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Kindergeburtstag früher und heute: 7 Unterschiede

Kindergeburtstag früher: Topfschlagen, Eierlauf, Schnitzeljagd. Heute: Durchgestylte Mottoparty mit Geschenken für alle und riesigem Aufwand.

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Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Früher bestanden Kindergeburtstage aus Kuchen, lustigen Spielen und Luftballons. Doch irgendwann scheint da etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein. Mittlerweile sind Kindergeburtstage kostspielige Events, mit denen sich ausgerechnet die Eltern gegenseitig zu überbieten versuchen. Das sind die größten Unterschiede zwischen Kindergeburtstagen von früher und von heute.

Grund genug, einmal innezuhalten und sich – mit einem Augenzwinkern – bewusst zu machen, was früher definitiv anders lief:

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Kindergeburtstag früher und heute

1. Früher dauerte der Kindergeburtstag von 15 bis 18 Uhr. Heute beginnt der Stress schon morgens mit den Mitbringseln für die Kita-Gruppe oder die Schulklasse („Aber bitte keine Süßigkeiten!“).

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2. Früher stand auf einer Einladungskarte: „Liebe Gabi, ich möchte Dich zu meinem Geburtstag einladen. Ich freue mich, wenn Du kommst.“ Heute gibt es eine ausgefeilte Motto-Party, bei der alle in passender Verkleidung kommen müssen. Natürlich wird auch eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, um die Eltern in Echtzeit auf dem Laufenden zu halten.

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3. Früher gab es Topfschlagen, Eierlauf und Schnitzeljagd. Heute sind „Location Partys“ angesagt: Vom Kletterwald über die Skihalle bis zum Helikopterflug ist alles dabei. Sackhüpfen? Langweilig! Außerdem könnte ja jemand hinfallen. Mumienwickeln? Umweltschädliche Klopapier-Verschwendung! Mohrenkopf-Wettessen? Der heißt jetzt „Schaumkuss“!

Ein Kind beim Spiel „Topfschlagen“. So wurden Kindergeburtstage früher und so werden sie heute gefeiert.
©Wikimedia/Klaus-Dieter Keller/CC BY-SA 3.0 Foto: Wikimedia/Klaus-Dieter Keller/CC BY-SA 3.0

4. Früher gab es selbst gebackenen Marmorkuchen mit Kakao und Fanta. Heute gibt es glutenfreie Muffins mit aufwendigem Deko-Topping (passend zum Party-Motto), laktosefreie Milch und zuckerreduzierte Apfelschorle.

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Ob Deko, Geschenke oder Essen – viele Dinge haben sich verändert

5. Früher bestand die Party-Deko aus ein paar Luftballons und Luftschlangen. Heute erhält jedes Kind seine eigene Prinzessinnenkrone bzw. einen Piratenhut, die Wohnung ist bis ins WC hinein bunt geschmückt und der eigens engagierte Party-Clown sorgt unablässig für Seifenblasennachschub.

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6. Früher bekam das Geburtstagskind von seinen Gästen ein Matchbox-Auto, Buntstifte oder eine andere Kleinigkeit. Heute vermerkt der Jubilar gleich auf der Einladungskarte das erwartete Geschenk, das durchaus mit den Geburtstagspaketen von Oma und Opa konkurrieren kann.

7. Früher wurden die Kinder nach der Party dicht an dicht auf der Rückbank sitzend nach Hause gefahren. Und jeder hoffte, der Letzte zu sein, weil das so spaßig war. Heute werden die Kinder einzeln von ihren Eltern abgeholt und rümpfen die Nase, wenn in ihrer „Goodie-Bag“ das falsche Spielzeug steckt.

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Natürlich gibt es sie noch: die schlichten Kindergeburtstage, bei denen einfach alle Spaß haben. Die Zeiten ändern sich eben und es gibt viele tolle neue Traditionen, die in den Partyablauf Einzug halten.

Wenn die Party jedoch nur dem Imponiergehabe der Eltern dient, die mit Pomp und Glitzerkanonen versuchen, die soziale Stellung ihrer Sprösslinge auszubauen, dann lohnt ein Blick auf die guten alten Zeiten. Damals waren Kindergeburtstage nämlich auch schön – nur eben wesentlich entspannter.

Hilfreiche Tipps und Tricks, wie du einen fröhlichen, aber entspannten Kindergeburtstag planst, zeigt dir dieser Artikel

Quellen: n-joy, faz, t-online, berliner-zeitung
Vorschaubild: ©wikipedia/Klaus-Dieter Keller/CC BY-SA 3.0