Naschen macht glücklich! Diese 8 Süßigkeiten begeistern seit vielen Generationen Groß und Klein. Hast du schon alle probiert?
Greifst du auch so gerne zu süßen Naschereien? Ein zart schmelzendes Stück Schokolade oder ein knackiger Keks lassen die Laune doch gleich ein bisschen besser werden. Wusstest du, dass es einige Süßigkeiten gibt, die seit vielen Generationen auf dem Markt sind? Wahrscheinlich haben schon deine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern in jungen Jahren diese Leckereien genascht, die auch heute noch erhältlich sind.
„Nur echt mit 52 Zähnen“ – Klar, weißt du sofort, wovon hier die Rede ist. Der berühmte Leibniz-Butterkeks stammt aus dem Hause Bahlsen und es gibt ihn schon seit 1891 – also seit mehr als 130 Jahren! Benannt wurde er nach dem hannoverschen Hofbibliothekar und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der seinerzeit nach einem haltbaren Produkt zur Verpflegung der Soldaten gesucht hatte. Nahrungsmittel nach bekannten Persönlichkeiten zu benennen, war zu der damaligen Zeit nicht unüblich, wie man auch an der Schillerlocke, dem Bismarckhering und der Mozartkugel sieht.
Auch heute noch hat der beliebte Butterkeks 52 Zähne, für Firmengründer Hermann Bahlsen hatten die Kekse damit das optimale Aussehen. Credit: IMAGO / Funke Foto Services
Greifst du auch so gerne zu süßen Naschereien? Ein zart schmelzendes Stück Schokolade oder ein knackiger Keks lassen die Laune doch gleich ein bisschen besser werden. Wusstest du, dass es einige Süßigkeiten gibt, die seit vielen Generationen auf dem Markt sind? Wahrscheinlich haben schon deine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern in jungen Jahren diese Leckereien genascht, die auch heute noch erhältlich sind.
„Nur echt mit 52 Zähnen“ – Klar, weißt du sofort, wovon hier die Rede ist. Der berühmte Leibniz-Butterkeks stammt aus dem Hause Bahlsen und es gibt ihn schon seit 1891 – also seit mehr als 130 Jahren! Benannt wurde er nach dem hannoverschen Hofbibliothekar und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), der seinerzeit nach einem haltbaren Produkt zur Verpflegung der Soldaten gesucht hatte. Nahrungsmittel nach bekannten Persönlichkeiten zu benennen, war zu der damaligen Zeit nicht unüblich, wie man auch an der Schillerlocke, dem Bismarckhering und der Mozartkugel sieht.
Auch heute noch hat der beliebte Butterkeks 52 Zähne, für Firmengründer Hermann Bahlsen hatten die Kekse damit das optimale Aussehen. Credit: IMAGO / Funke Foto Services„Haribo macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso“ – Noch ein Werbespruch, der uns allen bekannt ist. Und tatsächlich, die fruchtig süßen Goldbären erfreuen seit jeher Jung und Alt – und das schon seit über 100 Jahren.
Bereits 1922, nur zwei Jahre nach der Unternehmensgründung, wurden die Gummibärchen – damals noch unter dem Namen „Tanzbären“ – auf den Markt gebracht. Ihren Goldbärenstatus erhielten sie in den 1960er-Jahren. Heute umfasst das Sortiment zahlreiche verschiedene Fruchtgummiwaren – doch am beliebtesten sind nach wie vor die Goldbären. Credit: IMAGO / BihlmayerfotografieDie kinder Schokolade wird von der italienischen Ferrero-Gruppe herausgebracht und feierte 1968 in Deutschland ihre Markteinführung. Die kleinen Schokoladenriegel waren damals eine kleine Revolution: Die kinder Schokolade war die erste Schoki, die eine Milchfüllung hatte und in praktischen Einzelportionen verpackt war.
Seit jeher ziert ein lächelnder Junge die Verpackung, im Laufe der Zeit wurde das Gesicht jedoch ein paar Mal ausgetauscht. Credit: IMAGO / LemErinnerst du dich noch an das lustige Kitzeln auf der Zunge, als du das letzte Mal einen großen Brause-Brocken im Mund hattest? Die kultigen Brausepulver-Produkte gibt es heute in zahlreichen Ausführungen. Den Anfang machte eine Brause-Trinktablette, die schnödes Wasser in eine prickelnde Limo verwandelte.
Bereits 1925 wurde die Marke Ahoj gegründet, zunächst wurde sie von der Herstellerfirma Frigeo vertrieben, welche im Jahr 2002 von Katjes übernommen wurde. Heute reicht das Brause-Sortiment von den bekannten Brausepulver-Tütchen bis hin zu Eis, Limo, Kaubonbons und sogar Faschingskostümen.
Der Matrose, der seit je her die Verpackungen ziert, hat laut Herstellerhomepage folgenden Ursprung: „Der Gründer Theodor Beltle war ein Schöngeist. Eine tolle Verpackung war ihm deshalb sehr wichtig und er zeichnete selbst Entwürfe. Was er sich dabei gedacht hat, als er sich für einen Matrosen entschieden hat, klingt so: Brause – löst sich in Wasser – Wasser gehört zu Schifffahrt – Ein Schiff ist nix ohne Matrose – der Matrose grüßt mit ‚Ahoj‘. Fertig. So leicht kann’s manchmal sein!“ Credit: IMAGO / SchöningGegründet wurde das Unternehmen 1912 von Alfred Eugen Ritter und Clara Ritter in Stuttgart-Bad Cannstatt. 1932 hatte Clara Ritter die Idee, eine Schokolade zu entwickeln, die in jede Jackentasche passt, ohne zu brechen und das gleiche Gewicht wie eine normale lange Tafel hat. Das unverwechselbare viereckige Design ist bis heute das Markenzeichen der Firma. Credit: IMAGO / LemAuf die Idee, Fruchtgummis mit Joghurt herzustellen, kam Katjes Anfang der 1970er-Jahre als erste. Die Yoghurt-Gums zählen auch heute noch zu den umsatzstärksten Produkten im Katjes-Sortiment. Das Unternehmen ist dafür bekannt, ausschließlich vegane und vegetarische Produkte zu verkaufen. Credit: IMAGO / SchöningSeit 1962 gibt es die Bonbons von nimm2. Der Name kommt übrigens nicht daher, dass du dir immer zwei Bonbons aus der Tüte mopsen darfst, sondern dass ursprünglich zwei verschiedene Sorten – Zitrone und Orange – enthalten waren und die Bonbons Süßes mit Vitaminen verbinden. Heute gibt es unter dem Namen nimm2 noch viele weitere Produkte, so zum Beispiel die Lachgummis und Lollis. Credit: IMAGO / LemEbenso wie nimm2 stammen die beliebten Toffifee auch von der August Storck KG. Erstmals erhältlich waren sie im Jahr 1973 in Westdeutschland und Österreich. Zunächst wurden die kleinen Karamellhappen mit Nougat, Nuss und dunkler Schokolade als Energiebringer für Frauen vermarktet, später wurden sie dann als Spezialität für die ganze Familie beworben. Das Design der Standardpackung hat sich übrigens nie groß geändert, abgesehen von Anpassungen des Hauptbildes auf der Verpackung.
Dass diese Süßigkeitenhersteller es geschafft haben, Generationen von Kindern (und Erwachsenen) mit ihren Naschereien zu begeistern, ist wirklich erstaunlich. Credit: IMAGO / Schöning