Jeder hat in seinem Tagesablauf eine gewisse Routine, die den stressigen Alltag zu strukturieren hilft. Manchmal tut es jedoch auch gut, lieb gewonnene Angewohnheiten zu ändern. Die folgende Liste zeigt, dass ein „Tapetenwechsel“ dem Körper und der Seele guttun kann.
Im Folgenden werden sieben Gewohnheiten vorgestellt, die man besser von morgens auf den Abend verschieben sollte, um das Beste für seine Gesundheit zu tun.
1.) Heiß duschen oder baden
Viele Menschen werden erst nach einer ausgedehnten Dusche am Morgen richtig wach. Wer allerdings morgens zu warm duscht oder badet, bewirkt genau das Gegenteil, denn hohe Temperaturen machen Körper und Geist müde. Ein heißes Bad wird beispielsweise bei Schlafstörungen empfohlen, da das warme Wasser die Körpertemperatur verändert und den Körper in einen ruhigen Zustand bringt.
Besser ist es also, das Duschen auf den Abend zu verschieben, um besser Schlafen zu können. Nach einem langen Tag im Büro oder nach dem Sport entspannt das heiße Wasser außerdem die Nerven und beugt Muskelkater vor.
2.) To-do-Liste erstellen
Ähnlich wie mit der To-do-Liste für den nächsten Morgen gestaltet es sich mit der Kleidung. Um morgens nicht unnötig Zeit zu verlieren, kann man sich abends in Ruhe überlegen, welches Outfit man am darauffolgenden Tag tragen möchte.
Diese Vorbereitung kann am Morgen bis zu 15 Minuten sparen, die man bequem am Frühstückstisch oder auf der Couch verbringen kann. Wer sich spontan entscheiden möchte, der kann immerhin Unterwäsche bereitlegen und sich schon einmal mehrere Möglichkeiten für das Styling überlegen.
5.) Lesen
Erfolgreiche Geschäftsleute wie Mark Zuckerberg (Gründer von Facebook) oder Jack Dorsey (CEO von Twitter) nutzen die Abendstunden, um einen Spaziergang zu machen. Und das hat auch seinen Grund, denn dabei kann man nicht nur entspannen und die Ruhe genießen, sondern auch Sorgen hinter sich lassen bzw. über mögliche Lösungen nachdenken.
Bewegung tut allerdings auch in der Frühe gut: Das aktiviert die Lebensgeister! Überwinde also deinen inneren Schweinehund, stelle den Wecker eine halbe Stunde früher und probiere es aus.
7.) Kirschsaft trinken
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Wer mit Schlafproblemen zu kämpfen hat, der kann laut einer amerikanischen Studie auch mit Kirschsaft Abhilfe schaffen. Denn zwei Gläser ungesüßten Kirschsafts sollen dabei helfen, den Abbau der Aminosäure Tryptophan zu verhindern. Der längere Verbleib dieses für den Tiefschlaf mitverantwortlichen Stoffs im Körper kann einem etwa 90 Minuten mehr Schlaf verschaffen.
Zum Frühstück gibt’s dann wohl lieber weiterhin Kaffee und Orangensaft.
Die Liste zeigt, dass man mit ein paar Veränderungen seinem Körper etwas Gutes tun und Stressfaktoren reduzieren kann. Im Gegenzug zeigt dieser Artikel, dass schlechte Gewohnheiten sogar die Gehirnaktivität reduzieren können und somit dumm machen.