Viele Tiere helfen dir dabei, deinen Garten gesund zu halten – zum Beispiel Regenwürmer und Insekten. Es gibt aber auch einige Störenfriede, die du unbedingt von deinem angebauten Gemüse vertreiben solltest. Wir zeigen dir, wie das mit einem einfachen Trick gelingt und was eine Gabel damit zu tun hat.
Tiere im Garten: So schützt du Beete mit angebautem Gemüse
Dein Hund schnüffelt andauernd in deinen Beeten herum oder ein fremdes Kaninchen knabbert an deinem angebauten Gemüse? Um zu verhindern, dass ungebetene Gäste sich an deinen Pflanzen vergreifen, gibt es einen ganz einfachen Trick: Gabeln.
Stecke in regelmäßigen Abständen Gabeln mit den Zacken nach oben ins Beet. Das hält größere Tiere im Garten davon ab, in der Nacht durch die Beete zu streifen. Außerdem verhindert es, dass dein Hund in die Beete macht oder sie mit seiner Schnauze umgräbt. Die Gabeln schützen die Beete aber nicht nur vor größeren Tieren, sondern verhindern auch, dass Vögel nach der Aussaat das wertvolle Saatgut aus der Erde picken.
Tipp: Verwendest du durchsichtige Gabeln, fallen sie zwischen den Blüten und dem Grün der angebauten Pflanzen kaum auf. Vergiss aber nicht, sie vor dem Winter wieder aus der Erde zu holen, um die Umwelt nicht unnötig mit Plastik zu verschmutzen.
Wenn du nicht genau weißt, welcher Störenfried sich (nachts) in deinem Garten herumtreibt und dein angebautes Gemüse zerstört, empfehlen wir dir unseren Artikel „Diese 7 Tiere graben heimlich Löcher in deinem Garten.“
Mit dem Gabel-Trick schützt du nicht nur die Pflanzen in deinem Beet, sondern auch kleinere Tiere in der Erde, die wertvoll für das Wachstum deines angebauten Gemüses und anderer Pflanzen sind.
Kanntest du diesen Gabel-Trick schon? Berichte gerne, welche Methoden du noch kennst, um Beete vor Tieren im Garten zu schützen.
Quelle: NABU
Vorschaubild: ©Media Partisans / FUNKE Digital