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10 Tipps, die deinen nächsten Campingausflug vereinfachen.

Überleben in der Wildnis

Die Zeit der Sommerferien naht! Immer mehr Menschen finden Gefallen am Camping und wollen es selbst einmal ausprobieren. Eines sollte man dabei aber nicht vergessen: Camping ist nicht unbedingt von purer Entspannung geprägt. Von den hygienischen Zuständen in der Gemeinschaftsdusche mal ganz abgesehen, gibt es noch einige andere Dinge, die einem die Laune vermiesen können. Mit den folgenden zehn Tipps und Tricks bist du aber bestens gerüstet!

1. Strohhalme

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Für eine Woche Camping eine volle Tube Zahnpasta oder eine Flasche Spülmittel einzupacken, ist eine riesige Platzverschwendung – insbesondere wenn du alles in einen einzigen Rucksack quetschen möchtest. Stattdessen kannst du dicke Strohhalme benutzen und sie mit allem Nötigen befüllen. Damit alles bleibt, wo es hingehört, stutze die Strohhalme auf die richtige Länge zurecht und veröde die Enden. Schon ist im Rucksack Platz für ein weiteres Paar Socken!

2. Toilettenpapierrollen

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Toilettenpapierrollen sind eine prima Methode, um auf einfache Weise ein Feuer zu entfachen. Nimm z.B. ein paar Flusen aus deinem Wäschetrockner und stopfe sie in die Rolle. So musst du keine halbe Ewigkeit warten, bis das Feuer am Lodern ist, und du kannst dich gleich an die Zubereitung des Essens machen.

3. Kartoffelchips

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Kartoffelchips sind nicht nur lecker, sie eignen sich ebenfalls gut zum Entfachen eines Feuers. Richtig gehört! Wenn du gerade nichts Besseres zur Hand hast, nimm einfach einen Chip aus der Tüte und zünde ihn an.

4. Eierkartons

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Wenn du zum Grillen Holzkohle mitnehmen möchtest, brauchst du natürlich auch den passenden Anzünder. Warum also nicht beides miteinander verbinden? Nimm dazu einen leeren Eierkarton und fülle ihn mit Holzkohle. Jetzt kannst du ihn bei Bedarf einfach anzünden. Echt praktisch!

5. Wattepads

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Die letzte Methode, ein Feuer zu machen, ist zwar etwas aufwendiger, aber nicht minder praktisch. Tunke ein paar Wattepads in flüssiges Wachs und lasse sie trocknen. Durch das Wachs sind sie nun ideal zum Anzünden geeignet.

6. Handtücher

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Auf Campingplätzen sind Waschräume nicht unbedingt für ihre Sauberkeit bekannt. Nach einem anstrengenden Wandertag tut eine heiße Dusche aber nun mal richtig gut. Wenn du also nicht drum rumkommst, die Duschen zu benutzen, nimm ein Extra-Handtuch mit und lege es auf den Boden – quasi als Fußmatte. Dadurch kommen deine Füße nicht in Kontakt mit all den Keimen, Bakterien und Pilzen, die sich dort mit Sicherheit tummeln.

7. Salbei

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Dein schlimmster Feind beim Camping: Stechmücken. Sie werden dich von morgens bis abends belagern und dir den letzten Nerv rauben. Wenn du nicht auf Chemie zurückgreifen möchtest, um dir etwas Ruhe zu verschaffen, gibt es auch eine natürliche Alternative. Wirfst du etwas Salbei ins Feuer, entsteht ein Rauch, der die Stechmücken nicht umbringt, aber effektiv von deinem Lagerplatz fernhält.

8. Deodorant

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Solltest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch ein paar Mückenstiche abbekommen, kannst du ganz einfach etwas gegen den furchtbaren Juckreiz unternehmen: Deo! Egal, ob du es auf die betroffene Stelle sprühst oder mit einem Roller aufträgst – schon nach kurzer Zeit wirst du die Wirkung merken.

9. Plastikflaschen

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Nur mit einer Taschenlampe zu lesen, kann einem nach einer Woche richtig zum Halse raushängen. Doch Abhilfe naht! Nimm dazu eine leere Plastikflasche, entferne sämtliche Etiketten, schalte die Taschenlampenfunktion deines Smartphones ein und stelle die Flasche darauf. Schon hast du eine selbstgemachte Laterne. Da kommt man doch gleich richtig in Stimmung.

10. Kaffeefilter

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Nach einer Nacht im Schlafsack oder auf der Luftmatratze kann man morgens einen Kaffee sicher gut gebrauchen. Eine Kanne Kaffee über dem offenen Feuer zu brühen, macht aber nicht wirklich Spaß. Bereite dir den Kaffee stattdessen einzeln zu, indem du einen Filter mit einem gehäuften Teelöffel Kaffee befüllst und mit Zahnseide zubindest. Jetzt brauchst du nur noch Wasser aufkochen und in eine Tasse gießen, den befüllten Kaffeefilter mit hineinlegen und einige Minuten abwarten. Und schon ist es fertig, dein „Lebenselixier“!

Bis jetzt waren diese Tipps und Tricks nur Eingeweihten bekannt. Aber jetzt kennst auch du sie, und einem verlängerten Ausflug in den Wald steht nichts mehr im Wege. Also, worauf wartest du noch? Los gehts!