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Mit Speisestärke einen Sonnenbrand lindern: So einfach geht’s!

Bei leichten Verbrennungen sorgt ein altes Hausmittel für Linderung. Hier erfährst du, wieso Speisestärke gut gegen Sonnenbrand hilft.

Zeichnung einer Frau mit Sonnenbrand auf Schultern und Dekolleté.
© Media Partisans / FUNKE Digital

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Der Tag war sonnig und schön. Du hast einfach nur ein paar Stündchen auf dem Balkon gelegen, gelesen und ein wenig gedöst. Die böse Überraschung zeigt sich erst am Abend: Die gerötete und brennende Haut macht offensichtlich, dass man sich einen Sonnenbrand eingefangen hat.

Diese 3 Vorteile hat Speisestärke bei Sonnenbrand

Bei leichten Verbrennungen kannst du in einem solchen Fall auf ein altes Hausmittel zurückgreifen, das nur die wenigsten auf dem Schirm haben: Speisestärke. Mische Speisestärke – ob Maisstärke oder Kartoffelstärke ist egal – mit Milch zu einem Brei. Mit diesem Brei bestreichst du die betroffenen Stellen. Das Ganze hat drei Vorteile:

Zeichnung einer Frau mit Sonnenbrand auf Schultern und Dekolleté.
Foto: Media Partisans / FUNKE Digital

1. Kühlende Wirkung

Speisestärke hat eine kühlende Wirkung, wenn sie auf die Haut aufgetragen wird. Das kann die Hitze und das brennende Gefühl, die durch Sonnenbrand entstehen, lindern.

2. Beruhigung der Haut

Durch ihre weiche, pulvrige Konsistenz kann Speisestärke die gereizte und entzündete Haut beruhigen. Sie hilft, den Juckreiz und die Rötung zu reduzieren.

3. Feuchtigkeitsbindung

Speisestärke kann auch helfen, Feuchtigkeit zu binden und somit die Haut vor weiterer Austrocknung zu schützen. Das ist besonders wichtig, da sonnenverbrannte Haut oft trocken und schuppig wird.

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Herstellung und Anwendung von Speisestärke gegen Sonnenbrand

Speisestärke ist ein gängiges Produkt, das du in fast jedem Supermarkt findest. Es wird meist aus Mais, Kartoffeln oder Reis gewonnen und als feines, weißes Pulver verkauft.

  • Mische etwa 2-3 Esslöffel Speisestärke mit Milch oder kaltem Wasser, bis eine dickflüssige Paste entsteht.
  • Trage die Paste sanft auf die betroffenen Hautstellen auf.
  • Lasse die Paste trocknen und spüle sie dann vorsichtig mit kühlem Wasser ab.

Wenn du offene Wunden oder Blasen vom Sonnenbrand hast, solltest du jedoch keine Speisestärke darauf geben, da diese Infektionen verursachen kann. Sollte dein Sonnenbrand derart heftig ausfallen, solltest du ohnehin einen Arzt aufsuchen.

Sinnvolles Hausmittel, aber eine Sache nicht vergessen

Der kühlende und beruhigende Effekt von Speisestärke auf der Haut setzt sofort ein. Die Speisestärke sorgt darüber hinaus dafür, dass sich die Hautzellen schneller regenerieren können. Die Haut brennt am nächsten Tag schon nicht mehr – und auch die Gefahr, dass man sich schält wie eine Schlange beim Häuten, ist deutlich geringer.

Nur das Eincremen solltest du trotz dieses genialen Hausmittels das nächste Mal trotzdem nicht vergessen!

Quelle: Antenne1
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