Selbst in Zeiten des kontaktlosen Bezahlens und der digitalen Transaktionen gibt es immer noch Menschen, die alte Münzen und Geldscheine sammeln und auch viel Geld für seltene Stücke bezahlen. Du hast noch D-Mark- und Pfennig-Münzen bei dir zu Hause? Dann Augen auf! Denn insbesondere eine unscheinbare 2-Pfennig-Münze hat unter Sammlern einen extrem hohen Wert.
Für diese Pfennig-Münze zahlen Sammler verrückte Summen
Die Zeiten haben sich geändert und die Deutsche Mark ist längst Geschichte. Doch wer hätte gedacht, dass ausgerechnet eine unscheinbare 2-Pfennig-Münze aus vergangenen Tagen heute einen erstaunlichen Sammlerwert hat? Die Rede ist von der 2-Pfennig-Münze aus dem Jahr 1969.
Eine seltene Kostbarkeit: Das ist der Grund
Es mag überraschen, dass ein kleines Kupferstückchen so viel wert sein kann, aber der Grund dafür ist einleuchtend. Bis 1968 wurden 2-Pfennig-Münzen aus reinem Kupfer hergestellt und waren nicht magnetisch. Ab 1969 fertigte man sie hingegen aus magnetischem, kupferplattiertem Eisen. Nur wenige 2-Pfennig-Münzen aus Kupfer sind übrig geblieben und daher äußerst selten.
Tausende von Euro wert, wenn die Münze diesen Buchstaben trägt
Die 2-Pfennig-Münze von 1969 mit dem Prägebuchstaben „J“ ist bei Sammlern heute besonders begehrt und kann bis zu 5.000 Euro wert sein. Während ein Kupferstück dieser Münze im Jahr 2001 für 2.500 DM veräußert wurde, hat sich der Katalogpreis im Jahr 2007 bereits auf 2.000 bis 5.000 Euro erhöht.
So findest du den Wert heraus
Du hast noch alte 2-Pfennig-Münzen in deinem Besitz? Dann solltest du einen genauen Blick darauf werfen, ob sich unter ihnen dieser wahre Schatz verbirgt. Insbesondere Münzen mit der Prägung „J“ aus dem Jahr 1969 sollten genauer untersucht werden. Mit einem einfachen Magnettest kannst du herausfinden, ob es sich um eine seltene Kupfermünze handelt. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du die Münze einem Experten zur Schätzung vorlegen.
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