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Fußpflege-Trick: Mit Zitrone nerviges Problem loswerden

Dicke Hornhaut entfernen und rissige Fersen vermeiden, kannst du mit einem einfachen Hausmittel: Zitrone. Die Zitrone löst die Hornhaut und pflegt die Haut zugleich.

Hornhaut mit Zitrone entfernen.
© Media Partisans/FUNKE Digital

Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Hornhaut entfernen mit Hausmitteln? Das geht einfacher, als man denkt – und zwar mit einer Zitrone. Die Zitrone wirkt dabei gleich dreifach: Sie hilft, die dicke Hornhaut zu entfernen, pflegt die beanspruchte Haut und ist ein vorbeugendes Mittel gegen rissige Fersen.

Zitrone gegen Hornhaut – ein cleveres Hausmittel

Vor allem an den Füßen bildet sich bei vielen Menschen mit der Zeit eine dicke Hornhaut. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch schmerzhafte Folgen haben:

  • rissige Fersen
  • Druckstellen
  • entzündete Haut
  • Hühneraugen

Unsere Füße sind großen Belastungen ausgesetzt. Immerhin ruht unser gesamtes Körpergewicht auf ihnen. Die Hornhaut ist dabei ein natürlicher Schutzmechanismus: Die Schicht abgestorbener Hornzellen soll die darunterliegende empfindliche Haut vor der permanenten Beanspruchung abschirmen.

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Doch wenn die Hornhaut überhandnimmt, wird sie zum Ärgernis. Die Hornhaut wird hart und bricht auf. Durch die entstandenen Risse haben Krankheitserreger freie Bahn – Entzündungen entstehen. Dicke Hornhaut sollte man daher regelmäßig entfernen und die Füße vorbeugend pflegen.

Um dicke Hornhaut wirksam und nachhaltig zu entfernen, gilt es drei Schritte zu beachten:

  1. Hornhaut aufweichen.
  2. Hornhaut ablösen.
  3. Zarte Haut pflegen.

Die Kraft der Zitrone unterstützt alle drei Schritte, was sie zum idealen Hausmittel macht, um Hornhaut zu entfernen.

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Aufweichen

Um die Hornhaut aufzuweichen, empfehlen sich zunächst Fußbäder. Das Fußbad sollte lauwarm sein und nicht länger als 10 Minuten dauern, damit die darunterliegende zarte Haut nicht aufquillt. Gib den Saft einer Zitrone sowie etwas 🛒 Totes-Meer-Salz in das Wasser. Die Zitronensäure macht die harten Hornzellen weicher, außerdem wirkt sie keimtötend. Das Tote-Meer-Salz bringt Feuchtigkeit in die Haut.

Hornhaut mit Zitrone entfernen.
Foto: Media Partisans/FUNKE Digital

Ablösen

Das Ablösen der aufgeweichten Hornhaut geht am besten mit einem 🛒 Bimsstein oder einem 🛒 Hornhautschwamm. Entferne nur so viel, bis sich die Haut wieder geschmeidig anfühlt. Beim Entfernen von Hornhaut gilt: lieber sanft und regelmäßig. Aufgrund der Verletzungsgefahr sind Hornhauthobel nur etwas für Profis. 

An empfindlichen Stellen, an denen dir das Abrubbeln der Hornhaut mit einem Bimsstein unangenehm ist, kannst du erneut auf die Zitrone als Hausmittel setzen: Lege eine aufgeschnittene Zitrone für 30 Minuten direkt auf die dicke Hornhaut. Ist dir das zu umständlich, kannst du den Zitronensaft auch auf ein Tuch träufeln und dieses dann auf die Hornhaut legen. Unverdünnt löst die Zitronensäure die Hornzellen auf, wodurch sie wie von selbst verschwinden.

Hornhaut mit Zitrone entfernen.
Foto: Media Partisans/FUNKE Digital

Pflegen

Ganz wichtig, damit die Hornhaut nicht gleich wieder nachwächst, ist die Pflege. Die Zitrone ist auch deshalb ein gutes Hausmittel gegen Hornhaut, weil sie viel Vitamin C enthält. Das Vitamin C unterstützt die Kollagenproduktion des Körpers, wodurch die Haut glatt und elastisch wird.

Darüber hinaus solltest du deine Füße nach dem Entfernen der Hornhaut aber unbedingt noch eincremen. Verwende eine feuchtigkeitsspendende Creme – am besten mit Urea-Anteil. Das verhindert die Neubildung von Hornhaut. Tipp: Creme deine Füße vor dem Schlafengehen ein und ziehe dünne Baumwollsocken darüber. So kann die Creme über Nacht einwirken.

Hinweis: Sollte die Hornhaut schon rissig sein und schmerzen, wende dich lieber an eine professionelle Fußpflege. Auch Diabetiker sollten für die Fußpflege grundsätzlich einen Profi aufsuchen.

Weitere Hausmittel gegen Hornhaut und schlaue Tipps für gepflegte Füße findest du hier:

Quelle: eatmovefeel
Vorschaubilder: ©flickr/Zeev Barkan ©pinterest/eHow

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