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Frieren im Homeoffice: DAS steckt dahinter

Du sitzt frierend im Homeoffice, obwohl die Heizung läuft? Wir verraten dir 5 Gründe, die Frieren und Heißhunger begünstigen können.

Eine Frau sitzt am Schreibtisch und schaut sich Papiere an. Sie trägt eine Mütze und darüber hat sie die Kapuze ihres Hoodies gezogen.
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Fast jeder, der bereits Erfahrungen im Homeoffice gemacht hat, kann bestätigen, dass man dort oft schneller friert. Selbst wenn die Heizung läuft, hat man oft kalte Füße – aber die Gründe dafür können vielfältig sein. Wir verraten dir, was dahinterstecken könnte.

Frieren im Homeoffice

Ständiges Frieren im Homeoffice, obwohl die Heizung voll aufgedreht ist? Das treibt nicht nur die Energiekosten hoch. Auch Müdigkeit und Heißhungerattacken nehmen zu. Zum Glück lässt sich leicht etwas dagegen tun.

Eine Frau sitzt am Schreibtisch und schaut sich Papiere an. Sie trägt eine Mütze und darüber hat sie die Kapuze ihres Hoodies gezogen.
Warum frieren wir im Homeoffice mehr? Foto: troyanphoto – stock.adobe.com

1. Wenig Licht

Wer zu Hause arbeitet, kommt weniger an die Sonne. Dabei würden schon ein paar Minuten Sonnenlicht ausreichen, damit der Körper weniger vom Schlafhormon Melatonin ausschüttet. Bei künstlichem Licht sind wir hingegen länger müde. Und wer müde ist, friert leichter – und wird schneller hungrig.

Tipp: Nutze die gewonnene Zeit, die du nicht mehr für den Arbeitsweg benötigst, für einen kleinen Morgenspaziergang.

Lesetipp: Winterzeit: 3 tolle Tipps gegen das Frieren.

2. Zu wenig Bewegung

Auch das Weniger an Bewegung lässt uns im Homeoffice frieren. Denn Bewegung ist wichtig, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Schwächelt die Durchblutung, wird der Körper automatisch kälteempfindlicher.

Tipp: Ein paar Dehnungsübungen und Kniebeugen zwischendurch helfen deinem Kreislauf auf die Sprünge.

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3. Sauerstoffmangel

In Büroräumen zirkuliert die Luft oft besser als zu Hause, wo nicht ständig Türen auf- und zugemacht werden, weil jemand seinen Tacker sucht. Dadurch kommt es jedoch im Homeoffice oft zu einem schleichenden Sauerstoffmangel. Die Folge: Man wird müde, friert und knabbert Schokolade.

Tipp: Reiße alle zwei Stunden die Fenster weit auf und atme tief durch.

4. Gleichbleibende Temperatur

Ein weiteres Problem bei der Heimarbeit ist die gleichbleibende Temperatur in der Wohnung. Der Wechsel von drinnen nach draußen, von warm nach kalt, wirkt jedoch sehr belebend auf Körper und Geist. Und wer sich frisch fühlt, dem ist weniger kalt.

Tipp: Morgendliche Wechselduschen kosten anfangs ein wenig Überwindung. Die belebende Wirkung hält jedoch stundenlang an und sorgt für einen aktiven Start in den Tag.

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5. Einsamkeit

Ein schwieriges Thema ist die Langeweile im Homeoffice. Denn selbst wenn man die Ruhe und Entspanntheit genießt, bedeutet das Alleinsein weniger Ablenkung, weniger Reize von außen, weniger soziale Kontakte. Das Glückshormon Serotonin wird seltener ausgeschüttet und „kalte Empfindungen“ nehmen überhand. Mit der Lust auf Süßes will der Körper diesen Serotoninmangel ausgleichen.

Tipp: Sorge dafür, dass auch im Homeoffice soziale Kontakte nicht zu kurz kommen – und sei es nach Feierabend. 

Kleine Veränderungen im Tagesablauf können den Wohlfühlfaktor im Homeoffice wesentlich steigern – und den Energie- und Snackbedarf senken. Gib auf dich acht!

Quelle: gq-magazin

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