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8 Auswirkungen, die Barfußlaufen auf deine Gesundheit hat

Viele scheuen sich vor dem Barfußlaufen. Scherben, Hundekot und andere Gefahren machen es einem nicht leicht. Dabei hat das natürliche Gehen ohne Schuhe viele Vorteile für die Gesundheit.

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Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Der Mensch wird zwar barfuß geboren, doch bereits als Kleinkind an seine ersten Schuhe gewöhnt. Ab diesem Zeitpunkt ist er immer und überall mit Schuhen unterwegs. Aber was wäre, wenn man seine Schuhe einfach mal im Schrank lassen und barfuß rausgehen würde?



In diesem Artikel erfährst du, welche 8 Auswirkungen das Barfußlaufen auf deine Gesundheit hat.

1.) Fördert natürlichen Ballengang

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Barfußlaufen fördert den natürlichen Ballengang. Dabei wird der Boden zunächst mit dem Vorderfuß berührt, während die Ferse daraufhin folgt. Die ersten Schritte eines Menschen werden für gewöhnlich in dieser Gangart ausgeführt, bis letztendlich ein Elternteil imitiert und fortan der Fersengang antrainiert wird. Auch Schuhe fördern den Fersengang, wodurch er schnell zur Gewohnheit wird. Wer jedoch regelmäßig barfuß läuft, kann sich den natürlichen Ballengang nach und nach wieder antrainieren und sich somit sogar schneller fortbewegen als mit Schuhen.

2.) Bekämpft Fußdeformationen

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Auch Orthopäden sprechen eine klare Empfehlung für das Barfußlaufen aus. Denn das stärkt nicht nur nachweislich die Muskeln, die für den natürlichen Gang zuständig sind, sondern hilft zudem bei Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Schäden, die durch ein unpassendes Schuhwerk hervorgerufen wurden, können sogar ausgeglichen und leichte Fußdeformationen behoben werden.

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3.) Schont die Gelenke

Da der Ballengang, der beim Barfußlaufen antrainiert wird, nicht die ganze Last auf Fuß, Bein oder Wirbelsäule abwälzt, schont diese Gangart die Gelenke und hilft dadurch wunderbar bei Gelenkproblemen. Denn hierbei wird der Stoß, der beim Laufen entsteht, von der Muskelkette abgefedert, sodass die Gelenke nicht unnötig belastet werden. So wird ein bereits vorhandenes Gelenkproblem spürbar gelindert und neuen Gelenkproblemen effektiv entgegengewirkt.

4.) Macht weiche und robuste Füße

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Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass diejenigen, die barfuß laufen, stark ausgeprägte Hornhaut an den Füßen haben. Die natürliche Hornhaut bildet sich zwar beim regelmäßigen Barfußlaufen etwas aus, doch durch die rasante Regeneration der Haut, die durch das Barfußlaufen gefördert wird, reguliert sie sich von selbst und wird nicht zu dick. Im Gegenteil: Die kontinuierliche Erneuerung der Hornhaut sorgt eher dafür, dass die Füße bei regelmäßigem Barfußlaufen nicht nur robuster, sondern auch weicher werden.

5.) Verhindert Fußschweiß

Befindet sich der Fuß für eine längere Zeit im Schuh, kommt es nicht selten zu unangenehmen Gerüchen. Diese werden in der Regel durch Fußschweiß verursacht. Da die Füße beim Barfußlaufen jedoch kontinuierlich an der frischen Luft gehalten werden, wird dem Fußschweiß und den damit einhergehenden Gerüchen effektiv entgegengewirkt. Das beugt zudem Fußpilz vor, welcher sich für gewöhnlich in dem feuchten Milieu, das im Schuh entsteht, zu Hause fühlt.

6.) Verbessert die Haltung

Foto: Pixabay/krenok43
©Pixabay/krenok43

Das Tragen von Schuhen schwächt die Muskulatur in den Füßen und zählt so zu den häufigen Ursachen für Rückenschmerzen und Fehlstellungen der Hüfte. Durch Barfußlaufen werden die Muskeln jedoch wieder trainiert und die Füße gestärkt, sodass Stützmaßnahmen überflüssig werden. Dadurch wird die Haltung bei regelmäßigem Barfußlaufen deutlich besser, was wiederum verhindert, dass Rückenschmerzen oder Fehlstellungen der Hüfte auftreten.

7.) Beeinflusst deine Gesundheit positiv

Auch im Allgemeinen beeinflusst das Barfußlaufen die Gesundheit positiv. Immerhin hat es denselben Effekt wie eine Fußreflexzonenmassage. Denn im Fuß verlaufen rund 70.000 Nervenenden, welche beim Barfußlaufen stimuliert werden. Da die Nervenenden mit zahlreichen Organen verbunden sind, wird die Körperwärme reguliert, das Immunsystem gestärkt sowie die Durchblutung gefördert. Kurz gesagt, Barfußlaufen hält länger fit und gesund.

8.) Verbessert die Koordination

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Die Wirbelsäule sowie die Zehenbeweglichkeit sind für die Koordination von großer Bedeutung. In Schuhen ist es allerdings nicht möglich, die Zehen frei zu bewegen, wodurch der Fuß und die Wirbelsäule nicht ausreichend miteinander verbunden werden können. Das kann zu Störungen in der Körperkoordination führen. Wer jedoch regelmäßig barfuß läuft, kann dem entgegenwirken. Die Koordination wird nämlich durch das Barfußlaufen gestärkt, was wiederum positive Effekte auf die motorischen Fähigkeiten hat.

Das Barfußlaufen hat zahlreiche Auswirkungen auf die Gesundheit eines Menschen – allesamt positiv. Es stärkt nicht nur die Fußmuskulatur, sondern verbessert zudem die Körperkoordination und -haltung. Natürlich wird es zunächst etwas ungewohnt sein, ohne Schuhwerk aus dem Haus zu gehen. Wer es jedoch wagt, regelmäßig barfuß zu laufen, wird schnell einen Unterschied bemerken und von diesen 8 Effekten profitieren können.

Vorschaubilder: ©Pinterest/ihomeremedy ©Pinterest/medicalnewstoday
Quellen: ecowoman, gymondo