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6 interessante Fakten über Träume, die dich staunen lassen

In Träumen verarbeiten wir alltägliche Dinge, Erlebnisse und die Eindrücke des Tages und
leben unsere geheimsten Wünsche aus. Diese 6 interessanten Fakten über Träume werden dich verblüffen.

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Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Im Traum tun wir Dinge, die im realen Leben nicht möglich sind. Wenn wir schlafen, können wir fliegen, unter Wasser atmen, wahnsinnig schnell rennen oder mit Toten sprechen. Man ist befreit von Zwängen, Geboten und Verboten und kann seiner Fantasie freien Lauf lassen.



Forscher sind sich allerdings darüber uneins, weshalb wir träumen. Für Sigmund Freud waren Träume eine Möglichkeit, geheime Wünsche auszuleben, die man im Wachzustand nicht an seinem inneren Zensor vorbeischleusen kann. Andere Forscher sind der Meinung, dass das Gehirn im Traum seine Erinnerungen sichtet, sortiert und neu miteinander verknüpft oder man sich im Traum für alle wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Situationen des Lebens wappnet.

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Doch neben den faszinierenden Möglichkeiten, die uns Träume bieten, gibt es auch allerhand kuriose Fakten über Träume, die dich verblüffen werden.

1. Du kannst nicht schreiben, lesen oder sprechen.

Die Regionen im Gehirn, die für die Verarbeitung von Sprache verantwortlich sind, sind im Schlaf weniger aktiv. Deshalb fällt es dir im Traum schwer, zu sprechen. Selbst wenn du im Traum denkst, dass du sprichst, findet die Kommunikation eher auf telepathischer Ebene statt und es sind keine Laute zu hören.

Lesen, schreiben oder die Uhrzeit bestimmen – auch das können die meisten Menschen in ihren Träumen nicht. Man hat zwar eine allgemeine Vorstellung von Buchstaben und Ziffern, aber nur selten lassen sich einzelne Wörter unterscheiden oder die genaue Uhrzeit in einem Traum benennen.

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2. Du kannst dich nicht selbst betrachten.

Im reellen Leben folgen Spiegelungen den Gesetzen der Physik. Träume hingegen werden von Erwartungen und Erinnerungen getrieben, sodass in ihnen die Regeln des normalen Lebens nicht gelten. Deshalb sieht man in Träumen Gesichter im Spiegel entweder sehr verschwommen oder sie sind nicht erkennbar oder auf seltsame Weise verwandelt.

Einige Menschen glauben, dass Träume dabei helfen, Erlebnisse zu verarbeiten, und es in ihnen darum geht, sich selbst aus psychologischer anstatt aus realistischer Sicht zu betrachten. Dinge, die du im Spiegel siehst, stehen somit im Zusammenhang mit Ereignissen in deinem täglichen Leben, deinem Selbstwertgefühl und Kämpfen, die du möglicherweise durchmachst.

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3. Nicht jeder Mensch träumt in Farbe.

Ungefähr 12 % aller Menschen auf der Welt träumen ausschließlich in Schwarz-Weiß. Das Phänomen tritt allerdings häufiger bei Personen über 55 Jahren auf. Deshalb wird vermutet, dass es etwas damit zu tun hat, dass sie in ihrer Kindheit nur in Schwarz-Weiß ferngesehen haben.

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4. Du kannst nicht von Fremden träumen.

Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das menschliche Gehirn in Träumen keine fremden Menschen „erfinden“ kann. Bei allen Personen, die in einem Traum auftauchen, handelt es sich um Gesichter, die dir schon einmal im realen Leben begegnet sind. Oder es handelt sich bei einem „neuen“ Gesicht um eine Kombination verschiedener Merkmale bekannter Gesichter.

Da ein Großteil der Träume auf alltäglichen Dingen des Lebens basiert, sind sich die Wissenschaftler weitestgehend einig, dass diese Theorie stimmt und man unbekannte Personen aus Träumen schon einmal im realen Leben gesehen hat – und sei es auch nur im Bus auf dem Weg zur Arbeit.

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5. Blinde Menschen träumen auch.

Menschen, die nicht blind geboren wurden, sehen Bilder in ihren Träumen. Menschen, die hingegen schon von Geburt an blind sind, sehen auch in ihren Träumen nichts. Sie träumen zwar und ihre Träume sind genauso intensiv und interessant, aber sie beinhalten nur die anderen Sinne. 

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6. Du kannst nicht um Hilfe schreien.

Auch wenn du schreiend aufwachst, kannst du im Traum selbst technisch gesehen nicht schreien. Da die meisten Träume und natürlich auch Alpträume während des REM-Schlafs stattfinden, ist deine willkürliche Muskulatur wie gelähmt. Das bedeutet: Dein Körper bleibt reglos, auch wenn du im Traum laut um Hilfe schreist.

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Bonus: Du kannst lernen, deine Träume zu kontrollieren.

Sich möglichst oft an Trauminhalte erinnern oder sie gar bewusst steuern zu können, wünschen sich viele Menschen. Ungefähr einer von fünf Menschen hat solche Träume regelmäßig: Sie werden von den Forschern als luzide Träume oder Klarträume bezeichnet. In diesen ist sich der Schlafende bewusst, dass das, was passiert, „nur geträumt“ ist, und er kann die Handlung seines Traums selbst beeinflussen. Ein solcher Klartraum lässt sich durch zwei Techniken, die „MILD-Technik“ und die „WILD-Technik“, herbeiführen. Bei der MILD-Technik fokussiert man sich darauf, im Traum zu erkennen, dass man träumt. Bei der WILD-Technik initiiert man den Klartraum direkt aus der Einschlafphase. Man gleitet quasi bei vollem Bewusstsein in den Traum. Luzide Träume können dabei helfen, den inneren Erlebnisspielraum zu erweitern, Alpträume aktiv zu beenden oder psychotherapeutische Prozesse und inneres Wachstum anzuregen.

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In Träumen verarbeitet man den Alltag, aber auch unerfüllte Wünsche oder Sehnsüchte tauchen als Themen auf und können wertvolle Tipps zur Verbesserung der persönlichen Lebenssituation geben.

Was ist dir in deinen Träumen schon aufgefallen? Sind deine Träume bunt oder schwarz-weiß und bist du sogar einer der wenigen Menschen, die ihre Träume steuern können? 

Noch mehr zum Thema „Träume und Schlafen“ findest du in den folgenden Artikeln: 

Vorschaubild: ©flickr/See-ming Lee