Veröffentlicht inLifehacks, Ratgeber

5 sichere Signale, dass dein Leben nicht mehr zu dir passt.

Musst du etwas ändern?

Du hast immer öfter schlechte Laune? Dein Leben erscheint dir eintönig? Du spürst eine permanente Unzufriedenheit? Dann könnte es sein, dass du dein momentanes Leben überdenken solltest. Wer kontinuierlich seine Bedürfnisse und Wünsche ignoriert, läuft Gefahr, am Ende seines Lebens einiges zu bereuen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.


Diese 5 Anzeichen sind Warnsignale, dass du dein Leben dringend ändern solltest: 

1.) Du hast körperliche Symptome.

Körper und Seele sind sehr eng miteinander verbunden. Wenn du häufig negative Gedanken und Gefühle hast, kann sich das auf dein körperliches Wohlbefinden auswirken: „Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“, wusste bereits der Dichter Christian Morgenstern. Andauernde seelische Belastung kann daher zu psychosomatischen Krankheiten führen, für die es keine medizinische Ursache gibt. Unterschiedlichste Beschwerden wie zum Beispiel Haarausfall, Sodbrennen, Gelenkentzündungen oder schnellere Hautalterung sind die Folge. Zeigst du bereits körperliche Symptome oder gar Krankheiten, für die dein Arzt keine körperliche Ursache finden konnte? Dann solltest du dich fragen, ob du mit deinem Leben noch glücklich bist.

Beantworte die folgenden Fragen (am besten schriftlich). Deine ehrlichen Antworten können dir aufzeigen, wo die Ursachen für deine körperlichen Symptome wirklich liegen: 

  • Was sind die größten Stressfaktoren in deinem Leben? Wer oder was macht dir immer wieder Probleme?
  • Was kannst du in deinem Leben konkret ändern, damit du glücklicher und zufriedener wirst?
  • Was kannst du tun, um deinen Körper bei der Heilung zu unterstützen? Benötigt er mehr Bewegung, gesünderes Essen, körperliche Nähe oder Entspannung?  

2.) Du brauchst viel Bestätigung.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.


Dank Facebook, Instagram, Twitter und/oder Snapchat wissen deine Freunde und Bekannte immer, was du gerade machst. Die Likes und Kommentare geben dir die Bestätigung, dass du  gemocht wirst und etwas Besonderes bist. Vor anderen prahlst du unentwegt mit deinen Erfolgen im Beruf, erlebnisreichen Urlaubsreisen, teuren Einkäufen und anderen Errungenschaften. In dem Fall solltest du dich fragen, ob du auch so viel Motivation und Tatendrang hättest, wenn du deinem Umfeld nichts davon erzählen könntest. Würdest du dann immer noch dasselbe tun? 

Weitere Fragen, die Aufschluss darüber geben, ob du in der Bestätigungsfalle sitzt: 

  • Macht es dir Spaß, ständig neue Trends oder Sportarten auszuprobieren? Oder tust es nur, damit du ein cooles Foto für deine Social-Media-Profile schießen kannst? 
  • Kann es sein, dass du die Bestätigung der anderen brauchst, um dich besser zu fühlen? 
  • Schlägt dein Herz vielleicht doch eher für weniger „fotogene“ Aktivitäten, wie beispielsweise Lesen?

Wenn du glaubst, vieles eigentlich nur wegen des Wunsches nach Anerkennung zu tun, solltest du schleunigst damit aufhören. Konzentriere dich stattdessen nur noch auf die Dinge, die dir wirklich Freude bereiten. Steigere zudem dein Selbstwertgefühl, damit du weniger abhängig von der Meinung anderer bist.

3.) Du bist oft neidisch. 

Neid muss nicht grundsätzlich etwas Negatives sein. Wenn er als Ansporn dient, um etwas Besonderes zu erreichen, kann er sogar hilfreich sein. Bist du jedoch ständig neidisch auf andere Menschen, kann das deine Stimmung dauerhaft trüben. Du solltest du dich in diesem Fall fragen:

  • Warum willst du überhaupt das haben, was andere haben?
  • Was versprichst du dir davon?
  • Warum willst du überhaupt so sein wie andere Menschen?

Deine Antworten werden dich wahrscheinlich selbst überraschen. Rufe dir außerdem ins Gedächtnis, dass Geld oder andere Besitztümer häufig nur kurzfristig glücklich machen. Wahres, dauerhaftes Glück kannst du nicht kaufen. Das findest du nur in dir selbst. Halte dir zudem deine bereits vorhandenen Reichtümer vor Augen und rufe dir stets ins Gedächtnis, wofür du dankbar in deinem Leben bist. Egal, ob es der liebevolle Partner, die gesunden Kinder oder der eigene Job ist – andere Menschen finden sicherlich auch etwas an dir, worauf diese neidisch sein könnten. 

4.) Dein Alltag ist verplant.

Foto: Pixabay
Pixabay

Nicht nur unter der Woche ist deine spärliche Freizeit verplant, sondern auch noch am Wochenende. Für spontane Aktionen bist du nie zu haben, weil du einfach gar keine Zeit dafür hast. Stelle dir die folgenden Fragen:

  • Warum lässt du nicht ab und an einmal deine Seele baumeln und gönnst dir eine Pause?
  • Warum setzt du dich unter Druck, alles unternehmen und erleben zu müssen?
  • Hast du eigentlich nur Angst, etwas zu verpassen? 

To-do-Listen sorgen oft für Stress im Alltag. Selbst wenn positive Dinge wie Shopping oder ein Museumsbesuch auf deiner Liste stehen, kannst du die Tätigkeiten nicht richtig genießen. Die nächste Aktivität wartet schließlich schon. Du stehst daher innerlich unter Druck und kannst dich nicht ordentlich entspannen. Entscheide dich daher lieber, dein Leben nicht allzu sehr zu verplanen und öfter einmal spontan etwas zu unternehmen. 

5.) Du wartest nur auf das Wochenende. 

Schon am Sonntagabend bekommst du regelmäßig die Krise, weil der Montag naht. Den Rest der Woche verbringst du damit, dein Wochenende zu planen und dich darauf zu freuen. Das führt nur allzu oft dazu, dass dein Wochenende völlig überladen und somit noch stressiger als die Arbeitswoche selbst ist. Anstatt dein ganzes „Leben“ auf das Wochenende zu verschieben, ist es an der Zeit, etwas zu ändern. Deine Lebenszeit ist schließlich begrenzt. Dein Leben ist zu wertvoll, um nur für das Wochenende und die Urlaubstage zu leben. Folgendes kannst du also tun, um mehr Lebensqualität zu erfahren:

  • Wenn dein Job dir überhaupt nicht (mehr) zusagt, suche dir einen neuen.
  • Ist ein Jobwechsel nicht möglich, ändere deine Einstellung: Dank deiner Arbeit kannst du dir vieles leisten. Zudem hast du überhaupt eine Arbeit. Das ist keine Selbstverständlichkeit. 
  • Hast du Probleme mit deinem Chef oder deinen Kollegen, solltest du diese lösen. Wie kannst du das Verhältnis zu ihnen verbessern? 
  • Nimm dir auch nach der Arbeit regelmäßig etwas vor, was dir Freude macht: Triff dich mit Freunden, mach einen Yoga-Kurs, geh ins Kino und so weiter. Dann musst du nicht alles auf das Wochenende schieben und du hast mehr Freude im Alltag.

Du hast nur dieses eine Leben. Mach das Beste daraus. Scheue keine Veränderungen, von denen du insgeheim weißt, dass sie dir guttun würden. Stellst du anhand der Warnzeichen fest, dass du mit grundlegenden Dingen in deinem Leben, wie deinem Arbeitsplatz, nicht mehr zufrieden bist, ist es Zeit für einen Neuanfang.