Veröffentlicht inFamilie, Ratgeber

Vermeide diese 5 Fehler, wenn du das erste Mal Oma wirst!

Das erste Enkelkind ist etwas ganz Besonderes. Da kommt es vor, dass man vor Freude übers Ziel hinausschießt. Daher haben wir 5 häufige Fehler zusammengetragen, die Omas unbewusst begehen.

Eine ältere Frau telefoniert mit jemanden und hat ihren Zeigefinger erhoben.
© Studio Romantic - stock.adobe.com

Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wenn ein neuer Mensch in die Familie geboren wird, ist das für die ganze Verwandtschaft ein Ereignis. Wenn es das erste Enkelkind ist, sind Großeltern besonders aufgeregt und manchmal auch etwas übermotiviert – jedenfalls wenn es nach ihren eigenen Kindern geht. Die 5 häufigsten Fehler, die viele werdende Omas machen, verraten wir dir, wenn du weiterliest.

Oma werden: Vermeide diese Fehler beim ersten Enkelkind

Fehler 1: Aufdringlich sein

Gar nicht so einfach, sich zurückzuhalten, wenn man möglichst viel Zeit mit seinem Enkelkind verbringen möchte. Dabei sollte man aber nicht vergessen, die Bedürfnisse der eigenen Kinder zu respektieren. Die frischgebackenen Eltern brauchen eine gewisse Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Mache ihnen klar, dass du für sie da bist, aber lass ihnen auch ihren Freiraum.

Eine Frau mit grauen Haaren und Brille hält ein Baby nah an sich.
Das erste Mal Oma werden, ist spannend. Foto: pixabay/changelinks

Fehler 2: Das Wochenbett unterschätzen

Besonders in den ersten Tagen nach der Geburt, dem sogenannten Wochenbett, braucht die Mama Hilfe, aber auch Ruhe. Frage am besten nach, welche Dinge du als Oma machen kannst, um die kleine Familie zu unterstützen. Wäsche waschen, Essen kochen oder das Kind wickeln, damit die Mutter bzw. das Paar ein paar ruhige Stunden verbringen kann. Dränge deine (Schwieger-)Tochter nicht, aktiv zu werden. Jede Frau erholt sich anders von den Anstrengungen der Geburt.

Fehler 3: Ungefragte Ratschläge geben

Als Oma hast du natürlich eine gewisse Erfahrung mit Kindern. Halte dich aber mit ungefragten Ratschlägen zurück. Schließlich hat sich in der Medizin und der Erziehung einiges geändert, seit du selbst deine Kinder bekommen und aufgezogen hast. Warte, bis deine Kinder auf dich zukommen, und stehe ihnen dann mit Rat und Tat zur Seite.

Eine ältere Frau telefoniert mit jemanden und hat ihren Zeigefinger erhoben.
Ungefragte Ratschläge helfen nur selten weiter. Foto: Studio Romantic – stock.adobe.com

Fehler 4: Die Regeln der Eltern nicht respektieren

Wichtig ist auch, dass du die Regeln und Routinen der neuen Eltern respektierst. Besonders wenn es ums Wickeln, um Geschenke oder um die Erziehung geht. Auch hier gilt: Wenden sich deine Kinder an dich, kannst du Tipps geben. Andernfalls musst du akzeptieren, dass sie Dinge anders machen als du damals als Mutter.

Fehler 5: Die eigenen Kinder nicht loben

Denke auch daran, deine eigenen Kinder zu loben, wenn sie mit dem Neugeborenen etwas gut machen. Zeige ihnen ruhig öfter, dass du stolz auf sie bist! Wenn sie sich wertgeschätzt und nicht ständig kritisiert fühlen, werden sie dich automatisch öfter um sich haben wollen.

Eine ältere Dame mit kurzen blonden Haaren und einer Brille schaut böse in die Kamera
Vergiss nicht, auch mal zu loben, was die frisch gebackenen Eltern toll machen. Foto: tomazl – Getty Images

Na, fühlst du dich bei diesen Fehlern als Oma ertappt? Oder kennst du ein solches Verhalten etwa noch von deinen eigenen (Schwieger-)Eltern?

Quellen: mamas-sachen, grosseltern
Vorschaubild: ©pixabay/changelinks

©Studio Romantic – stock.adobe.com