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9 Fashiontipps, aus einem Tuch ein Oberteil zu binden.

Accessoires machen ein Outfit erst perfekt. Doch was ist, wenn das Zubehör zum eigentlichen Outfit wird? Hier sind 9 Fashiontipps, wie aus einem einfachen Tuch verschiedene Oberteile werden.

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An heißen Sommertagen ist jedes Stückchen Stoff auf der Haut ein Stückchen zu viel. Umso schöner, wenn man sich entsprechend locker und luftig kleiden kann. Dafür brauchst du aber nicht extra in teuren Boutiquen zu shoppen. Alles, was du dafür benötigst, ist ein schickes Tuch deiner Wahl, das du zu einem tollen Top, Kleid oder Rock binden kannst, wie dir die folgenden 9 Beispiele zeigen. 1.) Poncho Für die erste Bindetechnik benötigst du ein Tuch, das in der Länge ungefähr deiner Körpergröße entsprechen sollte. Überkreuze es der Länge nach einmal und binde es mit der geschlossenen Seite von hinten um deine Taille. Anschließend verknotest du auch die beiden hinteren Zipfel miteinander und drehst das ganze Tuch einmal herum, sodass die Knoten nun hinten sind. Zu guter Letzt brauchst du nur noch die Arme durch die Löcher zu führen, um den Poncho anzuziehen.

2.) Bondeau-Top

Hierfür reicht ein Tuch, das kürzer ist als jenes für den Poncho. Führe es von hinten um deinen Körper, wobei du es möglichst unter den Armen anlegen solltest, damit das Top später entsprechend kurz ist. Vorne überkreuzt du die beiden Enden des Tuches ein erstes und danach ein zweites Mal. Die beiden Enden führst du unterhalb der Brust links und rechst auf den Rücken, wo du sie fest zusammenknotest.

3.) Neckholder-Kleid

Wie bei dem Poncho brauchst du auch hier ein großes Tuch, das du im Querformat mittig am Rücken anlegst. Ziehe die Enden nach vorne und überkreuze sie zweimal, wobei du sie eng an die Brust heranziehst, um sie anschließend fest zuzuknoten. Abschließend bindest du die beiden Tuchstränge hinter dem Nacken zusammen.

4.) One-Shoulder-Top

Hierfür benötigst du ein letztes Mal ein Tuch in der gleichen Größe wie für das Bondeau-Top. Lege das Tuch von hinten um deinen Körper, wobei sich die beiden Enden vorne überkreuzen. Die Hälfte des Tuchs, die oben liegt, legst du über die Schulter. Die andere Hälfte führst du seitlich auf den Rücken, wo du beide Enden fest zusammenknotest. Lass dir bei dieser Technik am besten von jemandem helfen.

5.) Wasserfall-Top

Falte das große Tuch einmal in der Breite, leg es mit der geschlossenen Seite von vorn um deinen Hals und knote die Enden in deinem Nacken zusammen, sodass das Tuch vorne locker fällt. Die übrigen beiden Ecken des Tuches bindest du auf Taillenhöhe auf deinem Rücken zusammen.

6.) Weste

Hierfür musst du nicht mehr tun, als das große Tuch in der Mitte zu falten und die beiden Enden zusammenzuknoten.

7.) Bondeau-Kleid

Neben einem großen Tuch benötigst du für diese Wickeltechnik noch einen Armreif. Wie bei dem anderen Kleid zuvor legst du das Tuch, ohne es zu falten, mittig über den Rücken und führst die Enden vorne zusammen. Ziehe die Enden durch den Armreif und jeweils zu den Seiten weg auf den Rücken, wo du sie zusammenknotest. Achte darauf, dass der Armreif nicht zu tief sitzt.

8.) Neckholder-Top

Zusammen mit der Weste ist das Neckholder-Top sicherlich die einfachste Wickeltechnik. Zunächst rollst du das große Tuch der Länge nach locker zusammen. Lege diesen Schal von hinten um deinen Hals, kreuze ihn über deiner Brust und binde ihn am Rücken fest zusammen.

9.) Rock

Um einen Rock zu binden, faltest du das große Tuch in der Länge einmal zusammen, wobei du zwischen den Kanten ein paar Zentimeter Abstand lassen kannst, um dem Rock eine Stufen-Optik zu verleihen. Nimm das Tuch mit der geschlossenen Seite nach oben, halte eine Ecke vorne fest und wickle das Tuch komplett um deine Taille, bis sich die beiden Enden treffen. Binde sie mit einem Knoten fest zusammen und verstecke diesen unter dem Stoff.

Bei allen Techniken solltest du natürlich darauf achten, die Knoten gut festzuziehen, damit sie sich unterwegs nicht lösen. Nachdem du die Tücher umgebunden hast, kannst du sie noch zurechtzupfen, bevor du dich mit deinem neuen Top, Rock oder Kleid in der Öffentlichkeit zeigst.