Zuallererst heißt es mal, reichlich Kleingeld zu sammeln. Ein großer Wassereimer voll sollte es schon sein, um einen kleinen Raum zu bearbeiten. Dann gilt es, die Trägermasse aufzutragen. Eine Kartusche farbloses Silikon erweist dabei beste Dienste.
Der Anfang ist wie immer der entscheidende Teil: Die erste Reihe muss zwangsläufig schön gerade sein, damit sich der Rest hinterher nahtlos anfügt.
Man kann gern auch in der Cent-Stückelung variieren und damit ein Muster entstehen lassen. Hier wird beispielsweise ein rechteckiges Ornament gelegt.
Dieses Kleingeld-Projekt ist auch die ideale Gelegenheit, Kinder zum Mitmachen zu animieren. Denn es geht leicht von der Hand und ein Ergebnis ist sehr schnell zu sehen.
Und im Handumdrehen ist der Fußboden des ersten Raumes vollendet. Es ging fast so schnell wie Brötchenbacken!
Hier noch weitere Ideen und Inspirationen für einen passenden Einsatz des Münzen-Bodens: Zum Beispiel im Badezimmer.
Oder hier der Boden einer Küche.
Oder auch in einem Flur in Kombination mit dem passenden Teppich bzw. Läufer.
Ein weiteres Badezimmer. Hier im ziemlich gelungenen Honigwaben-Design.
Als Fotomontage die Chronologie der Entstehung dazu. Clever gemacht, Kollege!
Ein Blick in eine Küche, die gerade erst fertig geworden ist. Was für ein Spiel der Farben!
Der Glanz kommt am Ende von einer großzügigen Schicht Klarlack, die über die Münzen aufgetragen wird.
Und nur keine Berührungsängste: Bei korrekter Anwendung sind die Fußböden aus Münzen ohne weiteres trittfest und voll belastbar.
Hier noch mal eine Detailaufnahme. Mir gefällt dieser Bernstein-Glanz ziemlich gut. Und jede Münze erzählt eine eigene Geschichte. Superidee!
Mich haben die Bilder sofort begeistert. Sobald die Spardosen meiner Kinder gut gefüllt sind, kann das Projekt beginnen. Hier nochmal ein Video als Bauanleitung und kleine Inspirationshilfe. Na dann: Viel Erfolg beim Nachmachen! Bitte teile diese ziemlich einmalige Idee, seinen Lebensraum unverwechselbar werden zu lassen.