Veröffentlicht inDIY, Lifehacks

So werden Karotten richtig gelagert, um sie lange frisch zu halten.

Alles schön frisch

Gerade erst gekauft, strotzen Karotten nur so vor Frische und Knackigkeit. Mit jedem Tag im hause verlieren sie aber etwas davon, bis oft nur noch eine schlaffe Wabbelmöhre oder im schlimmsten Fall eine mit schwarzen Flecken übersäte Gemüsemutation übrig bleibt, die zu nichts mehr zu gebrauchen ist und Ekel hervorruft. Wer folgenden Trick kennt, kann Möhren allerdings eine Verjüngungskur angedeihen lassen oder von vornherein ihren Alterungsprozess aufhalten.

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Wer mag, kann die Karotten bereits schälen und halbieren, um Platz zu sparen. In jedem Fall sollte das Gemüsegrün entfernt werden, weil es der Wurzel viel Wasser entzieht. Nun werden die Möhren in einen sauberen, verschließbaren und mit Wasser gefüllten Behälter gelegt. Der obere Teil der Möhre bleibt dabei über Wasser. Perfekt eignen sich – aufgrund ihrer Höhe – ausrangierte Würstchengläser. Um bereits älteren Karotten neue Frische einzuhauchen, kann man diese in ein Glas Eiswasser legen.

Foto: Google+/Oliver Hencsey
Google+/Oliver Hencsey

Die Karotten werden das Wasser aufnehmen und bleiben dadurch lange knackig wie am ersten Tag. Gelegentlich sollte das Wasser allerdings ausgetauscht werden, spätestens wenn es trübe wird. Auf die gleiche Weise bleibt auch viel anderes Wurzelgemüse lange frisch, z.B. Sellerie und Rote Bete.

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Zu oft neigt man dazu, jedes Gemüse (und auch Obst) automatisch im Kühlschrank zu lagern. Stimmt man die Aufbewahrung allerdings aufs jeweilige Lebensmittel ab, steht langer Frische nichts im Weg.