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Für Fingerfertige: hübsche Kerzenhüllen mit 3D-Scherenschnitt.

Aus einem Stück Papier gemacht

Winterzeit ist immer auch Kerzenzeit. Die kleinen Flämmchen machen es nicht nur in der Stube, sondern auch im Herzen wärmer, wenn ihr Licht so hübsch an den Wänden tänzelt und flackert. Die atmosphärischen Mini-Kerzen in einem faden Glas zu präsentieren, ist aber wirklich viel zu öde. Für die perfekte Optik kannst du mit etwas Papier, einigen Schnitten und Feingefühl auch selbst sorgen.

Dafür brauchst du:

So geht es:

Zuerst solltest du sicherstellen, dass das Papier lang genug ist, sodass du es komplett um die gewählten Gläser wickeln kannst. Nun kannst du schon das Transparentpapier – egal, ob farbig oder nicht – mit Klebestreifen befestigen.

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Mit dünnen Bleistiftlinien zeichnest du jetzt ein Motiv deiner Wahl, zum Beispiel Blumen oder geometrische Muster, auf das weiße Papier. Inspirationen kannst du dir mithilfe einer Bildersuche holen. Dann schneidest du die Ränder langsam und vorsichtig mit einem Bastelmesser ein. Eine Schneideunterlage schützt deinen Untergrund. Wer viel bastelt, hat vielleicht sogar einen Schneideplotter zuhause und kann sich entspannt zurücklehnen, während die Maschine die Arbeit übernimmt.

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Um dem Motiv den letzten Schliff zu geben, biegst du einzelne Blätter und Blüten nach vorne. Dadurch entsteht ein schöner 3D-Effekt. Sei sehr vorsichtig dabei, damit du das Papier nicht beschädigst.

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Dann klebst du das weiße Papier um das Transparentpapier. Fertig ist dein Kerzenglas mit Märchencharme.

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Aber erst mit einem brennenden Teelicht wird es richtig perfekt. Wenn du dir einen noch stärkeren Kontrast und ein schönes Schattenspiel an den Wänden wünscht, solltest du bei der zweiten (äußeren) Lage auf schwarzes Papier zurückgreifen.

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Hier kannst du dir noch ein paar andere Designs für die Papierlämpchen ansehen.

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Am besten wirken die schicken Lichter in einer Gruppe. So hast du auch nicht das Problem, dich für ein einziges Motiv entscheiden zu müssen – du machst einfach alle, die dir gefallen. Und wenn du immer noch nicht genug vom meditativen Schneiden der filigranen Strukturen hast, fertigst du noch eine große „Ladung“ an, die du dann verschenkst.