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Putzen mit dem Saugwischer: Das sind die Vor- und Nachteile

Saugwischer erfüllen zwei lästige Haushaltsaufgaben gleichzeitig: Sie saugen und wischen in einem Arbeitsschritt! Erfahre hier, wann sich ein solches Gerät lohnt und welche Vor- und Nachteile es hat.

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Putzen kostet eine Menge Zeit und Nerven, beansprucht den Rücken und sorgt mitunter noch für einen hohen Wasserverbrauch. Wie wäre es, wenn du zwei lästige Haushaltsaufgaben ohne großen Aufwand und vor allem zur selben Zeit erledigen könntest?

Genau diesen Vorteil versprechen die sogenannten Saugwischer. Hierbei handelt es sich um multifunktionale Geräte, die gleichzeitig staubsaugen und den Boden wischen. Doch lohnt sich eine solche Investition wirklich?



Wann ist ein Saugwischer sinnvoll? Was sind die Vor- und Nachteile? Dieser Artikel beantwortet alle wichtigen Fragen.

Wie funktioniert die Reinigung mit dem Saugwischer?

In nur einem Arbeitsschritt wird der Fußboden mit dem Gerät gesaugt, gewischt und getrocknet. Grundsätzlich sieht der Saugwischer einem handelsüblichen Akku-Staubsauger sehr ähnlich, verfügt aber über einen zusätzlichen Wassertank und ein Wischtuch oder eine Walze. 

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Mit einem Saugwischer können, je nach Modell, hartnäckige Verschmutzungen durch Essensreste, Staub, Matsch oder verschiedene Flüssigkeiten im Handumdrehen beseitigt werden. Wenn das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend ist, fährst du einfach noch ein zweites oder drittes Mal mit dem Saugwischer über die betroffene Stelle.

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Wichtig: In einigen Punkten kann der Saugwischer den klassischen Staubsauger nicht ersetzen. Um Spinnweben von der Decke zu entfernen oder den Bohrstaub beim Bohren abzufangen, benötigst du weiterhin einen Staubsauger. Betrachte den Saugwischer deshalb eher als einen zusätzlichen Haushaltshelfer bei der Bodenpflege.

Vor- und Nachteile

Durch das gleichzeitige Saugen und Wischen kannst du beim Hausputz eine Menge Zeit sparen. Selbst hartnäckiger Schmutz stellt für einen guten Saugwischer kein Problem dar. Dadurch, dass Staub und andere Verschmutzungen nicht nur aufgesaugt, sondern gründlich entfernt werden, hat der Saugwischer in puncto Hygiene einen klaren Vorteil. Darüber hinaus lässt sich mit dem Gerät – im Vergleich zum herkömmlichen Wischen – eine ganze Menge Wasser sparen.

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Saugwischer sind allerdings deutlich teurer als herkömmliche Staubsauger. Für ein qualitativ hochwertiges Modell muss man meist zwischen 200 und 1.000 Euro investieren. Und es gibt noch weitere Nachteile: Zum einen können beim Putzen unschöne Schlieren auf dem Boden entstehen und zum anderen erreicht man kleinere Flächen oder Ecken mit dem Saugwischer nur schwer. Auch die Reinigung und die Wartung des Geräts dürfen nicht vergessen werden – diese gestalten sich in der Regel ziemlich aufwendig.

Wann lohnt sich ein Saugwischer?

Saugwischer sind grundsätzlich sehr praktische Haushaltshelfer, haben aber auch einige Einschränkungen. Der Einsatz des Multifunktionstalents empfiehlt sich auf Hartböden wie Laminat, PVC, Fliesen oder Vinyl. Wenn es in deinem Haus oder deiner Wohnung viele große Flächen zu putzen gibt, kann die Anschaffung eines Saugwischers durchaus sinnvoll sein.

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Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

  • Handhabung: Eine unkomplizierte Bedienung ist ein großer Pluspunkt. Achte darauf, dass die Knöpfe gut erreichbar sind und dass das Gerät nicht zu schwer oder unbeweglich ist. 
  • Akku oder Strom: Saugwischer mit Akku lassen sich flexibler einsetzen, weil man nicht auf eine Steckdose angewiesen ist. Sie verfügen allerdings oft über weniger Leistung und müssen mehrere Stunden aufgeladen werden. Beachte beim Kauf deshalb die Akkulaufzeit des Geräts und überprüfe, wie viele Quadratmeter du mit einer Akkuladung reinigen kannst.

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  • Saugkraft: In einem Haushalt mit Tieren sollte die Saugkraft etwas höher sein. Idealerweise lässt sie sich am Gerät manuell einstellen.
  • Größe der Wasserbehälter: Achte beim Kauf auf die Größe des Wassertanks und den Wasserbedarf, damit du den Tank nicht während der Reinigung auffüllen musst. Das übliche Volumen eines Frischwasserbehälters liegt zwischen 200 und 800 Milliliter. Auch der Behälter für das schmutzige Wasser sollte nicht zu klein ausfallen.
  • Wischleistung: Saugwischer mit einer guten Wischleistung können auch mit wenig Wasser große Flächen reinigen. Mit einer Tankfüllung sollten mindestens 50 Quadratmeter gereinigt werden können.

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  • Reinigungsmethode: Saugwischer sind entweder mit einem Wischtuch oder mit einer Wischwalze oder -bürste ausgestattet. Letztere ist selbstreinigend und nimmt außerdem Haare besser auf.
  • Selbstreinigungsfunktion: Verfügt das Modell über eine Selbstreinigungsfunktion, ist das sicherlich ein großer Vorteil. Aber: Versprich dir nicht zu viel davon, denn bei zu großer Verschmutzung muss die Reinigung nochmals per Hand durchgeführt werden.

Wichtig: Achte beim Kauf auf die Angaben des Herstellers und sieh dir das Gerät genau an. Um dir zusätzliche Putzarbeiten zu ersparen, sollte mit dem Saugwischer deiner Wahl ein randnahes Arbeiten möglich sein.

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Praktische Haushaltshilfe oder rausgeschmissenes Geld? Ob sich die Anschaffung eines Saugwischers lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Viele Menschen sind dankbar, dass sie sich mit dem Saugwischer einen weiteren Arbeitsschritt ersparen. Andere stören sich hingegen an der aufwendigen Reinigung des Geräts und absolvieren die Bodenpflege lieber ganz klassisch mit Staubsauger und Wischmopp. Am besten leihst du dir im Baumarkt mal einen Saugwischer aus, um auszuprobieren, ob er für dich das Richtige ist!

Weitere Tipps und Tricks für den Haushalt findest du hier:

Quellen: t-online, rtl, staubsaugerwelt24

Vorschaubild: ©Instagram/roidmi.global