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Trennung: Wie es zum Ende der Liebe kommt und wie lange das dauert

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Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Dazu kommen noch unzählige unverheiratete Paare, die sich jedes Jahr trennen. Bevor sich Partner jedoch dazu entscheiden, getrennte Wege zu gehen, haben sie laut Psychologe Wolfgang Krüger schon einen langen, anstrengenden Weg hinter sich. Denn durchschnittlich dauert es drei Jahre lang, bis sich einer der Partner zu einer Trennung entschließt. Aber was führt letztendlich dazu, dass ein Mensch die Entscheidung trifft, seine Beziehung zu beenden?

Viele Paare, die gemeinsam nicht mehr glücklich sind, bleiben noch längere Zeit zusammen, da sie sich im Alltag mit der für sie nicht zufriedenstellenden Situation arrangieren können. Dabei sind es häufig die Männer, die Probleme verdrängen, solange sie — zugespitzt gesagt — nur ihre Ruhe haben. Frauen neigen dagegen eher dazu, Schwierigkeiten ansprechen zu wollen. Dadurch entstehen Reibungspunkte zwischen den Partnern, die den Konflikt zusätzlich verschärfen.

 

Ein Beitrag geteilt von Stella Angelita (@stellangelita) am Mai 18, 2018 um 5:54 PDT

Zu einem richtigen Kraftakt wird es aber, sobald das insgeheim unzufriedene Paar aus dem Alltagstrott gerissen wird. Im Sommerurlaub oder während Familienfeiern verzweifeln die Partner nicht selten an der unvermeidlichen „Zwangsnähe“. Aus diesem Grund trennt sich ein Drittel aller Paare nach einem langen Urlaub und wiederum ein zweites Drittel nach den Weihnachtsfeiertagen. Die restlichen Trennungen verteilen sich auf das ganze Jahr.

Doch Dr. Krüger glaubt, dass noch weitere Faktoren eine Rolle spielen, ob und wann man tatsächlich getrennte Wege geht. Immerhin, so Krüger, habe fast jeder Mensch schon einmal darüber nachgedacht, seinen Partner zu verlassen. Diese Gedanken seien normal und hätten nichts damit zu tun, ob man in der Beziehung unglücklich ist oder nicht. Wenn man ab und an unzufrieden in seiner Partnerschaft ist, bedeutet das nicht, dass man sich gleich endgültig trennt. Merkt man jedoch, dass man zu viele Kompromisse eingehen muss und sich selbst als Individuum in der Beziehung vernachlässigt, sollte man sich ernsthaft überlegen, welche Wünsche und Bedürfnisse man hat.

 

Ein Beitrag geteilt von Claudia Magni (@magniclaudia7) am Mai 18, 2018 um 4:49 PDT

Allerdings scheinen nicht nur rationale Gründe dafür ausschlaggebend zu sein, ob man sich trennt. Auch die Finanzen und das allgemeine Wohlbefinden haben einen großen Einfluss auf diese Entscheidung. Ein finanzieller Engpass oder ein anderer Einschnitt im Leben bewirken nämlich oft, dass man trotz Unzufriedenheit zusammenbleibt. „Wir möchten das, worüber wir glauben, Kontrolle zu haben, nämlich unsere Partnerschaft, nicht auch noch aufgeben“, erklärt Psychotherapeutin Doris Wolf dieses Phänomen. Jene, die mit sich nicht im Reinen sind, wollen keine Veränderungen und bleiben in der Beziehung. Das heißt im Umkehrschluss, dass Menschen, denen es emotional, körperlich und finanziell gut geht, eher zu einer Trennung bereit sind.

Ein weiterer wesentlicher Faktor sind Kinder. Solange kleine Kinder mit in der Beziehung leben, fällt es den Partnern schwerer, sich zu trennen. Eine Studie belegt, dass 14 Prozent der Scheidungen nach durchschnittlich 26 Ehejahren vollzogen werden – also nachdem auch ganz sicher das letzte Kind ausgezogen ist. Auf der anderen Seite betont Krüger, dass sexuelle Probleme oder Belastungen durch chronische Krankheiten weit weniger für Unzufriedenheit in der Beziehung sorgen, als zuweilen angenommen wird. Sie können aber Anzeichen dafür sein, dass das Fundament der Beziehung für eine gemeinsame Problemlösung nicht mehr ausreicht.

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Laut Dr. Krüger sind Trennungen nur in seltenen Fällen spontan. Daher können sie auch verhindert werden. Beziehungen dürfe man nicht als etwas Selbstverständliches ansehen, sondern sie bräuchten Pflege. Über gemeinsame Vorstellungen und die Bedürfnisse des Partners zu sprechen, sind für den Therapeuten die wichtigsten Punkte. „Wenn man mit dem Partner irgendwann nur noch über die Sonderangebote aus dem Supermarkt redet, dann hat die Partnerschaft nur noch den Charme einer Wohngemeinschaft.“

Es ist traurig, wenn man sich in seiner Beziehung nicht mehr wohlfühlt. Jedoch gibt es laut den Experten immer Hoffnung. Offene Gespräche und Verständnis für die Bedürfnisse des Partners helfen dabei, Konflikte zu lösen und die Partnerschaft zu stärken.

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