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5 Merkmale, an denen du schlechte Mandarinen erkennst

Kaum jemand möchte in der kalten Jahreszeit auf Mandarinen verzichten. Achte auf diese 5 Merkmale, damit du beim Kauf nicht enttäuscht wirst.

© IMAGO / YAY Images

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Selbstverständlich haben die Menschen in früheren Zeiten den Winter auch ohne die kleinen orangefarbenen Vitaminspender überstanden. Aber kaum einer möchte mehr in der kalten Jahreszeit auf Mandarinen verzichten. Denn wenn die Tage so kurz sind, dass man als Arbeitnehmer die Wohnung gefühlt in finsterer Nacht verlässt und erst in finsterer Nacht wieder betritt, haben die Zitrusfrüchte mit der knallbunten Schale Hochsaison – und bringen uns ein klein wenig Sonne in die heimischen vier Wände. 

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Nicht immer landet man beim Kauf allerdings einen Glücksgriff. Wurde die Ware zu lange gelagert, lacht uns zwar noch die glänzende Schale an, aber das Fruchtfleisch der Mandarine schmeckt holzig, fad und ledern. Diese Enttäuschung kann man vermeiden, wenn man beim Kauf auf 5 kleine Details achtet:

Mandarinen kaufen: Auf diese 5 Merkmale musst du achten

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1. Mandarine ist nicht gleich Mandarine

Zunächst ist Mandarine nicht gleich Mandarine. Denn neben der Mandarine im engeren Sinne finden sich noch Clementinen, Tangerinen, Satsumas und Minneolas auf dem Markt. Wer den Geschmack lieber intensiv und leicht säuerlich mag, greift zu Mandarinen oder den kleineren Tangerinen. Clementinen und Satsumas sind lieblicher und besitzen kaum Kerne. Diese beiden Sorten lassen sich übrigens auch länger (etwa 2 Monate) lagern. 

Worauf du beim Kauf von Mandarinen achten musst.
Foto: IMAGO / YAY Images

2. Das Gewicht

Hat man seinen Geschmacksfavoriten erst einmal gefunden, geht es nun darum, die Frische der präsentierten Ware zu bestimmen. Ein deutliches Kennzeichen hierfür ist das Gewicht. Je länger eine Mandarine von ihrem Baum getrennt ist, desto mehr Fruchtsaft – und damit auch Gewicht – verliert sie. Hast du also die Qual der Wahl, solltest du die Früchte gegeneinander abwiegen. 

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3. Die Schale

Ein weiterer Frischetest nimmt sich die Schale vor: Diese sollte prall sein und nicht zu leicht nachgeben. Eine Mandarinenschale, die den Eindruck einer Hose in Übergröße weckt, ist ein Indiz für den eben angesprochenen Saftverlust durch zu lange Lagerung.

4. Der Abrisspunkt

Betrachtet man sich den Abrisspunkt, an welchem die Frucht vom Zweig gepflückt wurde, sollte dieser möglichst weiß und weich wirken. Beginnt er dagegen braun zu werden, trocknen die Fruchtkammern bereits aus.

Eine Mandarine.
Foto: Pixabay/445693

5. Blätter und Stiel

Besitzt die Mandarine Stiel und Blätter, dann können auch diese dir ein klein wenig weiterhelfen. Immerhin weisen saftig-grüne, biegsame Blätter auf ein besonders frisches Produkt hin. Allerdings verdorren die Blätter sehr schnell. Zerbröselt das Laub zwischen deinen Fingern, ist das also im Umkehrschluss noch kein Zeichen dafür, dass auch das Fruchtfleisch über das Verfallsdatum hinaus ist. 

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Übrigens haben etwaige grüne Stellen an den Mandarinen nichts mit der Frage zu tun, ob sie schon reif sind. Die Schale bekommt nämlich dann ihre orange Färbung, wenn die Tage in der Anbauregion deutlich wärmer als die Nächte sind. Sind die Nächte zu mild, bleibt die Schale stellenweise grün. Geschmacklich tun die grünen Stellen dem kleinen Saftball keinen Abbruch. In diesem Sinne: Greif zu, solange Mandarine, Clementine und Satsuma (weißt du noch, wie die andern beiden Sorten heißen?) dir noch ihre appetitlichen Wangen im Supermarkt entgegenhalten!

Vorschaubilder: ©Flickr/Rob Bertholf ©Flickr/WILLPOWER STUDIOS