Die Küchenmaschine Thermomix von Vorwerk gilt längst als ultimatives Statussymbol in modernen Küchen. Mit dem erst kürzlich eingeführten TM7 – dem neuesten Flaggschiff der Reihe – hat der Hersteller technologisch erneut nachgelegt. Doch während viele Interessenten noch mit dem stolzen Preis von 1.549 Euro hadern, macht Vorwerk jetzt eine Ankündigung, die bestehende und potenzielle Kunden aufhorchen lässt. Der TM7 bekommt schon bald spannende Software-Erweiterungen, die das Kochen noch komfortabler machen sollen.
Inhaltsverzeichnis
Offen für die Zukunft: Das plant Vorwerk für den TM7
Thomas Stoffmehl, Chef des Wuppertaler Traditionsunternehmens Vorwerk, ließ in einem Interview mit der SZ die Katze aus dem Sack. Anders als seine Vorgängermodelle ist der neue TM7 von Grund auf als offene Plattform konzipiert, die man kontinuierlich mit neuen Funktionen erweitern kann. „Dieses Jahr werden die ersten Anwendungen kommen“, kündigte Stoffmehl an und sorgte damit für Spannung unter Thermomix-Enthusiasten.
Die Strategie erinnert an moderne Smartphones – statt alle paar Jahre ein komplett neues Gerät zu kaufen, sollen Kunden durch regelmäßige Software-Updates immer wieder neue Funktionen erhalten. Dieser Ansatz könnte den anfänglich hohen Anschaffungspreis für viele Interessenten in einem anderen Licht erscheinen lassen. Denn die Investition durch zukünftige Erweiterungen steigert sozusagen den Wert.
Kühlschrank-Scanning: Der Blick in die Zukunft des Kochens
Besonders interessant: Als Beispiel für kommende Erweiterungen nannte Stoffmehl ein Kühlschrank-Scanning mit intelligenten Rezeptvorschlägen. Diese Funktion könnte das tägliche Kochen revolutionieren. Statt ratlos vor dem Kühlschrank zu stehen und zu überlegen, was man mit den vorhandenen Zutaten noch zubereiten könnte, würde der Thermomix TM7 den Inhalt des Kühlschranks erfassen und passende Rezepte vorschlagen.

Obwohl Vorwerk noch keine Details zur genauen technischen Umsetzung verraten hat, lassen sich verschiedene Möglichkeiten vorstellen: Eine Smartphone-App könnte den Kühlschrankinhalt fotografieren und die Daten an den Thermomix übertragen. Alternativ könnten Nutzer die vorhandenen Zutaten manuell eingeben oder sogar smarte Kühlschränke mit dem Thermomix verbunden werden.
Der praktische Nutzen liegt auf der Hand: Weniger Lebensmittelverschwendung, spontaneres Kochen ohne zusätzlichen Einkauf und mehr Kreativität in der Küche, da der Thermomix Rezepte vorschlagen könnte, auf die man selbst nicht gekommen wäre.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Was könnten weitere Upgrades bringen?
Obwohl das Kühlschrank-Scanning als erstes konkretes Beispiel genannt wurde, lässt die Ankündigung Raum für Spekulationen über weitere mögliche Erweiterungen:
- Personalisierte Ernährungspläne, die auf individuelle Gesundheitsziele oder Diäten abgestimmt sind
- Erweiterte Sprachsteuerung für ein komplett freihändiges Kochen
- Integration mit anderen Smart-Home-Geräten wie Backöfen oder Dunstabzugshauben
- Erweiterte Einkaufslisten-Funktionen mit direkter Bestellung bei Lieferdiensten
- KI-gestützte Rezeptanpassungen, die Geschmacksvorlieben lernen und berücksichtigen
Für bestehende TM7-Besitzer ist diese Ankündigung eine gute Nachricht – ihr bereits getätigtes Investment ist durch zukünftige Updates aufgewertet. Für Interessenten, die bisher vor dem hohen Anschaffungspreis zurückgeschreckt sind, könnte die Aussicht auf kontinuierliche Verbesserungen ein zusätzliches Argument für den Kauf sein.
Wann genau die ersten neuen Funktionen verfügbar sind und ob diese kostenlos oder als kostenpflichtige Erweiterungen angeboten werden, hat Vorwerk noch nicht bekannt gegeben. Thermomix-Liebhaber müssen sich also noch etwas gedulden – doch die Vorfreude auf die kommenden Innovationen dürfte bereits jetzt für Begeisterung sorgen.
Quelle: derwesten

Abonniere jetzt unseren Geniale Tricks-WhatsApp-Kanal und verpasse keine Tipps, Tricks und Lifehacks mehr.