Mit höchster Motivation gibt man im Fitnessstudio alles, um am nächsten Tag völlig erschöpft und mit Muskelkater aufzuwachen. Viele Menschen mögen das Gefühl, da es ihnen zeigt, dass sie „hart genug“ trainiert haben.
Muskelkater verursacht nach heutigem Forschungsstand zwar keine Folgeschäden, jedoch ist er auch nicht wirklich gut für den Körper. Schließlich entsteht er, weil die betroffene Muskelgruppe überlastet wird und somit kleine Risse im Gewebe entstehen. Wie man dem Körper bei der Regeneration des Muskels helfen kann, ohne auf künstliche Hilfsmittel zurückzugreifen, zeigt dir dieser Artikel.
1.) Ingwer
Ingwer wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend – aus diesem Grund kann man sich bei Muskelschmerzen mit einem Tee aus frischem Ingwer behelfen. Ein etwa 2 Zentimeter langes Stück kleinschneiden und mit Wasser übergießen. Zugedeckt etwa 15 Minuten ziehen lassen und dann nach Bedarf mit Honig süßen. Dreimal am Tag getrunken, sollten die Beschwerden bald verschwinden.
2.) Kampfer
Kampfer gilt in der asiatischen Medizin schon lange als natürliches Mittel gegen Rheuma. Aber auch als Hausmittel gegen Muskelkater kann der Wirkstoff aus den Kampferbäumen eingesetzt werden. Leichte Massagen mit Kampferöl können den Schmerz lindern.
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3.) Cayennepfeffer
Cayennepfeffer wird von vielen Menschen als Mittel zum Abnehmen verwendet. Jedoch fördert das darin enthaltene Capsaicin auch die Durchblutung deiner Muskeln und mindert das Schmerzempfinden. Wer Scharfes mag, der kann max. 1 Teelöffel Cayennepfeffer in Wasser auflösen und einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Auch hier kann man mit Honig etwas süßen. Zweimal am Tag getrunken, kann das Cayenne-Wasser gegen akuten Muskelkater helfen.
4.) Johanniskraut
Auch Johanniskraut wird in der Medizin vielfach eingesetzt. Die enthaltenen Flavonoide wirken dem Schmerz entgegen und helfen bei der Heilung der Muskelrisse. Johanniskrautöl wirkt, sanft auf die betroffene Stelle eingerieben, belebend auf den Körper.
Tipp: Um Muskelkater vorzubeugen, kannst du mit einer Faszienrolle die kleinen Muskeln trainieren. Diese können dann beim Training die großen Muskelgruppen optimal unterstützen.
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Tolle Lösungen, wenn es mal wieder im Muskel zwickt und man keine künstlichen Mittel zu sich nehmen möchte! Dieser Artikel zeigt dir, was du noch gegen Muskelschmerzen tun kannst.