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Diese 11 Tipps helfen gegen Hausaufgabenfrust

Dein Kind macht nicht gerne Hausaufgaben? Dann solltest du diese 11 Tipps kennen, um Hausaufgabenfrust zu vermeiden.

Junge möchte keine Hausaufgaben machen
© IMAGO / Westend61

Der Lehrer glaubt an einen Streich. Doch als er sich umdreht, sieht er die Welt mit anderen Augen

Mit dieser besonderen Brille für Farbenblinde haben die Schüler ihrem Lehrer ein wirklich einmaliges Geschenk gemacht.

Das neue Schuljahr ist erst wenige Wochen alt und viele kleine und große Schülerinnen und Schüler sind längst wieder im Schulalltag angekommen. Dazu zählen neben Unterricht, Hofpausen und neuen Klassenkameraden natürlich auch die Hausaufgaben.

Wahrscheinlich setzen sich nur die wenigsten Schüler am Nachmittag gerne an ihre Bücher, um den Schulstoff des Tages aufzuarbeiten. Dabei sind Hausaufgaben für das Verstehen und Festigen der neuen Lerninhalte natürlich nicht unwichtig. Damit sich dein Kind gerne an die Hausaufgaben setzt oder zumindest nicht gänzlich widerwillig, können die folgenden Tipps weiterhelfen.

Tipps gegen Hausaufgabenfrust

Junge möchte keine Hausaufgaben machen
Foto: IMAGO / Westend61

So ein Schultag kann ganz schön lang sein. Wenn dann nach dem Unterricht noch das Pauken von Biologie, Mathematik und Deutsch auf dem Plan steht, sind viele Schüler (zu Recht) gefrustet. Doch das muss nicht sein!

1. Eine schöne Umgebung

Damit dein Kind nicht schon vor dem Beginn der Hausaufgaben frustriert ist, solltet ihr eine angenehme Umgebung schaffen. Dein Kind sollte – wenn möglich – einen eigenen Schreibtisch haben. Hier haben Studien gezeigt, dass eine schräg gestellte Arbeitsfläche die Konzentration der Kinder erhöht, und auch ein verstellbarer Stuhl sorgt für ein besseres Lernerlebnis. Wenn dann noch die Temperatur im Zimmer zwischen 18 und 22 Grad liegt, kann dein Kind bestmöglich lernen.

2. Ein eigener Zeitplan

Als Mama oder Papa weißt du bestimmt, dass es am sinnvollsten ist, (Haus)-Aufgaben gleich zu erledigen, ehe man es sich zu Hause zu gemütlich macht. Du solltest es deinem Kind aber selbst überlassen, wann es sich am Nachmittag an die Schulaufgaben setzen möchte. Kinder sind wesentlich kooperativer, wenn sie selbst entscheiden können und nicht von ihren Eltern etwas vorgeschrieben bekommen.

Die beste Zeit fürs Lernen ist etwa 90 Minuten nach dem Essen. Zwischen 15 und 17 Uhr erreicht der Biorhythmus bei dem Großteil der Menschen ein Hoch, sodass dann die beste Zeit zum Bearbeiten von Hausaufgaben ist. Wenn dein Kind erst nachmittags aus der Schule kommt, solltest du darauf achten, dass es die Hausaufgaben nicht allzu spät macht.

3. Wochenplan erstellen

Neben den Hausaufgaben haben viele Kinder auch noch andere Aktivitäten, die in der Freizeit Platz finden müssen. Am besten erstellt ihr zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres einen Wochenplan, der neben dem Stundenplan auch alle außerschulischen Aktivitäten umfasst. Dabei könnt ihr auch für jeden Tag bestimmte Hausaufgabenzeiten festlegen. Wenn es einen Plan gibt, an den sich dein Kind halten kann, gibt es keine täglichen Diskussionen.

4. Ordnung halten

Mädchen sitzt an einem aufgeräumten Schreibtisch
Foto: IMAGO / Westend61

Wenn der Schreibtisch ordentlich aufgeräumt ist, fällt das Erledigen der Hausaufgaben leichter. Der Schreibtisch sollte ausschließlich für die Hausaufgaben reserviert sein, Spielzeug hat darauf nichts verloren. Besorgt bunte Ablagekörbe und Aktenordner, sodass dein Kind Spaß daran hat, Ordnung zu halten.

5. Hausaufgaben kontrollieren

Wenn dein Kind im Hort bereits die Hausaufgaben erledigt hat, solltet ihr zu Hause dennoch eine Zeit vereinbaren, in der ihr die Aufgaben kurz durchgeht und auch die anderen Schulsachen einmal durchcheckt. Wenn dein Kind noch in die Grundschule geht, ist es sinnvoll, das Hausaufgabenheft anzuschauen. Gerade junge Schüler vergessen schon einmal, in welchem Fach sie Hausaufgaben aufhaben. Übrigens bedeutet dies nicht, dass ihr als Eltern die Hausaufgaben auf ihre Richtigkeit überprüfen sollt. Wenn ihr fehlerhafte Aufgaben immer ausbessert, erhält die Lehrkraft keinen Überblick über den aktuellen Wissensstand.

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