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10 Erziehungsmythen, die Eltern getrost ignorieren können

Sind Lauflernhilfen förderlich, hindert Babysprache die Sprachentwicklung und muss Strafe wirklich sein? Wir räumen mit 10 Erziehungsmythen auf – denn nicht alles, was man für bedenklich oder unbedenklich für das Kindeswohl hält, ist es automatisch auch.

Zwei Kinder sehen sich einen Zeichentrickfilm im Fernseher an
© IMAGO / Winfried Rothermel

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

3. Kinder müssen Fähigkeiten vor ihrem 3. Lebensjahr lernen.

Ein Mythos besagt, dass Kinder all ihre Fähigkeiten vor ihrem 3. Lebensjahr beginnen müssen zu lernen, da später die neuronalen Verbindungen abnehmen und es dadurch schwerer wird, etwas zu erlernen. Das stimmt allerdings so nicht. Die neuronalen Verbindungen nehmen zwar ab, allerdings hat das nichts mit dem Erlernen neuer Fähigkeiten zu tun. Bis zum 3. Lebensjahr fällt es Kindern aufgrund der zahlreichen neuronalen Verbindungen leichter, Eindrücke wahrzunehmen. Das ist extrem wichtig, da für sie noch alles neu ist und sie die Welt erst noch erkunden müssen. Eine neue Sportart oder ein neues Hobby kann aber durchaus auch im fortgeschrittenen Kindesalter erlernt werden, ohne dass man fürchten muss, dass die schnelle Lernfähigkeit nicht mehr gegeben ist.

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