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10 Körper-Fakten, die verstörend und spannend zugleich sind

Der Mensch ist ein wundersames Wesen. Manchmal spielen sich in seinem Körper nämlich kuriose Dinge ab, wie die folgenden 10 Körper-Fakten zeigen, die du eigentlich sofort wieder vergessen willst.

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Der Mensch ist ein wundersames Wesen. Es gibt so vieles, was er nicht versteht. Das betrifft vor allem auch seinen eigenen Körper. Denn manchmal spielen sich darin verstörende und spannende Dinge zugleich ab. Da man ja bekanntlich nie auslernt, zeigen wir dir im Folgenden 10 kuriose Körper-Fakten, die so abstrus sind, dass du sie eigentlich sofort wieder vergessen willst.

1. In deinem Mund befinden sich mehr Bakterien als Einwohner in deinem Land.

Eine eklige Vorstellung, aber wahr: Wenn du nicht gerade in China oder Indien lebst, befinden sich in deinem Mund weitaus mehr Bakterien als Einwohner in deinem Land – es sind im Durchschnitt mehr als eine Milliarde von ihnen.

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2. Du überträgst mehr Keime beim Händeschütteln als beim Küssen.

Trotz zahlreicher Bakterien in deinem Mund überträgst du beim Händeschütteln mehr Keime als beim Küssen. Das liegt daran, dass die Haut viele kleine unsichtbare Risse aufweist, in denen sich Bakterien und Keime unbemerkt sammeln. Auch werden mit den Händen weitaus mehr Oberflächen berührt als beispielsweise mit dem Mund.

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3. Im Laufe seines Lebens produziert der Mensch so viel Speichel, dass sich zwei Schwimmbecken damit füllen ließen.

Und zwar, um genau zu sein, zwei Schwimmbecken mit einem Volumen von etwa 10.000 Kubikmetern. Denn der Mensch produziert im Durchschnitt etwa 0,5 bis 1 l Speichel pro Tag und hat eine Lebenserwartung von 79 Jahren, was etwa 28.000 Tagen entspricht.

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4. In den Eierstöcken können Zähne wachsen.

Auch wenn es sehr, sehr selten vorkommt, ist es dennoch möglich, dass in den Eierstöcken einer Frau Zähne wachsen. Dabei handelt es sich um sogenannte Teratome – also Tumore, bei denen sich Haare, Hautdrüsen und andere Gewebearten an Orten entwickeln, an die sie eigentlich nicht hingehören.

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5. Menstruationskrämpfe entstehen, wenn sich die Gebärmutter wortwörtlich stranguliert.

Die Gebärmutter zieht sich während der Periode zusammen, um die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen. Die Gebärmutter quetscht dabei die Blutgefäße so stark ab, dass kein Sauerstoff mehr transportiert werden kann und sie sich regelrecht selbst stranguliert. Dadurch werden bestimmte Reize im Gehirn aktiviert, die letztlich Menstruationskrämpfe hervorrufen.

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6. Es gibt Frauen, die über die Achselhöhlen Milch absondern.

Das Brustgewebe, welches für die Milchproduktion der Frau zuständig ist, kann sich in seltenen Fällen auch bis zu den Achseln ausbreiten, sodass manche Frauen durch die Poren ihrer Achselhöhle Milch absondern können.

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7. In den Wimpern können Milben leben.

Nicht selten leben Milben in menschlichen und auch tierischen Wimpern. Sie ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen, die sich zwischen den winzigen Wimpernhärchen befinden. In der Regel rufen die darin lebenden Milben jedoch glücklicherweise keine Beschwerden hervor.

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8. Der Mensch verliert pro Tag etwa 50 Millionen Hautzellen.

Alle zwei bis vier Wochen erneuert sich die gesamte oberste Hautschicht eines Menschen. Demnach verliert ein Mensch täglich etwa 50 Millionen Hautzellen, die Platz für neue schaffen.

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9. Wenn man rot wird, wird auch die Magenschleimhaut rot.

Wenn du peinlich berührt bist, produziert dein Körper das Hormon Adrenalin. Dieses erweitert deine Blutgefäße, damit du mehr Sauerstoff bekommst, wodurch sich deine Wangen sowie deine Magenschleimhaut kurzzeitig röten, da schließlich mehr Blut hineingepumpt wird.

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10. Der Mensch pupst täglich etwa 14 Mal.

Der Durchschnittsmensch pupst täglich etwa 14 Mal – allerdings zum Großteil im Schlaf. Der menschliche Darm fasst nämlich etwa einen halben bis einen Liter Gase, die über den Tag verteilt entfleuchen.

©Unsplash/Ani Kolleshi

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Vorschaubild: ©pinterest/Dr. Shermak