Veröffentlicht inGesundheit & Beauty, Ratgeber

7 Dinge, die du während der Periode vermeiden solltest

Der Menstruationszyklus einer Frau ist nicht immer regelmäßig oder geht mit Krämpfen einher. Um gesund zu bleiben, sollten Frauen laut Gynäkologen diese 7 Dinge während der Periode vermeiden.

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Inzwischen hast du dich wahrscheinlich an den Verlauf deiner Periode gewöhnt. Du merkst, wenn sie sich ankündigt, hast die besten Hygieneprodukte für dich gefunden und kannst mit den Krämpfen und anderen PMS-Beschwerden umgehen. 

Wie sich herausgestellt hat, kann man aber einiges tun, um sich während des Zyklus gesünder und wohler zu fühlen. Hier sind 7 Dinge, die fast alle Frauen während ihrer Periode falsch machen und lieber vermeiden sollten.

7 Dinge, die du während der Periode vermeiden solltest

1. Den Tampon nicht oft genug wechseln

Tampons machen das Leben während der Periode unglaublich leicht. Einmal eingeführt, sind sie auch schnell wieder vergessen. Und genau darin besteht auch eine große Gefahr. Jede Tampongröße ist dafür gedacht, eine bestimmte Menge an Blut aufzusaugen. Lässt du einen Tampon zu lange in der Scheide, vermehren sich die Bakterien in deinem Unterleib, wodurch die abgegebenen Toxine im Extremfall zu einem septischen Schock, dem sogenannten Toxischen Schocksyndrom (TSS), führen können. Auch wenn das Risiko dafür dank der besseren Materialien zur Tamponherstellung stark gesunken ist, solltest du einen Tampon nicht länger als 8 Stunden in der Scheide belassen.

©Pixabay/EME

2. Parfümierte Seife benutzen

Unangenehme Gerüche während der Regel sollten auf keinen Fall mit stark parfümierter Seife bekämpft werden. Der Grund für solche Gerüche kann eine Bakterien- oder eine Pilzinfektion sein, die sich durch die scharfen Inhaltsstoffe der Seife zusätzlich verschlimmern kann. Suche in diesem Fall besser einen Frauenarzt auf. Um sich während des Tages untenherum frisch zu fühlen, empfehlen Experten Babyfeuchttücher, weil diese besonders sanft und pH-neutral sind.

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3. Ungewöhnliche Symptome ignorieren

Nicht selten ignorieren Frauen ungewöhnliche Symptome und verbuchen sie als eine Tatsache des Lebens. Aber es ist wichtig, all das, was neu oder anders ist, einem Arzt mitzuteilen. Sehr starke Blutungen sind nicht nur eine Laune der Natur, sondern können Zeichen für ernste Erkrankungen sein. Zudem können sie zu einer Blutarmut führen, die sich durch Schwäche und Abgeschlagenheit bemerkbar macht und sogar Atemnot und Herzrasen verursachen kann.

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4. Keine Schmerzmittel verwenden

Schmerzhafte Krämpfe gehören bei vielen Frauen schon fast selbstverständlich zur Menstruation dazu. Anstatt rechtzeitig auf Schmerzmittel zurückzugreifen, nehmen sie die Schmerzen einfach hin und schleppen sich durch den Tag. Dabei ist es wichtig, nicht zu lange zu warten, denn Schmerzen bedeuten Stress für den Körper und sind nichts, was man aushalten muss. Verzichte allerdings auf Aspirin und greife lieber zu Paracetamol oder Ibuprofen, da der Wirkstoff in Aspirin blutverdünnend wirkt und die Blutungen nur noch verstärkt.

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5. Den Zyklus nicht dokumentieren

Es gibt viele gute Gründe, den Zyklus im Auge zu behalten und zu dokumentieren. Die Pille und gewisse Apps können dabei helfen, auf die nächste Periode vorbereitet zu sein. Auch für die Babyplanung ist es wichtig, seinen Zyklus zu kennen, um die fruchtbaren Tage genau zu bestimmen. 

©Pixabay/fotosforyou_rk

6. Ungeschützter Geschlechtsverkehr

Ungeschützter Geschlechtsverkehr während der Menstruation kann auch zu Schwangerschaften führen, das wissen die meisten bereits seit dem Biologieunterricht in der Schule. Doch selbst wenn du die Pille nimmst, solltest du vorsichtig sein. Studien haben jetzt ergeben, dass die Ansteckungsgefahr für einige Geschlechtskrankheiten während der Periode erhöht ist. Man sollte also auch in dieser Zeit nicht auf ein Kondom verzichten.

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7. Blut spenden

Blutspenden sind eine tolle Sache, aber auch eine Belastung für den Körper. Besonders Frauen mit stärkerem Blutfluss während der Menstruation sollten es vermeiden, in dieser Zeit Blut zu spenden. Sonst kann es nämlich passieren, dass der Kreislauf zusammenbricht und sie sogar in Ohnmacht fallen. Setze die Blutspende in dieser Zeit deshalb lieber aus und mache sie eine Woche später, um auf Nummer sicher zu gehen.

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Wenn du diese Dinge im Hinterkopf behältst und deine Gesundheit immer an erste Stelle setzt, kannst du kleine Fehler vermeiden und problemlos durch deine Periode segeln.

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Quelle: bustle
Vorschaubild: ©pixabay/EME