Menschen ungefähr 12 bis 48 Stunden benötigen, um Nahrung zu verdauen, kann es bei Faultieren vorkommen, dass sie für ein einziges Blatt einen Monat benötigen, bis es verdaut ist.

Im Gegensatz dazu nimmt der Verdauungsprozess bei der Spitzmaus nur wenige Minuten in Anspruch. Er erfolgt so schnell, dass ein Großteil der Nahrung gar nicht vollständig verdaut werden kann. Aus diesem Grund fressen Spitzmäuse manchmal ihren eigenen Kot. Sie können innerhalb weniger Stunden verhungern, wenn sie nichts fressen.

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3. Der Herzschlag verlangsamt sich, wenn dein Gesicht Wasser berührt.

Alle Säugetiere besitzen einen sogenannten Tauchreflex. Dabei handelt es sich um einen Schutzmechanismus, der beim Eintauchen in Wasser beobachtet werden kann. Dieser Reflex ist ein ausgeklügelter Mechanismus, bei dem die Atmung zum Stillstand gebracht, der Herzschlag verlangsamt und der Blutkreislauf zentralisiert wird. Dadurch wird es dem Körper ermöglicht, einen geringeren Sauerstoffgehalt zu tolerieren.

4. Die Fingerabdrücke von Koalas ähneln denen von Menschen.

Nicht einmal eine sorgfältige Analyse unter einem Mikroskop kann die Fingerabdrücke eines Koalas von denen eines Menschen unterscheiden. Koalas sind allerdings nicht die einzigen Tiere, deren Fingerabdrücke denen von Menschen ähneln. Auch die Fingerabdrücke von Schimpansen und Gorillas sehen aus wie menschliche. Der Zweck von Fingerabdrücken liegt laut Forschern darin, besser greifen zu können.

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5. Dein Unterarm ist genauso lang wie dein Fuß.

Leonardo da Vinci beschäftigte sich im späten 15. Jahrhundert ausgiebig mit dem menschlichen Körper und fertigte unzählige Notizen und Zeichnungen an. Seine Entdeckungen gehen auf Vitruvs Idee von den menschlichen Körpermaßen zurück. Diese besagen, dass die Entfernung von der Fingerspitze des ausgestreckten Arms eines ausgewachsenen Mannes bis zur Fingerspitze des anderen Arms genauso lang ist wie seine Größe von Kopf bis Fuß. Und dies ist nur eines von vielen herausragenden Körperverhältnissen. Ein weiteres ist, dass der Unterarm genauso lang ist wie der Fuß.

6. Schnecken können bis zu 3 Jahre lang schlafen.

Schnecken erscheinen auf den ersten Blick nicht sehr faszinierend. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Zum einen sind sie Hermaphroditen, was bedeutet, dass sie Geschlechtsmerkmale beider Geschlechter besitzen. Zum anderen besitzen Schnecken keinen Hörsinn. Aber das Erstaunlichste an ihnen ist, dass einige Landschnecken bis zu 3 Jahre Winter- oder Sommerschlaf halten können, wenn sie keine geeigneten Überlebensbedingungen vorfinden.

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7. Pilze können Plastik innerhalb von Wochen abbauen.

Forscher am Kunming Institute of Botany (KIB) in China haben einen Pilz entdeckt, der in der Lage ist, Plastikabfälle, die sonst jahrelang in der Umwelt verbleiben würden, innerhalb weniger Wochen abzubauen. „Aspergillus tubingensis“ kommt normalerweise im Boden vor, kann laut einer Studie aber auch auf der Oberfläche von Kunststoffen gedeihen. Der Pilz sondert Enzyme ab, die die Verbindungen zwischen den einzelnen Molekülen aufbrechen und diese mithilfe ihrer Myzelien abbauen.

8. Neugeborene können ihr eigenes Gewicht tragen.

Neugeborene Babys sind viel stärker, als sie aussehen. Der Wissenschaftler Louis Robinson führte Ende des 19. Jahrhunderts ein Experiment durch, bei dem er 60 Neugeborene von Spazierstöcken baumeln ließ. Er bewies so, dass Babys sich an eine Stange klammern und ihr eigenes Körpergewicht mehrere Sekunden bis Minuten lang tragen können.

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9. Man kann seine weißen Blutkörperchen „sehen“.

Wenn man in den wolkenlosen, blauen Himmel schaut und kleine wackelige Dinge am Rand seines Blickfeldes sieht, handelt es sich dabei um das sogenannte entoptische Phänomen des blauen Feldes. Die hellen Punkte sind weiße Blutkörperchen, die sich in den feinen Blutgefäßen vor der Netzhaut am Augenhintergrund bewegen. Obwohl diese Zellen immer da sind, sieht man sie normalerweise nur, wenn man in einen blauen Himmel blickt.

10. Menschen haben Streifen auf der Haut, die nur Katzen sehen können.

Menschen reisen um die ganze Welt, um einen Blick auf Zebras und deren faszinierende Streifen zu erhaschen. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch sie selbst Streifen auf ihrer Haut haben. Diese Streifen werden Blaschko-Linien genannt und sind für das menschliche Auge unsichtbar. Allerdings sind die Linien unter UV-Licht sichtbar, einem Spektrum, das auch Katzen sehen können.

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Die Natur steckt wirklich voller Wunder. Welche der kuriosen Fakten hättest du gewusst?

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Quelle: brightside

Vorschaubilder: ©flickr/Just Jefa ©pinterest/mentalfloss