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Küche: Darum räumen die meisten Menschen ihren Besteckkasten falsch ein

Ordnung liegt im Detail: Entdecke praktische Tipps und clevere Ordnungssysteme, um deinen Besteckkasten sinnvoll und dauerhaft ordentlich einzuräumen.

ein aufgeräumter Besteckkasten
© IMAGO / photothek

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Der Besteckkasten ist oft ein Hort des Chaos in der Küche. Alles, was schnell aus dem Blickfeld verschwinden soll, wird gedankenlos in die Schublade gestopft. Doch damit ist jetzt Schluss! Mit dem richtigen System sorgst du langfristig für Ordnung und findest jeden Löffel, jede Gabel und jedes Messer sofort wieder.

Es ist Zeit für einen aufgeräumten und gut sortierten Besteckkasten

Eine Schublade ist unglaublich verlockend, um schnell für Ordnung zu sorgen. Bestimmt gibt es auch in deiner Küche diesen Ort, an dem sich alle möglichen Dinge sammeln, wie Feuerzeuge, Gummibänder, Kassenzettel, Kronkorken mit Gewinncodes und ähnliches. Diese Kramschublade darfst du auch gerne behalten, jedoch sollte dort, wo du dein Besteck aufbewahrst, Ordnung herrschen. Schließlich ist es nicht besonders hygienisch, wenn die Löffel neben Batterien und die Kuchengabeln neben Taschentüchern liegen.

Zeit also, frischen Wind in deinen Besteckkasten zu bringen. Mit ein paar einfachen Tipps, cleveren Helfern und der richtigen Strategie sorgst du langfristig für Ordnung. Los geht’s!

Besteckkasten: Diese Möglichkeiten gibt es

ein unordentlicher Besteckkasten
Sieht es in deinem Besteckkasten auch so chaotisch aus? Foto: IMAGO / blickwinkel

Damit Ordnung in deinen Besteckkasten ziehen kann, gibt es zahlreiche Varianten – da ist auch für deine Schublade, deinen Geldbeutel und deinen Geschmack etwas dabei!

Der Klassiker aus Bambus

Ein Besteckkasten aus Bambus 🛒 hat sich aus mehreren Gründen bewährt: Er ist robust, sieht schick aus und pflegt gleichzeitig dein Besteck, da er die empfindlichen Oberflächen nicht zerkratzt. Die verschieden großen Fächer ermöglichen es dir, dein Besteck sinnvoll einzusortieren.

Besonders praktisch: Investiere in einen Besteckkasten, den du auf die individuelle Größe deiner Schublade anpassen kannst. So entstehen keine Schmutzecken.

Moderne Lösung als Baukastensystem

Neben dem normalen Besteckkasten gibt es auch Aufbewahrungsmöglichkeiten, die sich individuell kombinieren lassen. Die Organizer in verschiedenen Größen 🛒 bieten Platz für kleine Löffel ebenso wie für große Suppenkellen und lassen sich ganz beliebig in der Schublade arrangieren.

Für Sparfüchse


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Du möchtest nicht viel Geld ausgeben, um die Schublade für dein Besteck im Küchenschrank einzuräumen? Kein Problem! Es gibt Besteckkästen aus Kunststoff 🛒, die auch für ein kleines Budget passend sind. Und mal ehrlich: Solange dein Besuch die Schubladen nicht öffnet, sieht er sowieso nicht, ob sich darin eine Aufbewahrung aus Holz, Bambus oder Kunststoff befindet.

Besteckkasten einräumen: Die fünf goldenen Schritte

Wenn du dir einen Besteckkasten gekauft hast, kann es losgehen mit dem Einräumen:

  • Tabula Rasa – Alles muss raus!
    Räum deine Schublade komplett leer. Jetzt kannst du die Gelegenheit nutzen, die Schublade selbst einmal gründlich zu säubern. Mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel wirst du den Staub und Krümeln Herr – und kannst direkt mit frischen, sauberen Voraussetzungen loslegen.
  • Ausmisten wie ein Profi
    Alles, was länger nicht benutzt wurde, überflüssig ist oder dir einfach nicht gefällt, darf gehen. Brauchst du wirklich mehrere Fischmesser, wenn du seit fünf Jahren keinen Fisch mehr serviert hast? Einzelne Teile aus wild zusammengewürfelten Sets können ebenfalls raus.

Übrigens: Kaputtes oder unansehnliches Besteck darf gerne in den Müll.

  • Jetzt geht es ans Sortieren
    Jetzt kommt Struktur ins Spiel: Gruppiere Messer, Gabeln, Löffel, Teelöffel und weiteres Besteck. Nutze dabei die Fächer des Besteckkastens so, dass die am häufigsten verwendeten Teile (wie Messer und Gabeln) griffbereit vorne liegen. Größere Werkzeuge wie Schneebesen und Pfannenwender kommen idealerweise in das größte Fach oder gleich in eine separate Schublade.
  • Tricks gegen Platzmangel
    Falls der Platz knapp ist: Lege verschiedene Besteckarten in ein Fach, aber drehe sie jeweils entgegengesetzt. So kannst du sie immer noch leicht auf einen Blick unterscheiden. Solltest du außerdem oft Besuch haben, kannst du spezielles Besteck für Gäste woanders lagern – das spart Platz für deinen Alltagsbedarf.
  • Zum Schluss kommt die Feinarbeit
    Kleine Gegenstände wie Flaschenöffner, Messlöffel oder Verschlussclips finden praktischerweise entweder in einem eigenen kleinen Fach Platz oder kommen in einer anderen Schublade unter.

Extra-Tipp: Damit es auch langfristig ordentlich und sauber bleibt, solltest du zwischendurch die Einsätze mit einem feuchten Tuch auswischen.

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Quelle: lecker.de