Wer eine Garage sein Eigen nennt, kann sich glücklich schätzen, schließlich ist der kostbare PKW darin sicher vor Wind, Wetter und Langfingern geschützt. Doch im Laufe der Zeit hat sich der Exklusivplatz deines Autos in eine wahre Rumpelkammer entwickelt. Hier befinden sich Winterreifen, Fahrräder, Gartengeräte, kaputte Elektrogeräte – die in der Garage übrigens verboten sind – und die längst vergessene Skiausrüstung. Ein Durchkommen ist hier kaum möglich und dein Gefährt muss wegen Platzmangel schon lange draußen übernachten. Jetzt ist genau der passende Zeitpunkt, um deine Garage einmal gründlich aufzuräumen!
Mit einem strukturierten Vorgehen und ein paar cleveren Ordnungshelfern verwandelst du deine chaotische Garage in einen funktionalen Raum, in dem jedes Teil seinen eigenen Platz bekommt. Los geht’s!
Inhaltsverzeichnis
Schritt für Schritt zur aufgeräumten Garage
Eine aufgeräumte Garage bietet dir nicht nur die Möglichkeit, dein Auto tatsächlich wieder darin zu parken, sondern macht auch deinen Alltag leichter. Schließlich ist die Garage ein wertvoller Lagerraum, der bei geschickter Organisation unglaublich viel Stauraum bieten kann.
Doch ehe du den Stauraum nutzen kannst, muss der ganze unnötige Kram erst einmal weg. Wenn du den Wald vor lauter Bäumen beziehungsweise die Garage vor lauter Krempel nicht mehr siehst, ist es Zeit zu entrümpeln. Erfahre hier, wie du deine Garage aufräumen kannst, ohne den Überblick zu verlieren. Bist du bereit, deine Garage in einen geordneten Multifunktionsraum zu verwandeln?

Garage aufräumen, Schritt 1: Alles muss raus
Dieser Schritt ist der anstrengendste: Um wirklich Ordnung zu schaffen, musst du die gesamte Garage ausräumen. Einmal komplett! Vor der Ordnung kommt bekanntlich das Chaos und so darf es ruhig auch erst einmal etwas unübersichtlich aussehen, bevor du dich an das Sortieren machst.
Nachdem die Garage leer ist, teilst du alle Dinge drei Kategorien zu:
- Bleibt: Dinge, die du regelmäßig brauchst.
- Kommt weg: Sachen, die du länger als ein Jahr nicht genutzt hast.
- Unentschieden: Der „mal sehen …“ Stapel – für später.
Tipp: Mit Musik und in netter Gesellschaft macht das Garage aufräumen mehr Spaß!
Schritt 2: Ballast abwerfen
Jetzt kommt der befriedigende Teil! Alle Sachen, die auf den „Kommt weg“-Stapel gewandert sind, sollten aus deinem Leben verschwinden. Aber wohin?
- Verkaufen: Intakte Dinge lassen sich super auf Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder bei einem Garagenflohmarkt loswerden.
- Verschenken: Freunde, Familie oder Charity-Organisationen sind oft dankbar für Dinge, die noch gut in Schuss sind.
- Entsorgen: Defekte oder irreparable Gegenstände? Ab damit zur Entsorgungsstation oder in den Sperrmüll.
Tipp: Wenn du dich nicht entscheiden kannst, ob etwas bleiben darf, bewahre es in einer „Testkiste“ auf. Schreib ein Datum darauf: Nutzt du es ein Jahr nicht, ist es Zeit, es loszulassen.
Schritt 3: Die Garage nach dem Aufräumen neu organisieren
Wenn du einen Überblick darüber hast, welche Dinge in deiner Garage Platz finden sollen, geht es an die Planung. Um deine Garage optimal zu nutzen, kannst du sie in verschiedene Zonen einteilen:
- Garten und Werkzeuge
- Sport und Freizeit
- Autozubehör und Reifen
Häufig genutzte Dinge solltest du immer griffbereit lagern, um dir umständliches Suchen zu ersparen. Wenn du die verschiedenen Zonen festgelegt hast, geht es daran, verschiedene Ordnungssysteme zu besorgen. So kannst du Skier oder Gartengeräte zum Beispiel an Wandhalterungen 🛒 befestigen und Dachboxen oder Fahrräder an Deckenhaken 🛒 aufhängen. Klassische Lagerregale 🛒 oder ausklappbare Konsolen 🛒 sind perfekt, um Stauraum zu schaffen.
Schritt 4: Ordnung schaffen und langfristig halten
Damit deine Garage nach dem Aufräumen auch ordentlich bleibt, solltest du einmal im Monat 15 bis 20 Minuten Zeit investieren, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Dinge zu entfernen, die in den vergangenen Wochen wieder achtlos ihren Weg in die Garage gefunden haben.
Stapelbare, transparente Boxen 🛒, die beschriftet sind, geben dir einen guten Überblick, wo was zu finden ist. Am besten verstaust du alles, was thematisch zusammenpasst, an einem Platz.
Hinweis: Je aufgeräumter deine Garage erst mal ist, desto weniger wirst du geneigt sein, sie wieder zu „vermüllen“. Ordnung wirkt ansteckend!
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Fazit
Eine aufgeräumte Garage mag nach einer Mammutaufgabe klingen, ist aber eigentlich ein lösbares Projekt. Alles, was du brauchst, ist ein bisschen Zeit, System und vielleicht die richtige Musikuntermalung. Mit einer sauberen Aufteilung in Zonen, cleveren Halterungen und Routinen bleibt die Ordnung langfristig erhalten. Und das Beste: Der Zugang zu deinem Auto und Co. wird so viel entspannter.

Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.
Quelle: heimwerkertools.com, gartenhaus-gmbh.de