Veröffentlicht inHaus & Garten, Putzen & Ordnung

5 Probleme bei der Verwendung von Microfasertüchern

Microfasertücher sind das Multitalent unter den Putzutensilien. Dennoch gibt es bei ihrer Verwendung einiges zu beachten, damit weder die Tücher noch die Oberflächen in Mitleidenschaft gezogen werden.

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Für viele Menschen gehören Microfasertücher zur Grundausstattung eines Haushalts, weil sie so viele vorteilhafte Eigenschaften beim Putzen haben: Sie nehmen Staub sehr gut auf, sie sind saugfähig, reinigen streifenfrei und kommen meist ganz ohne Putzmittel aus. Dennoch gibt es bei ihrer Verwendung ein paar Dinge zu beachten, damit weder die Tücher selbst noch die Oberflächen, die du mit ihnen reinigst, in Mitleidenschaft gezogen werden.

Hier findest du die 5 häufigsten Probleme mit Microfasertüchern und erfährst, wie du sie vermeidest.

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1. Man erzielt keine gute Reinigungswirkung.

Eigentlich sind Microfasertücher das Nonplusultra unter den Reinigungstüchern. Sie sind vielseitig einsetzbar und erreichen in vielen Anwendungsbereichen innerhalb kürzerer Zeit und mit weniger Anstrengung als die Konkurrenz hervorragende Putzergebnisse, beispielsweise im Vergleich zu Fenstersaugern oder feuchten Brillenputztüchern. Wenn du einmal schlechte Erfahrungen mit einem der Tücher hast, kann das folgende Gründe haben:

  • Das Tuch hat nicht die richtige Struktur bzw. ist zu fein oder zu grob für den aktuellen Zweck.
  • Du machst etwas bei der Anwendung falsch. In vielen Fällen reicht es, das Tuch trocken zu verwenden, da es den Staub so bereits gut aufnimmt. Ansonsten sollte es nebelfeucht sein – auf keinen Fall tropfnass.
  • Es kann auch sein, dass du an ein Tuch minderer Qualität geraten bist. Gegebenenfalls musst du ein bisschen ausprobieren, welche Sorte Tuch für deine Ansprüche und deinen Geldbeutel am besten geeignet ist.

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2. Man macht Kratzer in die Oberflächen.

Es gibt immer mal wieder Stimmen, die grundsätzlich davor warnen, Microfasertücher für bestimmte Oberflächen zu verwenden, zum Beispiel für Kunststoffgläser, für Spiegel und für Hochglanzfronten von Möbeln, weil die Microfasern angeblich eine Schleifwirkung hätten. Das Problem ist aber nicht der Stoff an sich, sondern es sind Schmutzpartikel, die sich beim Putzen darin verfangen und dann die Oberflächen zerkratzen können. Um Kratzer zu vermeiden, sollte man Microfasertücher bereits während des Putzens ab und zu auswaschen sowie gründlich auswringen. Zusätzlich sollte man sie auch regelmäßig in die Waschmaschine stecken. 

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3. Das Microfasertuch wird fusselig.

Ein Grund dafür, dass dein Microfasertuch fusselig ist, kann sein, dass du es vor dem ersten Gebrauch nicht gewaschen hast. Viele Hersteller empfehlen dies jedoch, um eventuelle Rückstände vom Herstellungsprozess zu entfernen und Verfärbungen zu vermeiden. Ein weiterer Grund kann sein, dass du kein Wäschenetz genutzt hast und das Tuch die Fusseln von anderen Wäschestücken angezogen hat. Beim Waschen solltest du darauf achten, dass die Temperatur nicht zu hoch sein darf. Wasche am besten mit 40 oder maximal 60 °C. 

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4. Die Fasern verkleben.

Wenn du Microfasertücher wäschst, gilt nicht nur für die Temperatur „weniger ist mehr“. Du darfst auf keinen Fall Weichspüler verwenden, da dieser die Fasern verklebt, wodurch sie ihre Reinigungskraft einbüßen.

5. Es kommt zu Hautrötungen.

Es gibt nicht nur Microfaser-Reinigungstücher für den Haushalt und die Autopflege, sondern auch extra Abschminkpads aus diesem Material. Allerdings sollte man bei der Anwendung sanft vorgehen, weil es sonst bei empfindlicher Haut unter Umständen zu Hautrötungen kommen kann.

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Wenn du die 5 genannten Fehler im Umgang mit Microfasertüchern vermeidest, dann sind diese Tausendsassas die perfekte Unterstützung, um dein Zuhause picobello in Ordnung zu halten. 

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Quelle: t-online
Vorschaubilder: ©pinterest/organizationjunkie ©instagram/cleaningiskey