Wenn Giersch sich einmal im Garten ausgebreitet hat, wird man ihn nicht so schnell wieder los. Einen Teil des Unkrauts kann man zwar in der Küche verwerten, doch den Großteil muss man mühsam entfernen und entsorgen. Glücklicherweise haben sich einige Pflanzen als natürliche Helfer gegen Giersch bewährt. Erfahre hier, wie einfach du Giersch aus deinem Garten verdrängen kannst.
Giersch verbreitet sich im Garten schnell und ausdauernd. Wo er wächst, hat kaum eine andere Pflanze eine Chance. Jedes Jahr müssen Hobbygärtner mehrfach ihre Beete von dem Unkraut befreien. Doch damit ist jetzt Schluss!

4 Pflanzen gegen Giersch
Es gibt nämlich einige Pflanzen, die du als natürliche Helfer gegen Giersch einsetzen kannst. Sie nehmen dem Unkraut das Licht und das Wasser, bis es sich vollends zurückgezogen hat. Die sogenannten Konkurrenzpflanzen wachsen besonders schnell, sind pflegeleicht und beschatten mit ihren Blättern den Boden. So bekommt der Giersch kein Licht mehr ab und tritt garantiert bald den Rückzug an.
1. Elfenblume
Die Elfenblume – auch Sockenblume genannt – ist eine Staude, die am besten im Schatten gedeiht. Sie wird bis zu 30 Zentimeter hoch und begeistert mit ihren gelben oder rosafarbenen Blüten. Im Vergleich zu den Blättern sind die Blüten der Pflanze aber eher klein und filigran. Um als Bodendecker und damit als Pflanze gegen Giersch zu fungieren, benötigt die Elfenblume aber etwas Zeit zum Wachsen. Ab dem zweiten Jahr kann sie Unkräuter, wie z. B. Giersch verdrängen. Bis sich der Pflanzenteppich vollständig schließt, braucht es aber ca. drei bis vier Jahre.
