Veröffentlicht inZimmerpflanzen

Zimmerpflanzen: Diese Fehler schaden deiner Aloe vera

Die Aloe-vera-Pflege gelingt dir ganz leicht, wenn du diese drei Fehler kennst und bewusst vermeidest.

Aloe vera Pflege
© Alina – stock.adobe.com

Der kompakte Pflegeguide für Zimmerpflanzen

Dieser praktische Leitfaden zeigt dir in sechs einfachen Schritten, wie du deine Zimmerpflanzen gesund und glücklich hältst – von der richtigen Lichtwahl bis zur Schädlingsbekämpfung. Perfekt für Pflanzenliebhaber und alle, die es werden wollen!

Du liebst deine Aloe vera, doch irgendwie sieht sie nicht mehr so gesund aus wie früher? Keine Sorge – damit bist du nicht allein. Viele Pflanzenfreunde machen bei der Aloe-vera-Pflege kleine, aber entscheidende Fehler, die die Pflanze schwächen. Dabei ist die fleischige Zimmerpflanze eigentlich total pflegeleicht – wenn du ein paar Dinge beachtest. Hier zeigen wir dir die drei größten Pflegefehler – und natürlich, wie du es besser machst.


Fehler 1: Du gießt zu oft – Staunässe ist der Todfeind

Aloe vera stammt aus trockenen Regionen und speichert Wasser in ihren dicken Blättern. Gießt du sie zu häufig, riskierst du Wurzelfäule. Viele glauben, die Erde müsse immer leicht feucht sein – das ist ein Irrtum! Gieße erst wieder, wenn die oberste Erdschicht vollständig trocken ist. Im Winter reicht oft einmal pro Monat. Achte außerdem auf ein gut durchlässiges Substrat und ein Loch im Topfboden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

Aloe vera Pflege. Zimmerpflanze gießen
Die Aloe vera liebt keine Staunässe. Also achte darauf, wenig zu gießen. Foto: Benjavisa Ruangvaree – stock.adobe.com

Fehler 2: Du stellst sie an den falschen Platz

Deine Aloe-vera-Pflanze liebt es hell und sonnig. Ein Platz auf der Fensterbank mit direkter Sonne ist ideal. Steht sie zu dunkel, wird sie blass, wächst verkrümmt oder bildet keine neuen Triebe. Im Sommer freut sich deine Aloe auch über einen Platz auf dem Balkon – solange sie keinen Dauerregen abbekommt. Gewöhne sie aber langsam an die Sonne, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Fehler 3: Du verwendest den falschen Dünger

Aloe vera braucht wenig, aber den richtigen Dünger. Handelsüblicher Blumendünger enthält oft zu viel Stickstoff, was zu weichem, instabilem Wachstum führt. Besser ist spezieller Kakteendünger – und den gibst du nur im Frühjahr und Sommer, etwa alle vier bis sechs Wochen. Im Winter braucht die Pflanze keine Nährstoffe.


Diese Artikel könnten dich auch interessieren:


Pflanzenpflege ist einfach – wenn du die typischen Fehler vermeidest

Die Aloe-vera-Pflege gelingt dir ganz leicht, wenn du diese drei Fehler kennst und bewusst vermeidest. Gieße sparsam, gib ihr viel Licht und achte auf den passenden Dünger. So bleibt deine Aloe vera nicht nur gesund, sondern entwickelt kräftige, saftige Blätter – perfekt für Hausmittel und natürliche Hautpflege. Probier’s aus – deine Pflanze wird es dir danken!

Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.

Quelle: Mein schöner Garten