Veröffentlicht inKüche, Lifehacks

5 Küchen-Tipps vom Profi-Koch rund ums Gemüseschneiden.

Alles eine Frage der Technik

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Ein Meisterkoch zeichnet sich dadurch aus, dass er auch die Techniken, die unterschiedlichsten Gemüsesorten quasi im Handumdrehen zu zerkleinern, aus dem Effeff beherrscht. Ein Laie hingegen tut sich allzu oft recht schwer damit, Zwiebeln und „Konsorten“ fachgerecht zu zerstückeln. Erfahre hier, wie du es dem Meister gleichtun kannst.

Bevor es um die 5 verschiedenen Techniken selbst geht, solltest du zu Beginn stets Folgendes beherzigen:

  • Lege ein feuchtes Blatt Küchenpapier oder ein feuchtes dünnes Tuch unter das Küchenbrett, damit es nicht verrutscht.
  • Beim Schneiden solltest du die Hand, mit der du das Gemüse festhältst, zum Schutz vor Schnittwunden zu einer Kralle formen.
  • Um einen festen Griff zu haben, greife das Messer knapp hinter der Klinge.
  • Hacke nicht mit dem Messer, sondern schneide damit, indem du die Klinge von vorne nach hinten abrollst.

1.) Würfeln

1.1) Setze zunächst einige horizontale Schnitte, ohne die Zwiebel komplett durchzuschneiden.

1.2) Drehe die Zwiebel um 90 Grad und setze einige vertikale Schnitte, erneut ohne die Zwiebel komplett durchzuschneiden.

1.3) Schneide die Zwiebel nun wie gewohnt.

2.) Hacken

Anstatt den Knoblauch in immer kleinere Stückchen zu schneiden, hacke ihn.

3.) Chiffonade

Anstatt jedes Blatt einzeln zu schneiden oder den ganzen Haufen kreuz und quer zu zerhacken, lege die Blätter aufeinander und rolle sie von der Spitze her auf. Schneide die Blätter in dieser Form klein.

4.) Julienne

4.1) Schneide zunächst nur einen ersten Streifen vom Karottenstück ab.

Lege das Karottenstück anschließend auf die Schnittseite, damit es stabil liegt, und schneide es dann in Streifen.

4.2) Diese großen Streifen stapelst du aufeinander und schneidest sie in dünnere.

5.) Schiefer bzw. rollender Schnitt

Anstatt mit jedem Schnitt das Messer unterschiedlich anzuwinkeln, vollführe beim Schneiden eine halbe Umdrehung mit der Karotte nach vorne und wieder zurück, um das Messer stets im selben Winkel halten zu können.

Ein letzter Tipp: Genauso wichtig, wie die Schneidetechniken zu kennen, ist es natürlich, ein gutes Messer zu haben. Wenn du also öfters kochst, investiere ruhig in ein qualitativ hochwertiges und vor allem scharfes Messer. Ansonsten findest du hier 15 weitere Tricks von den Profis für die Küche.