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Bekannter Pathologe warnt davor, Insekten zu essen

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Auf dem Esstisch wird es krabbelig! Im Januar 2023 hat die EU gleich eine ganze Reihe von Insekten als Nahrungsmittel zugelassen. Viele sehen in den Insekten sogar das Essen der Zukunft. Doch der bekannte Pathologe Mark Benecke hält diese Entwicklung für problematisch.


Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)


Ob für den glänzenden Überzug der kinder Schoko-Bons oder für die rote Farbe der M&Ms – Insekten werden schon lange als Zusatzstoff in Lebensmitteln eingesetzt. Doch der aktuelle Trend geht noch ein paar Schritte weiter.

Warum Insekten im Essen so im Trend sind

Insekten gelten als vielversprechende Nahrungsquelle der Zukunft. Insekten sind sehr nahrhaft: Sie enthalten hochwertiges Eiweiß, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Im Vergleich zu Fleischprodukten sind sie allerdings klimafreundlicher und benötigen weniger Platz und Wasser. Ihr essbarer Anteil ist außerdem mit 80 % höher als zum Beispiel bei Rindern (40 %).

Einige Experten glauben daher, dass Insekten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Fleisch sind, die helfen könnte, den Bedarf an Nahrungsmitteln auf umweltfreundliche Weise zu decken.

Aber ist das wirklich eine gute Idee? Der bekannte Pathologe Mark Benecke ist sich sicher: Insekten im Essen sind problematischer, als viele denken.

Insekten im Essen bedrohen Artenvielfalt

In einem Interview mit der Webseite Utopia bekundet Benecke seine Sorgen. Das Essen von Insekten könne langfristig das Aussterben anderer Arten bedeuten.

Denn das Artensterben beginnt an unterster Stelle der Nahrungskette – mit den Insekten: „Sie sind ein Teil des flirrenden, brummenden, herumjuckelnden Lebenskreislaufs. Darin wird alle biologische Energie — Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate, auch Wasser, Eisen und so weiter — immer neu verteilt. Es gibt keine unnötigen Teile in diesem Netzwerk.“

Etwas düsteres Bild von Mark Benecke
©Thorsten Fröhlich

Nun werden die Insekten zwar nicht direkt in der Natur aufgesammelt, sondern gezielt gezüchtet. Doch auch ein solcher Eingriff in den sensiblen Bereich des Lebenskreislaufs birgt nach Benecke Risiken. Sobald Insekten zu einem Massenprodukt werden, kann die Nachfrage nämlich nur noch durch Massenzucht gestillt werden. Und in jeder Form von Massenzucht müssen auf lange Sicht Medikamente und Gifte eingesetzt werden:

„Wenn ich nur einzelne Insekten züchte, werden diese beispielsweise blitzschnell krank, weil sich Erreger wie Käfer in einer Wald-Monokultur sofort ausbreiten. Gegen die Krankheiten brauche ich Gifte. Und die sind wieder industriell hergestellt.“

Der Zusatz von Insekten im Essen löst also laut Mark Benecke nicht das Problem, dass Massentierhaltung die Umwelt mit Medikamentenrückständen und Giften belastet. Wie jeder Verzehr von Tieren schaden somit auch die Insekten im Essen auf lange Sicht der Artenvielfalt.

Benecke ist sich sicher: Der natürliche Kreislauf des Lebens lasse sich nur erhalten, wenn kein Glied in der Nahrungskette fehle. Doch genau das drohe durch die jahrelange Zerstörung der Umwelt.

P1220671

„Es ist biologisch falsch“

Abgesehen vom Klimaschutz ist der Verzehr von Insekten auch eine heikle Frage für Vegetarier und Veganer. Insekten sind zwar auch Tiere, haben aber kein differenziertes zentrales Nervensystem wie etwa Schweine oder Rinder. Doch spielt das für den Verzehr eine Rolle? Mark Benecke ist selbst Veganer und verzichtet komplett auf tierische Produkte. Bei Insekten stellt sich für ihn allerdings die Frage der Moral erst gar nicht:

„Moral interessiert mich nicht. Es ist biologisch falsch, Tiere zu ‘verwenden’. Außer, ich befinde mich in irgendwelchen Not-Situationen.“

In vielen ärmeren und/oder bevölkerungsstarken Ländern landen Insekten schon lange auf der Speisekarte. Das solle auch so bleiben, betont Benecke. Doch in privilegierten Ländern wie zum Beispiel Deutschland hätten wir seiner Ansicht nach die Möglichkeit, über unsere Ernährung frei zu entscheiden. Hier sollte laut Benecke gänzlich auf tierische Produkte verzichtet werden. Das sei langfristig am allerbesten für die Umwelt und die Artenvielfalt.

Quelle: utopia, oekotest, ndr
Vorschaubilder: ©Thorsten Fröhlich, ©Flickr/GeraldSchneide
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