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Unnützes Wissen: 10 kuriose Fakten, die Spaß machen

Jeder Small Talk lässt sich mit amüsanten Fakten auflockern. Hier lernst du u.a. Spannendes über Gummibärchen, Marylin Monroe und den Eiffelturm.

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Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Viele meiden Small Talk wie der Teufel das Weihwasser. Sie finden ihn oberflächlich und langweilig. Aber wie hieß es so schön in der berühmten Fanta-Werbung? „Spaß ist, was ihr draus macht!“

Denn wenn man es geschickt anstellt, kann Small Talk der Beginn einer richtig witzigen, spritzigen und spannenden Unterhaltung sein. Ein Vorrat an Wissenshäppchen, mit denen du Schwung in die lahme Plauderei bringst, kann da nicht schaden. Darüber hinaus kannst du auch noch ein wenig mit deiner Schlauheit auftrumpfen – nicht verkehrt, oder?

Hier sind 10 verblüffende Fakten:

1.) „In Deutschland ist es gesetzlich verboten, Lampen aufzuhängen.“

Kaum zu glauben, aber wahr: Lampen, Steckdosen und Lichtschalter dürfen nur vom Elektro-Fachmann angeschlossen, gewechselt oder repariert werden. So schreibt es § 13 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) vor. Heimwerker können allerdings aufatmen: Das Vergehen wird nicht geahndet. Kommt es zu einem Schaden, ist man jedoch nicht versichert.

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3.) „Bis 1951 galt für Lehrerinnen das Zölibat.“

In der Bundesrepublik durften Lehrerinnen bis 1951 nicht heiraten. In Baden-Württemberg galt die Regelung sogar bis 1957. Da die männlichen Lehrer während des Krieges als Soldaten gebraucht worden waren, waren die Frauen auf ihre Stellen nachgerückt. Als nach Kriegsende viele Männer wieder zurückkehrten, hoffte man, dass durch das Heiratsverbot viele Lehrerinnen lieber ihren Job kündigen würden, als weiterhin ledig zu bleiben. Auf diese Weise sollten Arbeitsplätze für die heimkehrenden Lehrer geschaffen werden.

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4.) „Grüne Gummibärchen haben 2007 ihre Geschmacksrichtung geändert.“

Bis zum Jahr 2007 schmeckten die grünen Gummibären der Firma Haribo nach „Erdbeere“. Dann wurde die Geschmacksrichtung in „Apfel“ geändert. Die roten Gummibären haben übrigens die Geschmacksrichtung „Himbeere“. Die Gummibären mit Erdbeergeschmack haben inzwischen die Farbe Blassrot.

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5.) „Sand wird knapp.“

Das gibt es wie Sand am Meer? Von wegen! Wegen des weltweiten Baubooms ist die Nachfrage nach Beton enorm gestiegen. Für Beton eignet sich aber ausschließlich der kantige Sand aus Flussmündungen und vom Meeresboden. Und der wird immer knapper. Inzwischen gibt es eine richtige Sand-Mafia. In Marokko haben Kriminelle bereits die Hälfte aller Strände „geklaut“: Das heißt, sie haben den kompletten Sand mit Baggern und Lastwagen abtransportiert.

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6.) „Die Begrüßung ‚Hallo‘ wurde von Thomas A. Edison erfunden.“

Als das Telefon erfunden wurde, kam die Frage auf, wie man sich an dem neuartigen Gerät denn melden solle. Erfinder Alexander Graham Bell bevorzugte das „Ahoy!“ aus der Seemannssprache – konnte sich aber nicht durchsetzen. Konkurrent Edison dachte sich hingegen die Begrüßungsformel „Hello!“ aus. Dieser Ausruf war zuvor lediglich gebraucht worden, um Erstaunen auszudrücken oder um Hilfe zu rufen.

Erfinder des Telefons Alexander Graham Bellpixabay

7.) „Weibliche Hacker heißen Haecksen.“

Die ersten Computer wurden von Frauen programmiert und bedient, Frauen saßen an den Rechnern, die die erste Mondlandung möglich machten. In der Hacker-Szene wurden sie hingegen zunächst ignoriert. Seit Ende der 1980er Jahre nennen sich die weiblichen Hacker daher selbstironisch Haecksen – in Anspielung auf das deutsche Wort „Hexe“.

pixabay

8.) „Marilyn Monroe war offizielle Artischockenkönigin.“

Am Beginn ihrer Karriere wurde Marilyn Monroe zur ersten Artischockenkönigin Kaliforniens gekrönt. Der Plan ging auf: Mit Marilyns Ruhm stieg auch das Ansehen der Artischocke. Zuvor war das Distelgemüse in den USA aufgrund der mafiösen „Artischockenkriege“ in Verruf geraten und in New York sogar verboten gewesen.

9.) „Der Eiffelturm wird im Ombré-Look gestrichen.“

Der Eiffelturm wird in drei Farbabstufungen gestrichen: unten dunkler und oben heller. Das Wahrzeichen der Modestadt Paris soll auf diese Weise größer wirken.

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10.) „Die Single ‚Wind of Change‘ kam erst 1991 heraus.“

Mit dem Mauerfall verbinden viele vor allem zwei Songs: David Hasselhoffs „Looking For Freedom“ und die Rockballade der Scorpions „Wind Of Change“. Letztere wurde allerdings erst 1990 auf dem Album „Crazy World“ veröffentlicht – als Single erschien sie sogar erst im Jahr 1991.

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Die Scorpions, Artischocken und Lampen sollen Small-Talk-Themen sein? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, könnte man da antworten. Ansonsten kann man die Fakten aus der Welt des Kuriosen und Erstaunlichen aber auch einfach für sich im Stillen genießen.

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Quellen: tagesspiegel, deutschlandfunk, frankreich-webazine
Vorschaubild: ©Imgur