Eine aufgeräumte Küche ist die halbe Miete, wenn es ums Kochen geht. Schließlich macht es viel mehr Spaß, wenn man weiß, wo Gewürze, Lebensmittel und Kochutensilien stehen. Wir zeigen dir, wie du deine Küche ausmisten und sinnvolle Ordnungssysteme für deine Dinge etablieren kannst.
11 Tipps, wie du deine Küche aufräumen kannst
Aufgeräumt und ordentlich – so macht die Küche Freude. Doch aus scheinbar unerfindlichen Gründen wirken manche Küchen schnell schmuddelig. Die folgenden Tipps helfen dir, in deiner Küche Platz und Übersichtlichkeit zu schaffen.
1. Ungenutzte Geräte aus der Küche ausmisten
Ob die alte Mikrowelle oder die Popcornmaschine – manche Geräte hat man sich zwar einmal angeschafft, benutzt sie aber nur noch so selten, dass man sie auch aussortieren könnte.

2. Schränke statt Regale
Offene Regale haben ihren Charme. Sie bringen aber auch Unruhe in das optische Erscheinungsbild der Küche. Abgesehen davon, kann das Abstauben zum unangenehmen Zeitfresser werden.
3. Frischhaltedosen-Vorrat sortieren
Tupperboxen und Frischhaltedosen sammeln sich mit den Jahren an. Teilweise verliert man da den Überblick, weshalb sich eine gründliche Durchsicht lohnt: Welche Dose hat überhaupt noch einen passenden Deckel? Welche Box hat eine unpraktische Form und wird deshalb kaum genutzt?
Zusatztipp: Lagere Deckel und Boxen getrennt, so lassen sie sich übersichtlicher stapeln.

4. Becher statt Tassen
Klar: Es hat seine Vorteile, eine heiße Tasse am Griff anzufassen. Die Griffe sorgen jedoch auch dafür, dass Tassen viel Platz im Schrank einnehmen. Eine gute Mischung aus Tassen und Bechern entspannt die Situation.
5. Ordnungssysteme in der Küche nutzen
Boxen und Behälter schützen Vorräte nicht nur vor Ungeziefer, sie machen auch einen besseren Eindruck als offene Packungen, die sich im Schrank türmen.

6. Sinnvoll sortieren
Apropos sortieren: Achte beim Einräumen deiner Schränke darauf, dass Dinge, die du häufig verwendest, stets gut erreichbar sind. Töpfe und Geräte, die seltener zum Einsatz kommen, können weiter hinten im Schrank stehen.
7. Alte Gewürze wegwerfen
Überprüfe deine Lebensmittelvorräte am besten zweimal im Jahr. So verhinderst du, dass angebrochene Packungen vergessen werden und dann ungenießbar sind. Das gilt nicht zuletzt für Gewürze, die schnell ihr Aroma verlieren.

8. Arbeitsflächen frei lassen
Freie Flächen sollten in der Küche nicht zugestellt werden. Das sieht nämlich nicht nur unordentlich aus, sondern erschwert auch das Putzen.
9. Schubladen entrümpeln
Sammelst du auch immer noch Speisekarten von Lieferdiensten, obwohl du sie dir nie ansiehst? Solche Gewohnheiten gibt es viele – Zeit, die Küchenschubladen gründlich auszumisten!

10. Keine Spezialgeräte anschaffen
Vom Zoodle-Maker bis zum Eierschalensollbruchstellenverursacher: Überlege dir immer dreimal, bevor du dir ein ausgefallenes Küchengerät zulegst, das danach vielleicht kaum genutzt im Schrank steht!
11. Kochbücher verschenken
Die meisten Menschen haben wohl ihre drei bis vier Lieblingskochbücher. In die anderen werfen sie hingegen fast nie einen Blick. Fasse dir ein Herz und sortiere vernachlässigte Kochbücher aus. Vielleicht gibt es ja jemand anderen, der wirklich Interesse an ihnen hat?

Ausmisten, den richtigen Platz suchen und Ordnungssysteme verwenden: So könnte man die 11 Tipps für eine aufgeräumte Küche zusammenfassen. Eigentlich ganz leicht, oder?