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Mit diesem Hygge-Moosbaum bringst du ein Stück Natur in deine vier Wände

Moosbaum basteln leicht gemacht: Mit Moos, Rinde und einem Holzrahmen entsteht eine edle, pflegeleichte Wanddeko. Schritt-für-Schritt erklärt, plus Tipps.

Ein Moosbaum im Bilderrahmen.
© IMAGO / Zoonar

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Ein Moosbaum ist ein kleines Stück Wald fürs Zuhause: weich, grün und erstaunlich einfach gemacht. Mit unterschiedlichen Moostönen, etwas Rinde und einem passenden Rahmen entsteht eine beruhigende Wanddeko, die jahrelang frisch wirkt – ganz ohne Pflege, wenn konserviertes Moos verwendet wird. Ob im Wohnzimmer, Flur oder Homeoffice: Der Effekt ist edel, natürlich und sofort gemütlich. Hygge eben. Lies hier, wie du ganz einfach einen Moosbaum basteln kannst.

Materialien

  • Bilderrahmen oder Holzbrett (mind. 25 × 25 cm, ohne Glas)
  • feste Rückwand/Pappe
  • optional: Acrylfarbe in Grün/Braun
  • Baumrinde oder kurze Ästchen für den Stamm
  • Heißkleber 🛒 (oder starker Bastelkleber)
  • Natur- oder konserviertes Islandmoos 🛒 in mehreren Grüntönen
  • Schere, ggf. kleiner Seitenschneider

So geht’s

1. Untergrund vorbereiten

Rahmenglas entfernen und eine feste Rückwand einsetzen. Wer mag, grundiert die Fläche in Braun oder Dunkelgrün – so bleiben eventuelle Minilücken unsichtbar und die Krone wirkt voller. Alles gut trocknen lassen.

Ein Moosbaum im Bilderrahmen.
So bastelst du einen Moosbaum im Bilderrahmen. Credit: IMAGO / Zoonar

2. Stamm legen und kleben

Rinde in handliche Stücke brechen oder Äste längs anordnen. Unten breiter beginnen und nach oben schmaler werden, damit die Stammform entsteht. Mit Heißkleber Stück für Stück fixieren und leicht versetzt arbeiten – die unregelmäßige Struktur sieht natürlicher aus.

3. Krone gestalten

Moos nach Farbtönen sortieren. Am Ansatz des Stamms mit dunkleren Tönen starten, nach außen und oben heller werden. Kleine Klebepunkte setzen, Moos andrücken und in leichten „Polstern“ arbeiten. Die Krone bekommt so Volumen und einen sanften Farbverlauf.

4. Verzweigungen andeuten

Dünne Ästchen als Äste zwischen das Moos schieben und punktuell verkleben. Nicht zu viele – ein paar feine Linien reichen, damit der Baum lebendig wirkt. Lücken mit kleinen Moosstücken auffüllen und die Ränder weich auslaufen lassen.

5. Finish und Aufhängung

Überstehendes Moos vorsichtig stutzen, Klebereste entfernen. Rückwand sichern, Rahmen schließen und eine stabile Aufhängung anbringen. Vor dem Aufhängen kurz ausschütteln, damit lose Krümel abfallen.

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Weitere Tipps und Ideen

Konserviertes Moos bleibt dauerhaft weich und farbstabil, ganz ohne Gießen. Für mehr Tiefe zwei bis drei Grüntöne kombinieren oder einen Ring aus dunklem Moos als „Schatten“ um die Krone legen. Ein schmaler LED-Streifen hinter dem Rahmen setzt den Baum abends stimmungsvoll in Szene. Wer einen Waldlook möchte, ergänzt unten kleine Steine oder Mini-Zapfen. Staub lässt sich mit kalter Föhnluft auf niedrigster Stufe sanft abpusten – nicht bürsten.

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