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Zu viel Hefeteig: 3 Tricks, wie du ihn richtig einfrierst

Wenn du versehentlich zu viel Hefeteig zubereitet hast oder dir einen Vorrat anlegen willst, kannst du den Teig ganz einfach einfrieren und bei Bedarf auftauen. 3 Tipps zeigen, wie es funktioniert.

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Die Obstkuchenzeit hat begonnen. Wer dafür versehentlich zu viel Hefeteig zubereitet hat oder sich einen kleinen Vorrat anlegen will, stellt sich oft die Frage, ob man Hefe eigentlich einfrieren kann.


Die besten Tipps und Kniffe für eine gut organisierte Küche gibt es hier! (Zum Artikel nach unten scrollen.)
Nicht nur Pizzateig

, auch der Teig für den Obstkuchen lässt sich mit ein paar Tipps problemlos einfrieren. Erfahre hier, wie es funktioniert und was du dabei beachten musst.

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1. Hefeteig richtig einfrieren

Luftigen Hefeteig für Kuchen kannst du ganz einfach auf Vorrat zubereiten oder übrig gebliebene Mengen einfrieren. Bereite den Teig hierfür zunächst ganz normal zu, ohne ihn aufgehen zu lassen. Das Aufgehen erfolgt erst, wenn du den Teig weiterverarbeiten und backen möchtest. Hinweis: Theoretisch kannst du natürlich auch bereits aufgegangenen Hefeteig einfrieren. Nach dem Auftauen bekommt dieser allerdings eine klebrige Konsistenz und wird beim Backen zu fest. Für einen luftigen Obstkuchen sollte der Teig deshalb erst kurz vor dem Backen aufgehen. Daher gilt: Entscheide nach dem Kneten des Hefeteigs, ob du ihn direkt weiterverarbeiten oder zum Teil oder im Ganzen einfrieren willst.

Foto: Pixabay/krzys16
©Pixabay/krzys16

So funktioniert es

Rolle den Hefeteig direkt nach dem Kneten auf einer bemehlten und nicht zu kalten Arbeitsfläche (Holz oder Kunststoff) zu einem Rechteck aus. Alternativ kannst du den Teig auch in mehrere kleine Portionen zerteilen. Verpacke den Hefeteig im Ganzen oder in kleineren Portionen luftdicht in Frischhaltefolie, Bienenwachstüchern oder einem Gefrierbeutel. Anschließend legst du den verpackten Teig in das Gefrierfach.

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2. Wie lange kann man Hefeteig einfrieren?

Wenn der Hefeteig luftdicht verpackt wurde, hält er sich im Gefrierfach für sechs Monate. Notiere das Einfrierdatum deshalb immer auf dem Gefrierbeutel oder versieh die Verpackung mit einem Etikett.

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3. Hefeteig richtig auftauen und weiterverarbeiten

Um gefrorenen Hefeteig zu verarbeiten, lässt du den Teig entweder über Nacht im Kühlschrank oder abgedeckt in einer Schüssel bei Zimmertemperatur auftauen. Bestäube den Teig am besten mit etwas Mehl, da beim Auftauen Flüssigkeit entsteht. Diese wird durch das Mehl gebunden. Danach knetest du den aufgetauten Hefeteig noch einmal gut durch und lässt ihn wie gewohnt gehen. Anschließend verarbeitest du den Teig je nach Rezept weiter.

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Frischer Hefeteig eignet sich für Obstkuchen immer noch am besten. Aber bevor du den übrig gebliebenen Teig entsorgst, lohnt es sich auf jeden Fall, ihn mit diesen Tipps einzufrieren. Weitere Tipps, um Lebensmittel haltbar zu machen, findest du hier:

Quellen: lecker, kochbar

Vorschaubilder: ©Pixabay/krzys16 ©Pinterest/Chocolate with Grace