Wenn im Sommer die Temperaturen klettern gehen, bekommt nicht nur die Kehle Durst. Auch der Rasen trocknet rasend schnell aus. Was einmal von der Sonne verbrannt ist, wächst nicht so leicht nach – hässliche brauche Brandflecken sind die Folge.
Damit man den Rasen nicht gleich wegschwemmt oder mit Wasser überschüttet, das gleich wieder im Boden versinkt, wurde der Rasensprenger erfunden. Inzwischen gibt es davon eine so große Auswahl, dass man kaum noch den Durchblick behält. Dabei geht es zur Not auch ganz einfach und mit wenigen Handgriffen kann man sein Bewässerungssystem selber bauen.
Alles was du für die Gartenbewässerung brauchst, sind Gartenschlauch, Isolierband und Plastikflasche.
Mit dem Isolierband wird die Plastikflasche am Gartenschlauch befestigt. Dann nimmst du einen spitzen Gegenstand und stichst Löcher in die Flasche. Schaltest du nun den Gartenschlauch an, regnet es sacht auf Rasengrün und Beete. Wenn du genau hinhörst, ist vielleicht sogar das erleichterte Aufatmen der Pflänzchen zu vernehmen.
Zugegeben: Der selbst gemachte Rasensprenger regnet immer nur auf dieselbe Stelle. Ab und an sollte er also bewegt werden. Abgesehen von dieser Kleinigkeit ist er aber voll funktionstüchtig.
Darüber hinaus eignet sich die Flaschenkonstruktion auch dafür, wenn Kinder ein Wasserspiel selber bauen möchten. Das wird der Wasserspaß des Sommers!
Weitere Experimente für Kinder sowie Upcycling Ideen findest du auf den Seiten von „Geniale Tricks“. Auch die Anleitung für eine selbst gebaute Hundedusche gibt es hier. Dann muss niemand in der Hitze schwitzen.