Modetrends von 1980 bis 2000: Finde heraus, welche Kleidung in deinem Geburtsjahr im Trend lag und welche zeitlosen Klassiker aus den Achtzigerjahren man heute noch in Kleiderschränken finden kann
Trends kommen und gehen. Einige davon haben in der Vergangenheit ganze Generationen geprägt. Weißt du, welches Kleidungsstück in deinem Geburtsjahr im Trend lag? Wenn nicht, kann dir dieser Artikel dabei helfen, es herauszufinden.
Deine Eltern haben den einen oder anderen Modetrend sicher mitgemacht. Ob sie es heutzutage bereuen?
1980: Puffärmel
Puffärmel erfreuten sich Anfang der Achtzigerjahre das erste Mal großer Beliebtheit. Dieser Trend sollte noch bis Ende des Jahrzehnts fortbestehen.
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Zu Beginn des Jahrzehnts wurde die neue Sportart „Aerobic“ entwickelt und der Einfluss zeigte sich auch in der Freizeitmode.
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Neben den Puffärmeln setzte man Anfang der Achtzigerjahre mithilfe von Schulterpolstern auch bei Frauen auf ein breites Kreuz.
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Kleider, Röcke und Oberteile trug man in diesem Jahr am liebsten mit Punktmuster (im Englischen: „Polka dot“).
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Im Jahr 1984 eroberte der zu weite Pulli, wie ihn auch die Hauptdarstellerin im Film „Flashdance“ trug, die Kleiderschränke der Menschen.
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Madonna brachte mit ihrem wilden Look, inklusive Netzhandschuhen, jedes noch so brave Mädchen dazu, sich etwas ausgefallener zu kleiden.
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Ebenfalls wusste man Mitte des Jahrzehnts noch nichts von „Colour Blocking“ und zog am liebsten Kleidung der gleichen Farbe an.
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Nach den einfarbigen Outfits des Vorjahres trugen die Menschen nun gerne Outfits, die (fast) komplett aus Jeansstoff bestanden.
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Das Kostüm fehlte nur selten in den Kleiderschränken der Menschen: am liebsten in knalligen Farben oder mit Karomuster.
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Spätestens 1988 hatte jeder Fransen an seiner Jacke. Vor allem an Wildlederjacken versprühten sie einen besonderen Westernstyle.
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Blumenmuster sind nichts Neues – das Besondere: Blumen wurden mit anderen blumigen Musterungen kombiniert. Eine Vorstufe des heutigen „Mustermixes“?
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Was heutzutage Influencer wie Kim Kardashian tragen, war schon Anfang der Neunzigerjahre Trend: Radlerhosen, kombiniert mit einem weiten Pulli.
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Bands wie Nirvana prägten den sogenannten „Grunge Style“ (auf Deutsch etwa „Schmuddel-Look“) nicht nur musikalisch, sondern auch auf die Mode bezogen. Dazu gehörten vor allem Flanellhemden im Karomuster und derbe Stiefel – idealerweise von der Firma Dr. Martens.
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Dieses Kleid aus dünnem Stoff und mit Spaghettiträgern erinnert an ein Nachthemd. Tatsächlich gilt es aber seit seinem ersten Erscheinen 1993 als zeitloser Klassiker in der Modewelt.
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Mitte der Neunziger wurde es rockig, denn zu jener Zeit waren glänzende Lack- und Lederoutfits beliebt.
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Im Jahr 1995 trug man sein T-Shirt nicht über dem Top, sondern darunter. Mittlerweile kann man diesen Style bereits wieder öfters auf der Straße sehen.
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Besonders der Schuh-Produzent Buffalo erreichte Weltruhm mit seinen Sportschuhen, die eine Plateausohle hatten.
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Ein weiterer Trend, der auch heute wieder auflebt: bauchfrei. Im Jahr 1997 konnte vom Bikini bis zum selbst gekürzten T-Shirt alles getragen werden.
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Choker-Halsbänder, die aussahen wie Tattoos, sah man an fast jedem Hals. In Kombination mit einem Tattoo-Armband war man damals total im Trend.
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Das letzte Jahr des 20. Jahrhunderts war die Geburtsstunde des „Colour Blocking“. Denn in jenem Jahr kombinierte man „alle Farben des Regenbogens“ miteinander.
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Im ersten Jahr des neuen Jahrtausends wurden nicht nur die Schmuckstücke glitzernder, sondern vor allem die Hosen weiter. Baggy Pants (auf Deutsch etwa „sackartige Hose“) waren nun nicht mehr nur etwas für Skater-Jungs. Denn auch Mädchen trugen die weiten Hosen nun gerne.
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Bei manchen Outfits ist man wirklich froh, dass man noch zu jung war, um diese bewusst wahrzunehmen. Welchen Trend aus deinem Geburtsjahr würdest du denn gerne wieder aufleben lassen?
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