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7 Dinge, die keine Frau mit ihren Brüsten machen sollte

Falscher BH, Piercings, Klebeband, etc.: Welche 7 Gewohnheiten den Brüsten schaden,
erfährst du in diesem Artikel.

Falsch sitzenden BH vermeiden
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Brustkrebs ist mit mehr als 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die mit Abstand am häufigsten verbreitete Krebsart bei Frauen und bedarf daher einer frühestmöglichen Erkennung. Frauen, die ihre Brüste regelmäßig abtasten und auf Knötchen untersuchen, leisten somit einen entscheidenden Beitrag für ihre Gesundheit. Doch die Brustkrebsvorsorge ist zwar mit das Wichtigste, aber leider nicht das Einzige, worauf Frauen ihrer Gesundheit zuliebe achten sollten.



Welche 7 Gewohnheiten den Brüsten schaden, erfährst du in diesem Artikel.

1.) Den falschen BH im Alltag tragen

Ein großes Problem, mit dem Frauen regelmäßig zu kämpfen haben, ist die Suche nach dem richtigen BH. Denn nicht selten tragen sie im Alltag einen BH, welcher ihnen nicht einmal ansatzweise passt. Schneidet er ein oder sitzt er zu locker, kann das zu Kopf- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen im Nacken und Schulterbereich führen. Daher sollten diese Stolperfallen beim BH-Kauf vermieden werden und bestenfalls ein Profi zurate gezogen werden.

Foto: Media Partisans
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2.) Den falschen Sport-BH tragen

Mehr als 50 % der Frauen haben aufgrund ihrer Brüste Schmerzen beim Sport. Immerhin bewegt sich die Brust beim Rennen oder Springen ruckartig bis zu 21 cm in die Höhe und zurück. Daher ist es besonders wichtig, ausreichende Unterstützung in Form eines Sport-BHs zu Hilfe zu nehmen. Dabei unterscheidet man zwischen niedrigem, mittlerem und starkem Halt, wobei gilt: Je anspruchsvoller die Sportart, desto stärker muss der Halt sein. Bei leichten Sportarten wie Yoga oder Pilates genügen daher meist Sport-BHs mit niedrigem Halt, während beim Rennen und Seilspringen eher auf einen starken Halt zurückgegriffen werden sollte.

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3.) Die Brüste mit Klebeband fixieren

Eine einfache Lösung, um die Brüste bei Kleidern mit einem großen Ausschnitt oder einem offenen Rückenteil in Form zu bekommen, ist es, die Brüste mittels Klebeband zu fixieren. Allerdings sollte diese Methode niemals mit herkömmlichem Klebe- oder Isolierband umgesetzt werden. Denn darauf könnte die empfindliche Hautpartie der Brust allergisch reagieren. Auch das Abziehen des Bands kann die Haut reizen.

Wer auf die Methode nicht verzichten möchte, sollte lieber zu Kinesio-Tape greifen, welches in der Sportmedizin zur Unterstützung und zum Schutz von Muskeln und Gelenken verwendet wird. Doch auch hier sollte vorher unbedingt darauf geachtet werden, die Brustwarzen mit runden Wundkompressen vor dem Kleber zu schützen, um sie nicht unnötig beim Abziehen des Tapes zu strapazieren.

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4.) Die Brustwarzen piercen lassen

Ob sich jemand piercen lässt oder nicht, ist natürlich seine eigene Entscheidung. Allerdings sollten Frauen bei einem Brustwarzenpiercing einiges beachten. Zum einen kann es zu einer allergischen Reaktion auf das Material des Piercings kommen, was zu einer schmerzhaften Entzündung der Brust führt. Zum anderen können auch die Milchdrüsen durch das Piercing beschädigt werden und zukünftig Probleme bereiten, wenn man seinen Nachwuchs stillen möchte. Daher ist es ratsam, bei einem bestehenden Kinderwunsch auf ein Piercing in diesem Bereich zu verzichten.

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5.) Die Haare auf den Brüsten entfernen

Dunkle Haare auf den Brüsten sind nichts, wofür man sich als Frau schämen muss. Allerdings ist auch nichts Verwerfliches daran, sie zu entfernen. Da das Epilieren, Wachsen und Zupfen die Haut jedoch stark reizen und sogar entzünden kann – falls man etwa allergisch auf die Inhaltsstoffe des Wachses reagiert – sollte man sich im Zweifelsfall lieber an einen erfahrenen Dermatologen wenden. Dermatologen können die Haare zum Beispiel mittels IPL-Technik dauerhaft und schonend entfernen. 

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6.) Vergessen, die Brüste einzucremen

Das Gesicht und die Hände werden beim Eincremen so gut wie nie vergessen, da es zweifellos wichtig ist, diese Partien mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Die dünne Haut an den Brüsten verliert jedoch ebenfalls schnell an Elastizität, wenn sie nicht genügend eingecremt wird. Deswegen sollte auch in diesem Bereich nicht vergessen werden, regelmäßig eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme aufzutragen.

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7.) Vergessen, Deodorant unter den Brüsten aufzutragen

Egal, ob an heißen Sommertagen oder beim Sport: Frauen schwitzen nicht nur unter den Achseln, sondern oft auch unter den Brüsten. Reibt dann der zu enge BH an der feuchten Haut, kann es zu unangenehmen Hautentzündungen und Juckreiz kommen. Daher ist es ratsam, an heißen Tagen oder vor dem Workout ein wenig Deodorant unter den Brüsten aufzutragen. Achte dabei der Gesundheit zuliebe auf ein Produkt ohne Aluminiumsalze.

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Frauen haben es mit ihren Brüsten nicht immer leicht. Doch wenn du regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge gehst und diese No-Gos vermeidest, dürfte es dir und deinen Brüsten in Zukunft an fast nichts fehlen.

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