Veröffentlicht inDIY, Lifehacks

5 unentbehrliche Tipps und Tricks rund um Batterien.

Energiegeladen

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Die Batterie, wie wir sie heute kennen, hat eine sehr lange Entwicklungsgeschichte hinter sich: Sie nahm ihren Anfang im späten 18. Jahrhundert, als Luigi Galvani Froschschenkel zum Zucken brachte, was Alessandro Volta wenige Jahre später (1799) zum Bau der allerersten elektrischen Batterie inspirierte.

Diese „Voltasäule“ wäre allerdings etwas unhandlich gewesen, um die folgenden 5 Tipps und Tricks rund um Batterien durchzuführen. Denn wie du sehen wirst, können Batterien mehr, als nur elektronische Geräte mit Energie zu versorgen.

1.) Herzrasen

Eine kleine elektromagnetische Spielerei, mit der du deinen Schatz am Valentinstag überraschen kannst.

Dafür brauchst du:

So geht es:

1.1) Biege etwas Draht herzförmig zurecht und forme die unteren Enden zu Spiralen.

1.2) Stelle die Batterie mit der Minusseite auf ein paar aufeinandergestapelte Magnete.

1.3) Platziere das Herz auf dem Pluspol der Batterie und schau dabei zu, wie es sich unaufhörlich im Kreis dreht.

2.) Ladegerät

Mit einer Batterie kannst du den Akku deines Mobiltelefons aufladen.

Dafür brauchst du:

So geht es:

2.1) Stecke den USB-Adapter in den Plus- und den Schlüssel in den Minuspol der Blockbatterie. Klebe Adapter und Schlüssel mit Tesafilm aneinander, wobei der Schlüssel in Kontakt mit dem Metallelement an der Seite des Adapters sein sollte.

2.2) Klebe anschließend USB-Adapter und Schlüssel an der Batterie fest. Nun kannst du dein Smartphone mit der Batterie aufladen, indem du es mit Hilfe des USB-Kabels an den Adapter stöpselst.

3.) Anzünder

Eine Batterie kann dir beim Entzünden eines Lagerfeuers helfen.

Dafür brauchst du:

  • eine AA-Batterie
  • Kaugummifolie

So geht es:

3.1) Schneide die Kaugummifolie derart zurecht, dass sie zur Mitte hin deutlich schmaler wird. Genauer gesagt, darf sie an dieser Stelle kaum mehr als zwei Millimeter breit sein.

3.2) Drücke die Enden der Folie mit ihrer Außenseite auf die Pole der Batterie und warte, bis die Folie sich in der Mitte entzündet.

Lass sie dann sofort auf das Lagerfeuer fallen, bevor die Folie vollständig verbrennt.

4.) Batterietest

Falls du nicht sicher bist, ob eine Batterie noch voll oder schon leer ist, lass sie aus kurzer Höhe hochkant auf den Tisch fallen – am besten zusammen mit einer Batterie, von der du sicher bist, dass sie noch unverbraucht ist.

Je höher die fragliche Batterie nach dem Auftreffen springt, desto leerer ist sie. Eine volle Batterie würde gar nicht springen. Dieser Test ist insbesondere dann hilfreich, wenn du gleich aussehende Batterien wechselst, aber den Überblick verloren hast, welche die neue ist.

5.) AAA statt AA

Anstelle einer AA-Batterie kannst du auch eine kleinere AAA-Batterie einsetzen und verwenden, indem du den Freiraum zwischen dem Pluspol der AAA-Batterie und des Kontakts mit zusammengefalteter Alufolie ausfüllst, was natürlich dann hilfreich ist, wenn du daheim gerade keine anderen Batterien parat hast.

Dank dieses Tricks kannst du im Supermarkt aber auch ausnahmsweise mal auf die kleineren Batterien zurückgreifen, falls die größeren nicht vorrätig sein sollten.

Übrigens halten einige Archäologen die sogenannte „Bagdad-Batterie“ für den Beweis, dass das Prinzip der Batterie außerhalb Europas bereits 200-300 v. Chr. bekannt war.

Was hinter diesem Prinzip steckt, das sich die Konstrukteure der „Bagdad-Batterie“ und später Volta zunutze machten, kannst du selbst in Erfahrung bringen, indem du dir aus Münzen, Pappe und Alufolie deine eigene Batterie bastelst.

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