Veröffentlicht inGesundheit & Beauty, Ratgeber

Schwitzen im Schlaf: 4 mögliche Ursachen

Diese Ursachen für Schwitzen im Schlaf solltest du im Auge behalten. Denn Nachtschweiß
kann nicht nur hormonelle Ursachen haben.

Dass man mal nachts schwitzt, ist nicht weiter schlimm. Wenn sich das nächtliche Schwitzen allerdings über mehrere Tage und Wochen hinzieht, ist es an der Zeit, genauer hinzuschauen und – wenn nötig – auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier findest du die wichtigsten Gründe, warum es so wichtig ist, über Nachtschweiß zu reden.

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SCHWITZEN IM SCHLAF: 4 MÖGLICHE URSACHEN

1. Ungesunde Gewohnheiten

Nächtliches Schwitzen hängt häufig mit den Lebens- und Schlafgewohnheiten zusammen. Alkohol, scharfes Essen, aber auch ein zu warmes Schlafzimmer oder eine zu dicke Bettdecke, können ein Auslöser dafür sein. Wichtig: Auch ein zu kaltes Schlafzimmer kann zu nächtlichen Schweißausbrüchen führen.

Maßnahmen, um den Schlaf zu verbessern:

  1. kein Alkohol oder scharf gewürztes Essen vorm Schlafen
  2. Raumtemperatur ca. 18 °C
  3. locker anliegende Nachtwäsche
  4. tagsüber ausreichend bewegen

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2. Hormonelle Schwankungen

Auch hormonelle Veränderungen bewirken nächtliche Schweißausbrüche. Übrigens betrifft das nicht nur Schwangere oder Frauen in den Wechseljahren. Auch Männer machen in der Mitte ihres Lebens hormonelle Veränderungen durch, die zu Nachtschweiß führen können. 

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3. Psychische Ursachen

Es sind nicht immer direkte äußere Einflüsse oder hormonelle Veränderungen, die zu Nachtschweiß führen. Manchmal sind es auch Stress und Sorgen, die sich durch Nachtschweiß – manchmal begleitet von Albträumen – manifestieren. Einigen Betroffenen reicht als Gegenmaßnahme dann schon, sich mit einer vertrauten Person auszusprechen, anderen helfen Entspannungsübungen oder beruhigende Einschlafrituale wie Lesen oder eine Tasse Tee. Salbeitee gilt als besonders empfehlenswert.

Foto: Gettyimages
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4. Schwerwiegende Erkrankungen

Nachtschweiß kann auch ein Begleitsymptom zahlreicher Erkrankungen sein, beispielsweise Grippe, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes mellitus, Schlafapnoe (Atemstillstand im Schlaf), bakterieller Herzinnenhautentzündung und Krebs. Es ist deshalb wichtig, auf seinen Körper zu hören und bei länger anhaltenden Schweißausbrüchen (3 bis 4 Wochen) einen Arzt aufzusuchen. Wenn der Nachtschweiß mit anderen Beschwerden wie Schmerzen oder Fieber einhergeht, sollte man sogar sofort  zum Arzt gehen.

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BELASTUNG ERNST NEHMEN

Nächtliche Schweißausbrüche – insbesondere, wenn sie regelmäßig vorkommen – können für die Betroffenen sehr belastend sein. Nicht nur, dass der Schlaf unruhiger ist, im Extremfall kommt es zu längeren Unterbrechungen, weil man nachts aufwacht und das Bettzeug wechseln und duschen muss. Da die Lebensqualität unter dem nächtlichen Schwitzen leidet, sollte man es nicht einfach hinnehmen, sondern sich ärztliche Hilfe suchen, wenn eine Änderung der Schlafgewohnheiten nicht wirkt.

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Wie du siehst, gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen, um Nachtschweiß in den Griff zu kriegen. Dennoch ist es wichtig, sich im Ernstfall ärztlichen Rat zu holen.

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Quelle: apotheken-umschau

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