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7 Fehler, die dein iPhone beim Aufladen zerstören.

Lebensgefahr

So ein iPhone ist schon ein kleines Wunderwerk der Technik. Was darin auf kleinstem Raum verbaut ist und welche Vielzahl an Möglichkeiten dies eröffnet, ist nicht nur erstaunlich, sondern hat auch einen durchaus praktischen Nutzen. Doch eine Schwachstelle hat sogar das Vorzeigeprodukt aus dem Hause „Apple“: den Akku. Sobald seine Ladefähigkeit nachlässt, wird es unangenehm. Schließlich ist er fest mit dem Gerät verbaut und lässt sich nicht ohne Weiteres austauschen. Um möglichst lange Freude an deinem iPhone zu haben, solltest du diese 7 Tricks kennen.

1. Lade dein iPhone niemals zu 100 Prozent auf

Diesen Fehler machen wohl die meisten: Man hängt sein iPhone über Nacht ans Ladekabel und freut sich, wenn morgens 100 Prozent auf dem Display erscheinen. Doch weit gefehlt. Denn durch das Überladen in dieser langen Zeit ruinierst du den Akku auf Dauer (Stichwort: Memory-Effekt). Viel besser sind kurze Ladeintervalle im Laufe des Tages.

2. Mach den Akku nicht komplett leer

Die modernen Lithium-Ionen-Akkus sind so konzipiert, dass sie ihre höchste Leistungsfähigkeit bei einem Ladestatus von 30 bis 80 Prozent haben. Das bedeutet, dass sowohl ein Überladen als auch ein komplettes Entleeren des Akkus auf Dauer schädlich sind. Dies sollte höchstens einmal im Monat passieren.

Foto: Pexels
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3. Lass die Hülle beim Aufladen weg

Schon ein kurzer Griff zeigt: Im Laufe des Ladevorgangs heizt sich dein iPhone auf. Das ist ganz normal und nicht weiter bedenklich. Schädlich wird die Wärme erst, wenn sie nicht abgestrahlt werden kann, weil dein Handy noch in der Hülle steckt. Nimm es also unbedingt heraus, wenn du es auflädst.

4. Lade dein iPhone auch auf, wenn du es nicht benutzt

Du fährst in den Urlaub und willst dein iPhone lieber zuhause lassen? Dann lege es weder ganz voll noch komplett entleert in die Schublade. Ein Ladestand von rund 50 Prozent sind laut Hersteller ideal, um eine sogenannte „Tiefenentladung“ zu vermeiden. Ein kühler, dunkler Platz ist für die Lagerung perfekt.

Foto: Pixabay
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5. Nimm nur Original-Ladekabel

Auch wenn es noch so verlockend und günstig erscheint: Vermeide es, dein iPhone mit billigen Kabeln von No-Name-Herstellern aufzuladen. Original-Zubehör hat einen integrierten Überladungsschutz an Bord. Dieser fehlt den Billig-Kopien in den meisten Fällen. Es gab aus diesem Grund bereits Unfälle mit tödlichem Ausgang. Außerdem erlischt so die Herstellergarantie.

6. Lade dein iPhone nicht bei Hitze

Hitze ist und bleibt der Akku-Killer Nummer 1. Der „Wohlfühl-Bereich“ für ein iPhone liegt laut Hersteller bei 16 bis 22 Grad. Deshalb solltest du dein iPhone niemals bei Hitze und schon gar nicht in der prallen Sonne aufladen. Ein schattiger Platz in einem klimatisierten Raum ist im Sommer also unbedingt empfehlenswert.

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7. Vermeide die kabellose Aufladung

Die modernen iPhone-Modelle bieten die Möglichkeit der kabellosen Aufladung mit speziellen Ladegeräten. Allerdings sind diese Lösungen für die Lebensdauer des Akkus nicht gerade förderlich und sollten nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Auch hier ist eine zu starke Hitzeentwicklung der Grund. Vertraue also besser auf die klassische Aufladung per Kabel.

Wenn du dich daran hältst, bist du auf der sicheren Seite und hast länger etwas von deinem iPhone. Zeige auch anderen diese wertvollen Tipps, denn noch kennen sie nicht alle.