Veröffentlicht inQuerbeet

Mit diesem Trick schützt man sich vor Autodieben.

Und du denkst es wäre ein Geschenk.

Diebe und Trickbetrüger haben mittlerweile so manche endlos miese Masche drauf, um an unser Hab und Gut zu kommen. Nun macht eine neue faule Nummer die Runde, die dich in wenigen Sekunden dein Auto und sogar Leben kosten könnte.

Ausgeklügelte Sicherheitssysteme machen es Dieben immer schwerer, ohne spezielles Werkzeug ein Auto zu stehlen. Doch sie gehen mit der Zeit und finden ständig neue Lösungen. Stell dir vor, du parkst dein Auto vor dem Supermarkt. Wenige Minuten später kommst du zurück, verstaust deine Einkäufe und steigst ein. Der Schlüssel steckt, du startest und bemerkst plötzlich, dass unter den Scheibenwischern ein 50 Euro-Schein steckt.

Was sich wie ein Wink des Himmels anhört, ist eine fiese Methode, um deinen Wagen zu stehlen: Denn der Schein ist so platziert, dass man aussteigen muss, um ihn zu erreichen. Gerade auf Stellplätzen in Parkhäusern, auf denen man mit der Front zur Wand steht, ist es durchaus wahrscheinlich, dass man den Schein erst entdeckt, wenn man losfahrbereit im Wagen sitzt. Wenn man dann mit steckendem Schlüssel und eventuell laufendem Motor aussteigt, stürmt ein Dieb los, steigt in den Wagen und fährt los. Weil alles ganz schnell gehen muss, könntest du sogar noch überfahren werden. 

Genau so wäre es fast der jungen Mutter Kyri Viehmann ergangen. Die Frau ist gerade auf dem Heimweg von ihren Weihnachtseinkäufen, als sie in der Fahrt bemerkt, dass eine Banknote unter den Scheibenwischern steckt. Zu diesem Zeitpunkt glaubt sie noch fest daran, jemand wollte ihrer jungen Familie eine Freude machen.

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Als sie anhält und nach dem Schein greift sieht sie, dass er nicht echt ist. Auf dem Schein liest sie: „Ha, du dachtest, der wäre echt, oder?“ Zum Glück hat sie die Blüte erst während der Fahrt bemerkt, denn auf dem Rücksitz sitzt ihr 1-jähriger Sohn, der mit dem Auto verschwunden wäre.

Weil dieser Trick für Diebe so unendlich einfach ist, sollte ihn jeder Autofahrer unbedingt kennen. Auch, wenn es keinen hundertprozentigen Schutz gegen Autodiebstahl gibt – so leicht sollte man es den Langfingern auch wieder nicht machen.