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7 Gründe, weshalb und in wen man sich verliebt

Liebe ist kein so großer Zufall, wie viele vermuten würden. Es gibt unbewusste Konflikte aus der Kindheit, die die Partnerschaft beeinflussen und häufig bestimmen, ob und in wen man sich verliebt.

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Die Liebe ist noch immer ein großes Mysterium, das sich wohl nie ganz erschließen lassen wird. Sie kennt keine Regeln und folgt auch keinen wissenschaftlichen Gesetzen. Warum man sich wann in jemanden verliebt, kann bis heute nicht hundertprozentig geklärt werden. Viele Menschen glauben sogar, dass Liebe reiner Zufall sei und man keinen Einfluss darauf habe, in wen man sich verliebt.



Zahlreiche Studien haben sich schon mit der Frage „Warum verlieben wir uns?“ beschäftigt und es ist interessant zu sehen, zu welchen Ergebnissen sie gekommen sind. Denn Liebe ist nicht immer nur Zufall und hängt häufig von persönlichen Empfindungen und Verhaltensmustern ab.

Diese 7 Fakten können dir helfen zu verstehen, ob und wie du dich verliebst:

1. Der Glaube an die Liebe ist wichtig.

Das Wichtigste vorneweg: Du musst an die Liebe glauben. Suchst du die Schuld für gescheiterte Beziehungen bei deinen Ex-Partnern, führt dies nur dazu, dass du verbittert wirst, nicht mehr an die Liebe glaubst und die Menschen ablehnst, von denen du ja eigentlich angenommen werden willst. So kannst du dich nicht verlieben und es verliebt sich auch niemand in dich.

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2. Unbewusste Konflikte der Kindheit bestimmen Partnerwahl.

Es gibt bei jedem Menschen Situationen, in denen er oder sie als Kind überfordert war und die zu Gefühlskonflikten geführt haben. Diese ungelösten Probleme aus der Kindheit begleiten uns häufig bis ins Erwachsenenalter und bestimmen, in wen wir uns verlieben. Wer als Kind z.B. darunter gelitten hat, dass ein oder beide Elternteile Liebe nicht ausdrücken konnten, wird später auch einen Partner wählen, der damit Probleme hat. Wer in der Kindheit das Gefühl hatte, seine Mutter sei eher eine Art Gefängniswärter gewesen, der einem die Freiheit geraubt habe, der wird sich immer nur Frauen aussuchen, die den Partner als Besitz ansehen und ihn mit Eifersucht und Einengung zur Weißglut treiben. Um mit deinem Partner diese ungelösten Konflikte aus der Kindheit nicht immer wieder nachzuspielen, solltest du die für dich traumatische Erfahrung erkennen und diese mit dir selbst oder mit den damals beteiligten Personen durch Vergebung oder Verständnis lösen.

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3. Ein Partner soll unsere Bedürfnisse befriedigen.

Neben ungelösten Konflikten übernehmen wir auch Wünsche und Sehnsüchte aus der Kindheit in die Partnerschaft. Alles, wonach man sich als Kind gesehnt hat, will man in der Partnerschaft erleben. Häufig geschieht dies unbewusst und man sucht sich Partner, von denen man erwartet, dass sie einen lieben, schätzen, begehren und umsorgen. Er oder sie soll einem das geben, wozu man oft nicht einmal selbst bereit ist: sich selbst zu mögen und so zu akzeptieren, wie man ist. Wem es gelingt, Frieden mit sich zu schließen und nicht ständig an sich selbst herummäkelt, der verbessert seine Chancen, auch von anderen gemocht zu werden, und braucht keinen Partner zur Bestätigung.

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4. Es ist wichtiger, wie du bist.

Singles werden oft gefragt, wie ihre Traumfrau oder ihr Traummann denn auszusehen habe und was sie oder er an Verhaltensweisen mitbringen solle. Dabei geht es in der Liebe gar nicht darum, wie der andere sein sollte, sondern vielmehr darum, wie man selbst sein möchte. Wer zu wissen glaubt, wie der Partner sein soll, damit er zu einem selbst passt, sitzt einem Trugschluss auf. Denn Liebe ist ein Gefühl, das sich im Unterbewusstsein entwickelt. Das Einzige, was man also wissen kann, ist, wie man selbst sein will, wie man sich in der Partnerschaft fühlen will, wie man behandelt werden und man sich selbst verhalten möchte. Anstatt jeden Menschen dahingehend abzuscannen, ob er so ist, wie man es sich vorstellt, kann man ihn kennenlernen und feststellen, ob man sich mit ihm so fühlt, wie man es möchte.

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5. Liebe ist bedingungslos.

Liebe sollte bedingungslos sein, wird oftmals aber mit Dingen wie Eifersucht verknüpft, die nichts mit Liebe selbst, sondern vielmehr mit der Angst oder Unsicherheit eines Menschen zu tun haben. Liebe ist ein Gefühl und sollte nicht mit Erwartungen oder Wünschen an den Partner verwechselt werden. Je mehr Bedingungen du an andere stellst, um dich geliebt zu fühlen, desto schwerer machst du es dir selbst, dieses tolle Gefühl wirklich zu erleben.

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6. Sicherheit findet man nur in sich selbst.

Den Großteil der Zeit laufen viele Menschen durch die Welt, als seien sie von einem Autopiloten gesteuert. Sie setzen sich kaum damit auseinander, was sie gerade tun, brauchen oder auch wollen. Menschen, die sich ein Gefühl von Sicherheit wünschen, suchen dieses oft bei anderen Menschen. Weil man Sicherheit jedoch nur in sich selbst finden kann, versuchen solche Menschen ständig zu kontrollieren, was passiert – auch in der Liebe und Partnerschaft. So nehmen sie sich die Chance, sich überhaupt zu verlieben oder an der Liebe eines anderen zu wachsen.

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7. Es geht in Partnerschaften auch um Wachstum.

Fast jeder wünscht sich, in einer Beziehung glücklich zu sein, doch darum geht es gar nicht. Dein Partner ist nicht nur jemand, mit dem du lachst, vieles teilst, der dir hilft und dich unterstützt, sondern auch derjenige, mit dem du dich häufig streitest, der dir manchmal auf die Nerven geht und von dem du dich unverstanden fühlst. Und genau dafür ist eine Partnerschaft da. An deinem Partner kannst du selbst wachsen, denn er ist derjenige, der dich am allerbesten kennt und der deine wunden Punkte findet. Eine Beziehung ist eine der besten Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und dabei kann man nun einmal nicht immer glücklich sein.

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Liebe ist eben doch kein Zufall oder nur von Pheromonen oder dem Aussehen abhängig. Ob Verhaltensweisen, Glaubenssätze, innere Einstellungen oder Ängste – es gibt zahlreiche Faktoren, die bestimmen, ob und in wen man sich verliebt. Wer sich mit seinen unbewussten Konflikten auseinandersetzt, kann vieles dafür tun, dass Liebe für ihn wahrscheinlicher wird, und folglich fruchtbarere Beziehungen führen. 

Hier findest du noch weitere Gründe, warum es in deinen Beziehungen womöglich nicht so gut läuft, wie du möchtest:

Quelle: wunderweib

Vorschaubilder: ©flickr/Chickisen ©flickr/CJ Sorg