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Vorsicht: Das sind die 7 gefährlichsten Tiere Deutschlands

Bei giftigen oder lebensbedrohlichen Tieren denkt man nicht gerade an die heimische Tierwelt, aber weit gefehlt. Hier sind die 7 gefährlichsten Tiere Deutschlands: Von Petermännchen bis Zecke.

Nahaufnahme Kreuzotter.
© IMAGO / Dominik Kindermann

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Dass dich bei einem Spaziergang in Deutschland ein gefährliches Tier zu Boden reißt und überwältigt, ist eher unwahrscheinlich. Denkt man an Pumas, Haie oder giftige Schlangen kommen einem eher Länder wie Australien und die USA in den Sinn.

Im Gegensatz dazu ist Deutschlands Fauna natürlich etwas harmloser, aber auch hierzulande gibt es das ein oder andere Tier, dem man lieber nicht zu nahe kommen sollte. Lass dich überraschen, welche die 7 gefährlichsten Tiere Deutschlands sind. Einige wirst du sicherlich kennen, andere hättest du bestimmt nicht auf einer solchen Liste erwartet.

1. Petermännchen

So sympathisch sein Name auch klingen mag, so unschön können die Folgen sein, wenn man von diesem Fisch gestochen wird. Das in der Nord- und Ostsee beheimatete Tier gräbt sich gern im Schlamm ein, sodass Badegäste unbeabsichtigt auf ihn treten. Das Gift seines Flossenstachels ist zwar nicht tödlich, verursacht aber starke, meist sehr schmerzhafte Schwellungen. In manchen Fällen kann es sogar zu Erbrechen, Fieber, Kopfschmerz und in sehr seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen allergischen Schock führen.

Nach einem Stich sollte umgehend der Stachel entfernt werden. Da das Gift bei Hitze seine Wirkung verliert, darf die Wunde nicht gekühlt, sondern muss mit Wasser über 50 Grad Celsius behandelt werden. Petermännchen zählen zu den gefährlichsten europäischen Gifttieren, jährlich werden etwa 30 bis 40 Menschen von ihnen gestochen.

Ein gefährlicher Fisch im Wasser: das Petermännchen.
Ein Stich kann unangenehme Folgen haben. Foto: IMAGO / OceanPhoto