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11 Details in der Küche, die schlechte Gewohnheiten verraten

Schlechte Gewohnheiten im Haushalt schleichen sich oft schneller ein, als einem lieb ist.
Damit in Zukunft Ordnung herrscht, achte auf diese 11 kleinen Details in deiner Küche.

Die Küche ist einer der am häufigsten aufgesuchten Orte im Haus. Doch immer wieder finden sich winzige Details, die den Gesamteindruck verderben können und auf schlechte Gewohnheiten hindeuten. Vielen Menschen ist es einfach zu aufwendig, sie häufig zu reinigen. Doch mit ein paar kleinen Handgriffen sieht deine Küche immer wunderbar aus und auch der Rest deiner Wohnung wird davon profitieren.

1. Schwämme und Lappen

Küchenschwämme und Lappen sind ein Muss in jeder Küche. Sie sollten immer gut abgetrocknet und mindestens einmal die Woche gewechselt werden, damit sich weder Schimmel noch Keime auf ihnen bilden. Sie aber nur auf dem Rand der Spüle oder über dem Wasserhahn hängend zu lagern, zeigt deine schlechten Angewohnheiten. Besorge dir für deine Schwämme und Lappen lieber einen schönen Behälter.

Foto: Media Partisans
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2. Küchentextilien

Wenn deine Küchenhandtücher, -schürzen und Topflappen mit fettigen, nicht abwaschbaren Flecken oder Löchern übersät sind, ist es an der Zeit, sich von ihnen zu verabschieden. Neue Topflappen oder Handtücher kosten nicht immer viel Geld oder man kann sie auch selbst machen. Und deine Küche wird mit neuen, sauberen Küchentextilien gleich viel besser aussehen.

3. Spüle

Um die endlosen Stapel von Geschirr in deiner Spüle loszuwerden, zähle, wie viele Teller, Gabeln und Löffel deine Familie benötigt, und entferne den Rest. Dann wirst du weniger versucht sein, dir einen sauberen Teller zu schnappen, anstatt den schmutzigen abzuwaschen. Nach dem Abwaschen oder Kochen sollte die Spüle gereinigt und getrocknet werden. Speisereste und eine feuchte Umgebung im Spülbecken sind eine Brutstätte für Keime und Pilze. 

Spüle

4. Küchentisch

Vasen, Zuckerdosen, Gewürze, Servietten, Teebeutel und andere Dinge lassen den Küchentisch schnell überladen aussehen, doch man gewöhnt sich schnell an den Anblick. Um diese schlechte Gewohnheit abzulegen, solltest du deshalb nach der Benutzung alles, was eigentlich nicht auf den Tisch gehört, sofort wieder wegräumen. Außerdem solltest du regelmäßig die Sauberkeit von Zuckerdose und Salzstreuer überprüfen. Dies wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, aber die Ergebnisse sind sofort sichtbar.

Küchentisch

5. Keramik

Gesprungenes oder anderweitig beschädigtes Geschirr sollte am besten entsorgt werden, da es das Gesamtbild deiner Küche beeinträchtigt. Ganz zu schweigen davon, dass sich in den Rissen Schmutz und Mikroben sammeln können. Stelle außerdem sicher, dass du zerkratzte Plastikartikel, die ihr gutes Aussehen verloren haben, emaillierte, verbrannte Schalen und verbrauchte hölzerne Küchenutensilien rechtzeitig wegwirfst.

6. Offene Regale

Offene Regale verraten oft schlechte Gewohnheiten. Damit es nicht zu chaotisch aussieht, verwende Behältnisse im selben Stil. Gläser für Gewürze, Behälter für Medikamente und alles, was sichtbar ist, sollten einen Stil und eine Farbe haben, die zu deiner Küche passen. Darüber hinaus schützt die Lagerung von Produkten in geschlossenen Gläsern vor Motten und anderen Insekten.

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7. Post-it-Zettel und Notizen

Haftnotizen oder Zettel, die wild in der Küche verteilt sind und nicht mehr gebraucht werden, verleihen der Küche ein sehr ungepflegtes Aussehen. Verwende stattdessen lieber eine Magnettafel, sodass du Nachrichten an einem einzigen Ort aufbewahren und besser Ordnung halten kannst.

8. Küchenfenster 

Kleine Details wie Stifte, Bücher oder auch Ladegeräte auf der Fensterbank sind auch ein Zeichen für schlechte Haushaltsgewohnheiten. Ein schönes und sauberes Aussehen des Küchenfensters ist eines der Dinge, die einen guten Gesamteindruck von der Küche und der Wohnung im Allgemeinen erzeugen. Wenn du Blumen auf die Fensterbank stellt, solltest du solche nehmen, die nicht intensiv bewässert werden müssen, da die feuchte Umgebung sonst Fliegen anziehen kann. 

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9. Schranktüren

Beim Kochen setzt sich schnell Fett auf den Schranktüren und Oberflächen ab. Wische sie zwischendurch häufiger ab, damit du nicht dein ganzes Wochenende damit verbringen musst, die Schränke zu reinigen. Die Schranktür mit dem Mülleimer leidet oft am meisten, weil man sie häufig mit nassen und schmutzigen Händen öffnet. Es gibt allerdings einen kleinen Trick: Bringe diese Tür etwas tiefer an als die anderen, dann kannst du sie an ihrem unteren Rand mit dem Fuß öffnen.

10. Reinigungsmittel lagern

In Wohnungen mit einem kleinen Bad befindet sich die Waschmaschine häufig in der Küche. Damit Waschpulver, Weichspüler und Bleichmittel nicht einfach neben der Waschmaschine stehen, kannst du eine dünne Stange unter der Spüle befestigen und Flaschen mit Zerstäubern, Bürsten, Handschuhe und Lappen daran aufhängen. Auf diese Weise schaffst du zusätzlichen Platz für die Aufbewahrung von Waschmittel & Co.

Reinigungsmittel lagern

11. Frische Luft

Lüfte deine Küche so oft wie möglich, besonders beim Kochen. Wenn du stark riechende Lebensmittel verarbeitest, schließe nach Möglichkeit die Tür und öffne das Fenster. Eine gut gelüftete Küche ist wichtig für die Sauberkeit und eigene Gesundheit.

Betrachte deine Küche doch einmal kritisch und korrigiere die kleinen Details, die sie womöglich unordentlich aussehen lassen. So fällt es dir in Zukunft mit Sicherheit auch leichter, in der gesamten Wohnung Ordnung zu halten.

In den nachfolgenden Artikeln findest du noch weitere Tipps für mehr Ordnung in der Küche und Informationen darüber, welche Orte besonders oft gereinigt werden sollten: 

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